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| | 12. Februar 2024 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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wenn Sie diese Mail am heutigen Rosenmontag in einer der Karnevalshochburgen erreicht, dann haben Sie möglicherweise noch eine oder auch mehrere Feiern vor sich. In Finnland ist die groÃe Party schon vorbei â gemeint ist die Wahlparty von Spitzenkandidat Alexander Stubb, den die Finnen gestern zu ihrem neuen Präsidenten gewählt haben (mein Kollege Alex Rühle berichtet). Als Präsident wird er künftig vor allem in der AuÃenpolitik des jüngsten Nato-Mitgliedsstaates eine groÃe Rolle spielen, weshalb es im Wahlkampf viel um das Verhältnis zu Russland ging.
Womit wir bei Bundeskanzler Olaf Scholz sind, der sich in diesen Tagen ebenfalls viele Gedanken über Russland und den Krieg in der Ukraine machen muss. Scholz wird seine Arbeitswoche heute in der Lüneburger Heide beginnen, mit dem Spatenstich für eine neue Munitionsfabrik, deren Produkte unter anderem für die Unterstützung der Ukraine benötigt werden. Enden wird die Woche für den Kanzler dann voraussichtlich in München, wo er am Samstag auf der Sicherheitskonferenz sprechen soll. Bei all diesen Terminen steht die groÃe Frage im Hintergrund, wie es mit den Waffenhilfen für die Ukraine und mit der transatlantischen Partnerschaft weitergehen wird, analysiert Daniel Brössler (SZ Plus).
Zentral wird dabei am Ende sein, wie die USA sich künftig positionieren. Olaf Scholz war deshalb am Wochenende zu Besuch bei Joe Biden. Keine Zeit blieb ihm dabei für jenes Ereignis, das die Amerikaner wohl im Moment am meisten beschäftigen dürfte: den Super Bowl in Las Vegas. Beim groÃen Football-Endspiel gewannen in dieser Nacht die Kansas City Chiefs (SZ Plus). Und die Show zum groÃen Finale in Las Vegas â meine Kollegin Juliane Liebert weià mehr darüber (SZ Plus) â war wie immer mindestens so bunt und ausgelassen wie ein Kölner StraÃenkarneval.
Egal, ob Sie heute eine groÃe Party vor oder hinter sich haben, oder ob Ihnen der Sinn einfach nach Ruhe steht - ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.
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| Gunnar Herrmann | | | Stv. Nachrichtenchef |
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 | | | | | | Israel meldet Rettung zweier Geiseln | | | Dem israelischen Militär zufolge soll es sich um zwei Männer handeln, die bei einem nächtlichen Angriff auf die Gegend Schabura und die Stadt Rafah befreit werden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa und die örtliche Gesundheitsbehörde berichten von vielen Toten und Verletzten. | | | | | |
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| | | | Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin: Leichte Verluste für Ampelparteien | | | CDU und AfD gewinnen bei der Wahl hinzu. Das Ergebnis der Linken bleibt stabil. Die FDP verliert nicht nur klar an Stimmen, sondern hat nun auch einen Sitz weniger im Parlament. Damit schrumpft der Bundestag auf 735 Sitze. Die Wahlbeteiligung ist niedriger als 2021. | | | | | |
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| | | | Kansas City Chiefs gewinnen Super Bowl | | | Das Team um Star-Quarterback Patrick Mahomes bezwingt die San Francisco 49ers in Las Vegas mit 25:22 nach Verlängerung und verteidigt den Titel der National Football League erfolgreich. Popstar Taylor Swift, die Freundin von Chiefs-Spieler Travis Kelce, jubelt in der VIP-Loge mit. | | | | |
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| | | | Konservativer Alexander Stubb wird Finnlands neuer Präsident | | Der Kandidat der regierenden Sammlungspartei setzt sich in der Stichwahl knapp gegen Pekka Haavisto von den Grünen durch. Nach Auszählung von allen rund 4,5 Millionen Stimmen kommt Stubb auf 51,6 Prozent und Haavisto auf 48,4 Prozent. Der bisherige Präsident Sauli Niinistö durfte nach zwei sechsjährigen Amtszeiten nicht noch einmal kandidieren.
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| | | | "Lichtermeer"-Demonstration in München gegen Rechtsextremismus | | | Die Botschaft der Veranstaltenden lautet: "Die schweigende Mehrheit schweigt nicht länger!" Ein Bündnis aus etwa 100 Organisationen, Institutionen und Initiativen hat zu der Versammlung aufgerufen. Die Polizei schätzt, dass sich zwischen 75 000 und 100 000 Menschen beteiligen. Der Protest richtete sich insbesondere gegen die AfD, wie auf vielen Plakaten zu lesen war. | | | | | |
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 | | | Das Beste aus der SZ | | | | |
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 | | | Politische Bildung in den Schulen |
| | | "Wir sind nicht politisch neutral, wir stehen ein für Demokratie" | | | Der Krieg in Gaza, Debatten um "Remigration" und Demos gegen Rechtsextremismus - nicht alle Lehrer wissen, wie sie sich zu diesen Themen positionieren sollen. Was darf eigentlich im Unterricht gesagt werden? | | | | |
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