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| 25. Juni 2025 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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es ist schon erstaunlich, wie sehr manche Menschen bereit sind, sich vor anderen in den Staub zu werfen. Selbst einflussreiche Spitzenpolitiker wie Mark Rutte, Generalsekretär des gröÃten Militärbündnisses der Welt. In einer Text-Nachricht kurz vor dem Nato-Gipfel überschüttete Rutte den Empfänger mit Komplimenten. Dieser habe etwas getan, âwas niemand zu tun gewagt hätteâ und nun steuere er âauf einen weiteren groÃen Erfolg zuâ. Sogar den Schreibstil des Adressaten imitierte Rutte: âDu wirst etwas erreichen, das KEIN amerikanischer Präsident in Jahrzehnten erreicht hat.â
Die private Nachricht war wohl nicht für die breite Ãffentlichkeit bestimmt, doch der Empfänger â Sie werden sich inzwischen denken können, um wen es sich handelt â verbreitete sie genüsslich weiter. Der Fall illustriert anschaulich, wie sehr sich westliche Staats- und Regierungschefs, oder eben Rutte, derzeit bemühen, Donald Trump bei Laune zu halten.
Auch der Nato-Gipfel in Den Haag ist komplett auf den erratischen US-Präsidenten zugeschnitten, der sich ungern lange konzentriert. An diesem Mittwoch gibt es nur eine zweieinhalbstündige Arbeitssitzung der Staats- und Regierungschefs, nur eine Seite Abschlusserklärung und nur einen einzigen bedeutenden, wenn auch historischen Beschluss: Weil Trump es so will, beschlieÃt das Bündnis die gröÃte Aufrüstung der Nato seit Ende des Kalten Krieges. Die Details hat Hubert Wetzel vor dem Gipfel aufgeschrieben.
Ein anderes Thema wird in Den Haag auf Wunsch des US-Präsidenten klein gehalten: der Krieg in der Ukraine. Weil sich Trump für seinen Sieg bei den Verteidigungsausgaben feiern lassen will und er dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij keinen groÃen Auftritt gönnt, degradiert er diesen zum Zaungast.
Ãber den Nato-Gipfel und viele andere Themen berichten wir auch heute wieder auf SZ.de. Ich wünsche Ihnen einen spannenden Tag. | |
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Philipp Saul | | Redakteur Express-Desk |
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| | | | Zweifel an der âtotalen Auslöschungâ des iranischen Atomprogramms | | US-Präsident Trump und seine Regierung feiern die vollständige Zerstörung, aber welchen Schaden haben die amerikanischen Bomben wirklich angerichtet? In einem ersten Geheimdienstreport heiÃt es Berichten zufolge, dass das iranische Atomprogramm wahrscheinlich nur ein paar Monate zurückgeworfen, aber keineswegs vernichtet worden sei. | | | |
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| | Trump degradiert Selenskij beim Nato-Gipfel zum Zaungast | | Der US-Präsident hat darauf hingewirkt, dass Selenskij beim Treffen in Den Haag an diesem Mittwoch keine groÃe Rolle spielt. Die Ukraine kommt im Abschlussdokument nur nebenbei vor. Noch vor einem Jahr war der ukrainische Präsident eine der Hauptpersonen, als sich die Staats- und Regierungschefs trafen. | | | |
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| | Chaos und Sicherheitslücken in Münchner Pinakotheken | | Bayerns Kunstminister Blume hatte der Leitung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im April âOrganisationsversagenâ attestiert. Nun liegen der SZ Hunderte Mails, Fotos, Protokolle und andere Unterlagen vor. Sie belegen jahrelanges Chaos, Repressionen gegen Mitarbeiter und einen unprofessionellen Umgang mit privaten Sicherheitsfirmen. | | | |
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| | Von der Leyens Koalition wackelt im Streit um Anti-Greenwashing-Gesetz | | Die EU wollte Verbraucher vor unlauterer Werbung mit Umwelt-Versprechen schützen. Nun droht die Kommission, das Gesetz mitten im laufenden Gesetzgebungsverfahren zurückzuziehen. Im EU-Parlament ist die Empörung über die Vorgänge groÃ. Nicht wenige aus der proeuropäischen Mehrheit stellen die Zusammenarbeit mit von der Leyens Konservativen grundsätzlich infrage. | | | | |
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| | Schulen fehlt Zeit und Mut für Mitbestimmung | | Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte glaubt dem Schulbarometer zufolge, dass in ihrer Einrichtung mehr für die Demokratiebildung getan werden sollte. Die meisten nennen fehlende Unterrichtszeit als gröÃtes Hindernis. AuÃerdem fürchten viele Pädagogen, dass KI-Tools ihren Schülern schaden. | | | | |
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 | | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | âSehr häufig verhalten sich Menschen toxisch, ohne es zu merkenâ | Wann ist eine Person nur nervig, wann richtiggehend toxisch? Eine Psychologin erklärt, wann der Begriff wirklich zutrifft, wie man toxische Beziehungen erkennt â und wie man sich am Arbeitsplatz, in der Familie und in Freundschaften dagegen wehrt. | | |
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| | Die Mullahs haben sich schwer verkalkuliert | Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die gröÃte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren? | | |
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| | âIch bin reich genug, um nie mehr arbeiten zu müssenâ | Martin Rütter ist als Hundetrainer zum Bestsellerautor, Comedian und TV-Star geworden. Jedes Jahr erreicht er Millionen Menschen. Wie er mal ein Auto bar bezahlt hat, Sat 1 mit ihm über Prostituierte reden wollte â und warum die Hundeschulen für ihn gar kein so gutes Geschäft sind. | | |
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| Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Philipp Saul
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