Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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14. November 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jana Anzlinger
Homepagechefin
Guten Tag,
kennen Sie die Redewendung, dass jemand „wie Kai aus der Kiste“ kommt? Gemeint ist das überraschende Auftreten einer Person, mit der niemand gerechnet hat. Die Formulierung geht auf einen Roman aus den 20er-Jahren zurück, in dem ein zehnjähriger Junge namens Kai sich per Kiste zu einem Schokoladenfabrikanten liefern lässt, weil er bei dessen Werbekampagne dabei sein will. So zumindest steht es in der Zusammenfassung des Buchs; ich habe es nicht gelesen. Sie vielleicht schon?

Jedenfalls passte diese Redewendung zur Verkündung des künftigen britischen Außenministers. Vor der 10 Downing Street stieg gestern zwar nicht aus einer Kiste, aber aus einer Limousine: David Cameron. Dabei war der frühere Premier, dessen Amtszeit mit dem Brexit-Referendum 2016 geendet hatte, zuletzt im politischen Tagesgeschäft nicht allzu präsent.

Das Fazit des Tages zieht Michael Neudecker (SZ Plus): „Erstens, dieser Montag war ein weiterer denkwürdiger Tag in der an denkwürdigen Tagen wahrlich nicht armen britischen Politik. Und zweitens, es bleibt bis auf Weiteres dabei: Dieses Land kommt nicht zur Ruhe.“ Alexander Mühlauer analysiert, was Cameron vorhaben könnte. Wird er noch einmal Chef der Tories?

Apropos Partei- und Fraktionsvorsitzende (oder auch apropos politisches Chaos): In Berlin trifft sich heute die Linksfraktion des Bundestags, um den Zeitpunkt ihrer eigenen Auflösung zu beschließen. Diese wird nötig, weil Sahra Wagenknecht und neun weitere Abgeordnete austreten wollen. Die Frage, wann die Liquidation passiert, soll also heute geklärt werden – und ist nicht ganz unwichtig, wie Boris Herrmann kürzlich in einem Kommentar erklärt hat (SZ Plus). Ob Wagenknecht bei der Gründung ihrer neuen Gruppe aus einer Kiste springen wird, ist noch nicht bekannt.

Einen Tag ohne unangenehme Überraschungen wünscht Ihnen 
Jana Anzlinger
Homepagechefin
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Israel will Anzeichen für verschleppte Geiseln in Kinderklinik gefunden haben
Im Keller des Krankenhauses wurden offenbar auch Waffen gefunden. Die Hamas spricht von falschen Vorwürfen. Der rechtsnationale, israelische Verteidigungsminister Joav Gallant meldet, die Terrororganisation habe "die Kontrolle in Gaza" verloren. 
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Spannungen an der Front im Norden nehmen zu
Im Grenzgebiet zu Libanon erzeugt die Hisbollah immer wieder Spannungen mit Drohnenangriffen, Granaten- und Raketenbeschuss. Bislang ist das vor allem als Drohgebärde verstanden worden, aber inzwischen gibt es im Norden Israels teilweise häufiger Luftalarm als im Süden. Immer dringlicher stellt sich die Frage, ob ein Zwei-Fronten-Krieg noch zu vermeiden ist.
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CDU fordert Systemwechsel beim Bürgergeld
3,25 Milliarden Euro mehr als geplant kostet die Sozialleistung allein in diesem Jahr. Wegen der hohen Kosten will CDU-Generalsekretär Linnemann striktere Regeln einführen. Es brauche "mehr Anreize für die Jobaufnahme". Jeder, der Sozialleistungen beziehe und arbeiten könne, solle spätestens nach einem halben Jahr einen Job annehmen oder gemeinnützig arbeiten.
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Künstliche Intelligenz auf Firmen und Branchen zuschneiden 
Chatbots, Bilderzeugungs-Programme und digitale Assistenten: Auf dem Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung klären Experten die grundsätzlichen Fragen der KI-Gesellschaft - zum Beispiel auch Wutausbrüche beim Kundendienst. Für den Philosophen Gabriel Markus ist die Angst vor KI nicht gerechtfertigt: Sie sei nicht nur weit von menschlicher Intelligenz entfernt, sie spiele gar nicht in derselben Liga.
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Unfallforscher beklagen Aggressivität auf Deutschlands Straßen
Mehr als 2000 Menschen ab 18 Jahren wurden zur Sicherheit im Straßenverkehr befragt. Das Ergebnis: "So ziemlich alles hat sich seit der letzten Befragung im Jahr 2019 verschlechtert", sagt Siegfried Brockmann, der Chef der Unfallforschung der Versicherer. Die Gründe sehen die Experten in der zunehmenden Dichte des Verkehrs - und darin, dass es im Straßenverkehr kaum direkte Kommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmern gibt. Das führe dazu, dass die Menschen nicht einschätzen könnten, ob der andere mit Absicht handle oder nicht.
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Deutsche Kliniken tricksen häufig bei Studien 
Wollen Forschende die Wirksamkeit neuer Therapien untersuchen, müssen sie die Ziele ihrer Analyse zuvor genau festlegen. Üblicherweise durchlaufen die Studien eine rigide Planungs- und Prüfungsphase, bevor die erste Testperson aufgenommen ist. Doch häufig wird von diesen Vorgaben abgewichen. Eine Untersuchung zeigt: Bei 23 Prozent aller klinischen Studien, die zwischen 2009 und 2017 von deutschen Universitätskliniken registriert wurden, sind die Parameter, die man messen wollte, im Nachhinein geändert worden.
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Italiens rechte Regierung orientiert sich an Ungarns Familienpolitik
Die Geburtenrate in Italien liegt nur noch bei 1,24 Kindern - so niedrig wie in keinem  anderen EU-Mitgliedsstaat. Derzeit gibt es im Land noch knapp 60 Millionen Einwohner, bis 2070 könnten nur noch 48 Millionen übrig sein. Ministerpräsidentin Meloni möchte gegensteuern - mit konservativer Familienpolitik und Methoden, die zuvor Viktor Orbán in Ungarn ergriffen hat.
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Wenn das Klima kippt
Bei "Fridays for Future" herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.
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