Ein Leben mit Spielraum schaffen Das Buch "Einfach einfacher" von Richard A. Swenson beginnt mit einem Vergleich: Er stellt ein Leben mit Freiräumen einem Leben ohne Freiräume gegenüber. Was meint er damit genau? Ein typisches Leben ohne Freiräume kann man laut Swenson zum Beispiel daran erkennen, dass man 10 Minuten zu spät beim Zahnarzt ankommt, der Wagen ohne Sprit liegen bleibt oder jemand gleichzeitig kocht und telefoniert. Demgegenüber lauten Symptome für ein Leben mit angemessenem Spielraum wie folgt: Sie sind nach dem Treppensteigen nicht außer Atem, haben am Ende des Monats mehr Guthaben auf dem Konto als vorher und können die Guten-Morgen-Gazette in aller Ruhe genießen. Seine Gegenüberstellung lautet in etwa wie folgt: Leben ohne Spielraum - Müdigkeit
- Rote Zahlen
- Hektik
- Angst
- Druck von der Gesellschaft
Leben mit Spielraum - Energie
- Guthaben
- Entspannung
- Sicherheit
- Eigener Lebensstil
Wie komme ich von einem Leben ohne Spielraum zu einem Leben mit Spielraum? Nehmen wir an, Sie müssen etwas Schweres anheben, das Sie gerade noch so tragen können. Null Spielraum. Die Lösung: Holen Sie sich einen Freund, der Ihnen beim Tragen hilft. Anderes Beispiel: Sie müssen mit einem Versender wegen einer Retoure telefonieren, aber das Baby droht aufzuwachen. Die Lösung: Fragen Sie Ihre Schwiegermutter, ob sie für diese Zeit des Telefonierens auf das Baby aufpassen kann. Fortgeschrittene würden auf die Bestellung verzichten :-) Sie erkennen das Prinzip. Unsere Anregung für die kommende Woche: Überlegen Sie sich Möglichkeiten, wie Sie in Ihrem Leben mehr Spielraum schaffen können. Über die von Ihnen gefundenen Ideen würden wir uns in einem diesbezüglichen Kommentar auf unserer Webseite freuen. |