Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
6. Februar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
Guten Tag,
haben Sie heute Lust auf gute Nachrichten? Ich kann Ihnen vielleicht nicht mit genau der Nachricht dienen, die Sie sich wünschen, oder auf die Sie heimlich hoffen. Aber ich möchte Ihnen von zwei erfreulichen Entwicklungen erzählen, von denen meine Kollegen aus der SZ-Redaktion heute berichten.

Da wäre der Entschluss der EU-Kommission (SZ Plus), die dafür sorgen will, dass Billigware von Online-Händlern wie Temu oder Shein endlich mit Zollgebühren belegt wird. Es handelt sich dabei überwiegend um Gegenstände, für die der Ausdruck „braucht kein Mensch“ erfunden wurde: Billige Dessous, Partydeko, ramschiges Werkzeug, ungeprüftes Kinderspielzeug. Die Flut an Waren, die für viele europäische Konsumenten offenbar unwiderstehlich sind, bringt die Pakete-Infrastruktur im Kontinent an ihre Grenzen und Verbraucher potenziell in Gefahr. Sie sind nicht angemessen vor Fälschungen oder gesundheitsgefährdenden Produkten geschützt. Die Wettbewerbsverzerrung kostet viel mehr, als der einzelne Kunde jemals sparen würde. Die EU wird hier nun hoffentlich wirklich eingreifen, „bitte schnell“, kommentiert SZ-Korrespondent Jan Diesteldorf (SZ Plus) aus Brüssel.

Eine gute Nachricht für Frauen ist der Beschluss des Gewaltschutzgesetzes, mit dem Deutschland endlich die Istanbuler Konvention zum Schutz von Frauen von 2018 umsetzen wird. Allerdings ganze 14 Jahre zu spät - erst 2032 soll das Gesetz in Kraft treten, für trans* Frauen soll es nicht gelten. Es könnte also besser sein. Dennoch dürften sich, sofern der Bundesrat kommende Woche zustimmt, sowohl Hilfsangebote für Betroffene als auch Präventionsmaßnahmen deutlich verbessern. Mein Kollege Saladin Salem hat für Sie zusammengefasst, worum es geht.

Kommen Sie gut in den Tag!
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
SZPlus
Weltwirtschaft
Wie Trump das Geschäft von Wish und Shein auf den Kopf stellt
SZPlus
„Mönch von Lützerath“
„Das Video hat viele Menschen zum Lachen gebracht“
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Was heute wichtig ist
SZPlus
Exklusiv
Investitionsoffensive brächte nachfolgenden Generationen mehr Wohlstand
Angesichts des Investitionsstaus fordern Experten vom Staat ein kreditfinanziertes Ausgabenpaket von bis zu 600 Milliarden Euro: Für die  Sanierung von Straßen, Schulen und Schienenwegen, zur Beschleunigung der Energiewende und zur Überwindung der Bildungs- und Wohnungsmisere. Eine Studie zeigt: Das geht und die Schuldenquote würde trotzdem sinken.
Zum Artikel Pfeil
Mitarbeiter versuchen, die Wogen nach Trumps Gaza-Vorstoß zu glätten
Palästinenser sollten lediglich „vorübergehend umgesiedelt“ werden, während man den Gazastreifen wieder aufbaue, betont die Sprecherin des US-Präsidenten. Sein Sicherheitsberater betont, dass Trumps Pläne nicht in Stein gemeißelt seien.
Zum Liveblog Pfeil
Arbeit für US-Regierung
Weißes Haus: Musk achtet selbst auf Interessenkonflikte
Französischer Regierungschef Bayrou übersteht Misstrauensvotum im Haushaltsstreit
Der französische Staat ist so hoch verschuldet wie noch nie in der Geschichte. Mit dem neuen Etat soll das Defizit etwas begrenzt werden: Die größten 400 Unternehmen im Land müssen künftig einmalig 41,2 statt nur 20 Prozent Steuern bezahlen. Großverdiener werden ebenfalls höher besteuert.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Folterkommission kritisiert Zustände in JVA Gablingen und Bayerns Justizminister
In der Affäre um angebliche Folter in der JVA Gablingen legt die Nationale Folterkommission ihren Prüfbericht vor: Es geht um den Verdacht der Täuschung, nackte Häftlinge und um das bayerische Justizministerium, das offenbar lange nicht an Aufklärung interessiert war.
Zum Artikel Pfeil
Leverkusen zittert sich ins Halbfinale des DFB-Pokals
Im Viertelfinale steht der Zweitligist 1. FC Köln mit einer Zwei-Tore-Führung kurz vor der großen Überraschung. Doch der Titelverteidiger rettet sich in die Verlängerung – und gewinnt noch 3:2. Der Kölner Treffer zum vermeintlichen Ausgleich in der Verlängerung zählt wegen Abseits nicht.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
Weltgesundheitsorganisation
Argentinien kündigt Austritt aus WHO an: finanzieller Schaden überschaubar, Signalwirkung womöglich verheerend
Menschenrechte
EU bereitet Sondertribunal für den Krieg in der Ukraine vor 
SZPlus
Interview
Ex-Meta-Mitarbeiterin warnt vor Autoritarismus
Bundestagswahl
Merkel vertieft ihre Kritik an Merz
Auch unter schwierigen Bedingungen sollten keine Mehrheiten mit der AfD gebildet werden, sagt die Altkanzlerin über die vergangene Woche. Sie habe es „nicht richtig gefunden, in so einer entscheidenden Situation einfach zu schweigen“. Um nicht vorschnell zu handeln, habe sie „noch mal eine Nacht auch darüber geschlafen“ und sich dann für die Erklärung entschieden. Sie habe Merz nicht vorab darüber informiert.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Rechtsruck schadet der Wirtschaft
In Regionen, wo rechtspopulistische Parteien viele Stimmen bekommen, haben es Unternehmen einer Studie zufolge offenbar schwerer, Stellen mit ausländischen Arbeitskräften zu besetzen. Der Effekt sei nicht groß, aber relevant, kommentiert ein Soziologe. Die abschreckende Wirkung auf nationaler Ebene könnte deutlich höher sein, sagt eine Wirtschaftswissenschaftlerin.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
München
Stadtrat und SPD-Politiker singt wieder gegen die AfD
Weitere Daten und Grafiken
Alles Wichtige zur Bundestagswahl
ANZEIGE
desktop timertrk_px
SZPlus
Das haben Sie vielleicht verpasst
SZ Magazin
Gesundheit
"Kohlenhydrate zu später Stunde? Da bleibt dem Körper nur, sie in Fett umzuwandeln"
Morgens wie ein Kaiser, abends wie ein Bettler: Diese Devise beim Essen empfiehlt der Mediziner Matthias Riedl. Im Interview erklärt er, wie sich die Volkskrankheit "Fettleber" vermeiden lässt und das typisch deutsche Abendbrot gesünder wird.
Zum Artikel Pfeil
„Caren Miosga“
Alice Weidel als Don Quijote
Die AfD-Kanzlerkandidatin kämpft bei Caren Miosga gegen die vermeintliche Dummheit aller Menschen außer Alice Weidel – und mit viel Inbrunst gegen die „Windmühlen der Schande“.
Zum Artikel Pfeil
Porsche und Volkswagen
Warum der Porsche-Finanzchef gehen muss und wie es zum großen Bruch kam
Dass Porsche nun seinen Finanzvorstand Lutz Meschke abservieren will, hat nicht nur mit den aktuellen Problemen des Sportwagenbauers zu tun. Hinter den Kulissen tobt seit Wochen ein Machtkampf – am Ende soll der große Umbau stehen.
Zum Artikel Pfeil
Das war nützlich      Das war nicht nützlich
4 Wochen für 0,99 € testen
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko.
Mehr erfahren
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Philipp Saul
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected].
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt