Baustellen, Schlaglöcher, Stau: Es gibt ja immer wieder einiges zu meckern, wenn es um das Thema Verkehr in Hamburg geht. Die Pläne, die der zuständige Senator Anjes Tjarks (Grüne) jetzt allerdings vorgestellt hat, klingen gar nicht nach Autofahrerfrust und buckeligem Asphalt. Hamburgs Verkehr soll in den kommenden Jahren ordentlich digitalisiert werden. Intelligente Ampeln, die bestimmten Fahrzeugen Vorfahrt geben, computergesteuerte S-Bahnen, digitale Falschparker-Alarme: All das wird dann wohl Realität. Bis zum Jahr 2030 sollen außerdem 10.000 Roboter-Shuttles auf den Straßen unterwegs sein. Damit das klappt, steht allerdings noch eine wichtige Entscheidung an, die nicht in Hamburger Hand liegt. Nicht unerheblich wird auch die Antwort auf diese Frage sein: Reicht das Mobilfunknetz in der Hansestadt für all diese Projekte überhaupt aus? (M+)
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Sie führen einen Propagandakrieg gegen Israel, gegen den Westen, gegen die „Ungläubigen“ – und das mitten in Hamburg: Die Gruppe „Muslim Interaktiv“ (MI), über deren Geheimtreffen die MOPO bereits berichtet hat. Kopf der Gruppe ist ein junger Mann mit deutschem Pass, der eigentlich Joe Adade Boateng heißt, sich aber Raheem nennt und im Internet auftritt wie ein „islamistischer Influencer“. Mein Kollege Olaf Wunder hat den Mann, den Experten für brandgefährlich halten, porträtiert (M+).
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Die Tat sorgte für großes Aufsehen – weit über die Milieugrenzen hinaus: Im Sommer 2018 wurde „Hells Angels“-Boss Dariusch F. mitten auf St. Pauli angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Er ist seither gelähmt. Arasch R., ehemaliges Mitglied der „Hells Angels“-Konkurrenten „Mongols“, wurde als Drahtzieher des Mordversuchs bereits verurteilt, genau wie sein Vater. Doch die Auseinandersetzung zwischen den Rockern zieht weitere Kreise: Seit Dienstag müssen sich nun auch zwei Frauen vor Gericht verantworten. Meine Kollegin Viola Dengler berichtet über den Prozess (M+).
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Wegen Zoffs mit den Anwohnern zog Gastronom Aaron Hasenpusch die Reißleine: Er schloss seine „Klinkerbar“ am Eppendorfer Weg – und wagt nun einen Neuanfang auf St. Pauli. Jetzt steht fest, wer seine Nachfolger in Eimsbüttel sind: Das „Arc Restaurant“ soll hier am Mittwoch eröffnen. Mit einem ganz besonderen Konzept (M+).
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Carlo von Tiedemann ist in Norddeutschland ein echtes Radio- und Fernseh-Urgestein: Seit mehr als 50 Jahren arbeitet der Moderator beim NDR. Doch zuletzt war es still um ihn geworden. Jetzt wurde bekannt: Carlo von Tiedemann lag drei Monate lang im Krankenhaus, kämpfte um sein Leben. Wie geht es ihm heute? Wir haben mit ihm gesprochen.
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Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Mittwoch
Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de