, seit dem Frühjahr 2020 geht es in der Weltwirtschaft so turbulent zu wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Hat die Coronavirus-Pandemie schon durch Lockdown-bedingte Produktionsausfälle Lieferketten gesprengt und eine weltweite Knappheit an elektronischen Bauelementen hervorgerufen, so tut der Krieg Putins und seiner Getreuen gegen die Ukraine ein Übriges, vor allem wegen der dadurch bedingten Knappheit an Rohstoffen und Halbfabrikaten. Auch diese Entwicklungen zeigen, wie dringlich es ist, die digitale Transformation im Sinne von Industrie 4.0 und IIoT mit Nachdruck weiterzuverfolgen oder endlich in Angriff zu nehmen. Denn die Digitalisierung nicht nur auf dem Factory Floor oder zwischen Sensor, Edge und Cloud, sondern auch der Lieferketten ermöglicht es export- und importabhängigen Unternehmen, schneller und besser Eventualitäten und Störungen aller Art zu erkennen und darauf zu reagieren. Die nötigen Techniken dafür sind vorhanden, von drahtgebundener und drahtloser Kommunikation über Cloud und Edge Computing bis hin zum KI-Algorithmus. Entscheidend für das Gelingen der digitalen Transformation sind letztlich passende Use Cases und Geschäftsmodelle – und kompetente Partner, um sie umzusetzen. Es zeigt sich: Die Komplexität, die eine digitale Transformation mit sich bringt, kann Komplexität reduzieren, etwa bei den Lieferketten. Ihr Andreas Knoll Ltd. Redakteur |