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| 10. Dezember 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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würden Sie Robert Habeck in Ihre Küche einladen? Sie und der Wirtschaftsminister würden eine Stunde über Politik diskutieren, er würde sich beim Reingehen die Schuhe ausziehen und sich als âRobertâ vorstellen, vielleicht würde er Ihren Hund streicheln, das Ganze würde von einem Kamerateam begleitet und Ausschnitte davon wären danach bei Instagram zu sehen. So war es jetzt, als Habeck einen Bauern in Schleswig-Holstein besuchte. Eine ganze Reihe solcher Küchentisch-Gespräche gab es schon, mit einer Erzieherin, einem Logistiker, mit einer Frau und ihrer 96-jährigen Mutter im Pflegeheim, da flossen sogar Tränen. âDer Küchentisch soll das zentrale Motiv in Habecks Wahlkampf werdenâ, schreibt mein Kollege Michael Bauchmüller, der eines der Gespräche für die SZ beobachtet hat (SZ Plus). Ob die Strategie des grünen Spitzenkandidaten aufgeht? Ich bin da unsicher. Vielleicht ist das alles zu ranschmeiÃerisch, vielleicht ist die Inszenierung doch eine Spur too much. Andererseits: Wichtig ist ja nicht, was das ganze Wahlvolk über Habeck denkt, sondern nur, was jene denken, die die Grünen wählen oder sie potenziell wählen könnten. Kommen wir zu einem anderen Thema. Nicht einmal 72 Stunden ist es her, dass in Syrien Diktator Baschar al-Assad gestürzt wurde. Die Lage ist sehr unübersichtlich, wie Bernd Dörries in seiner lesenswerten Reportage aus Damaskus (SZ Plus) schreibt. Das stört einige Politiker in Deutschland nicht, sie haben es jetzt sehr eilig, Syrerinnen und Syrer zurückzuschicken, wie meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Berliner Büro der SZ berichten. Zum Schluss noch ein Tipp für die Vermögenden unter Ihnen: Falls Sie 1,8 Millionen Euro übrig haben, dann sollten Sie mal bei den Behörden im Tannheimer Tal in Ãsterreich anrufen. Dort ist nämlich ein ganzes Skigebiet zu verkaufen. Der Preis ist ein Schnäppchen, wie meine Kollegin Silvia Liebrich schreibt. Aber ein paar Tücken gibt es natürlich trotzdem. Kommen Sie gut durch den Tag!
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Oliver Klasen | | CvD Wirtschaft |
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| | | | Aktivisten: Israel greift militärische Anlagen des Assad-Regimes an | | Nach dem Sturz des Diktators bombardiert Israel in weniger als zwölf Stunden mehr als 100 Ziele in Syrien, teilt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Al-Baschir, bislang Regierungschef in der Rebellenhochburg Idlib, wird mit der Bildung einer neuen syrischen Regierung beauftragt. | | | |
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| | In einem alten, neuen Land | | In Damaskus sterben die Menschen jetzt auch an Freudensalven â und die Leute holen sich aus den Palästen, was sie tragen können. Weià ja niemand, wie das in Syrien enden wird. | | | |
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| | Zaghafte Annäherung zwischen VW und IG Metall | | Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich Gewerkschaft und VW nicht einigen. Man sei noch "ein gutes Stück" von einer Lösung entfernt, heiÃt es vom VW-Management. Für nächste Woche sind neue Gesprächstermine angesetzt. Zuvor hatte die Gewerkschaft mit massiven Warnstreiks den Druck auf den VW-Vorstand erhöht, seine drastischen Sparpläne zu korrigieren. | | | | |
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| | Tatverdächtiger nach Mord an United-Healthcare-CEO gefasst | | Am Mittwoch wurde Brian Thompson, Chef eines groÃen Versicherers, in New York erschossen. Die Polizei nimmt nun einen Verdächtigen in einem Fast-Food-Restaurant in Pennsylvania fest. Er soll eine Waffe bei sich gehabt haben. US-Medien berichten auÃerdem über weitere Hinweise auf ein mögliches Motiv. | | | | |
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| | 77 Nobelpreisträger sprechen sich gegen Kennedy als US-Gesundheitsminister aus
| | Dutzende Nobelpreisträger zweifeln in einem offenen Brief an, dass Robert F. Kennedy Jr. für den Regierungsposten geeignet ist. Sie werfen ihm vor, wissenschaftsfeindliche Positionen zu vertreten. Sollte er das Amt antreten, gefährde dies das Gesundheitswesen und schwäche die Führungsrolle der USA in der Forschung, heiÃt es in dem Schreiben. | | | | |
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| | Lindner nennt FDP-Ausstiegsplan "Praktikanten-Papierchen" | | Der FDP-Chef sagt, alle Parteien hätten sich auf das Ampel-Aus vorbereitet. Er mutmaÃt bei einer Veranstaltung in Frankfurt, der Fehler der FDP würde genutzt, um "eiskalt taktierend Machtpolitik zu betreiben". Am Dienstag stellt die FDP in Berlin ihre Kampagne für die Neuwahl vor. | | | |
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| | | | Wie sich die Wirtschaft unter Milei verändert hat | | Als der libertäre Javier Milei in Argentinien Präsident wurde, steckte das Land in einer tiefen wirtschaftlichen Krise. Was hat seine Schocktherapie bewirkt? Eine Bilanz nach einem Jahr. | | | |
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