AnyCare setzt auf Rückentraining mit Hilfe eines Sensors
 
 
 
 
  Sehr geehrter Herr Dr. Do,


fast jeder Dritte Deutsche leidet an Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. Bewegungsmangel und einseitige Belastungen sind die Hauptursache für die Beschwerden. Erkrankungen des Rückens sind für rund ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage verantwortlich. Dabei sind Männer deutlich häufiger betroffen als Frauen.

Um dem entgegen zu wirken, bietet AnyCare ab sofort und exklusiv für den Markt der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung ein innovatives Sensor- und App-gesteuertes Rückentraining in Kombination mit einem persönlichen Rückencoach an.

Der von 8sense entwickelte Sensor wird im Hemd-/Blusenkragen getragen und misst jede Art von Bewegung und überträgt diese in Echtzeit in die dazugehörige App. Dies erlaubt nicht nur die Überwachung von Rückenübungen, sondern eröffnet dem Nutzer auch Möglichkeiten, spielerisch Bewegungen in seinen Alltag zu integrieren.

Lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter mehr zu den technischen Features des Sensors, der App sowie den Programminhalten des persönlichen Rückencoachings.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und freuen uns auf Ihr Feedback!

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Wolfgang Weber
 
 
 
Exklusiv für den Markt der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung -

Innovatives Rückencoaching mit Sensor und App

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DAS PROGRAMM

Digital und Persönlich -
AnyCare setzt auf Rückentraining mit Hilfe eines Sensors


Wie viel Zeit am Tag verbringen Sie im Sitzen? Ob im Büro, im Auto, in der Bahn oder abends auf der Couch - Sitzen beherrscht bei vielen Menschen den Alltag.

Bewegungsmangel, einseitige Belastungen aber auch gleiche wiederkehrende Bewegungen sind oft Ursache von Rückenleiden.Das innovative Sensor- und App-gesteuerte Rückentraining soll Patienten ab sofort aus der Bewegungsfalle helfen.

Persönliche Coaches von AnyCare klären Patienten zum Krankheitsbild auf, motivieren zu mehr Bewegung und geben Tipps zur Integration von Bewegung in den persönlichen Alltag.
   
 
 
 
 
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Die Besonderheit: Der SENSOR

Die Besonderheit des Rückencoachings bildet dabei ein Sensor, der am Hemd-/Blusenkragen - ähnlich nach dem Prinzip einer Geldklammer - ansteckt wird.

Der Sensor differenziert zwischen Stehen, Sitzen und Bewegung, erkennt längere Sitzphasen ohne Bewegungen und löst bei längeren Bewegungspausen eine Vibration aus.

Neben der Bewegung analysiert der Sensor auch die Haltung des Trägers. So erkennt der Sensor beim Sitzen eine Krümmung nach vorne oder das Liegen im Stuhl, sowie ein zu links- oder rechtslastiges Sitzen. Er erkennt statische Haltungsphasen, eine aufrechte Sitzposition und zählt die Schrittanzahl.

Im Alltag gibt der Sensor direktes Feedback durch sanfte Vibrations-muster bei einer zu langen starren Haltung und hilft dem Träger seine Position zu ändern und somit dynamischer zu sitzen.

   
 
 
 
 
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Digitales Coaching via App

Rückenschmerzen entstehen in der Regel nicht auf Grund einer einzelnen Ursache. Sie müssen ganzheitlich bekämpft werden. Deswegen besteht das digitale Rückencoaching aus einem Alltags- und einem Trainingsmodul.

Die App visualisiert das Alltagsverhalten und hilft dem Träger, sein Verhalten zu ändern. Sie zeigt auf, wann es Zeit für ein paar Schritte oder für eine Pause ist.
Die App schlägt individualisierte Übungen vor, angepasst an die Bedürfnisse des Trägers.

Durch das Tragen des Sensors erhält der User Feedback bei der Trainingsausführung, beispielsweise ob die Geschwindigkeit korrekt ist, um Verletzungen zu vermeiden und um die Trainingseffizienz zu steigern.

Im Gegensatz zu anderen Apps lernt die 8sense App nicht nur aus dem subjektiven Feedback des Users. Sie berücksichtigt zusätzlich die Trainings- und Alltagserfassung durch den Sensor und individualisiert die persönlichen Trainingspläne.
   
 
 
 
ERFAHRUNGSBERICHT

"Biofeedback stärkt den Rücken"
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Das Sensorgestützte Rückentraining wurde im Rahmen eines zweiwöchigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) als Pilotprojekt getestet. Es sollte herausgefunden werden, wie sich die Rückengesundheit der Mitarbeiter entwickelt, wenn sie ein Biofeedback erhalten.

Dazu wurden die Mitarbeiter eines Unternehmens mit einem Rückensensor ausgestattet. Die erste Woche des Pilotprojektes bestand darin, die Bewegungsmuster der Mitarbeiter aufzuzeichnen, jedoch kein Biofeedback zu geben. Daraus wurde ein sogenannter „Health Score“ ermittelt, der anhand von Parametern wie „Anzahl Schritte“, „Häufigkeit von Mikro-Bewegungen“, „Positionswechsel“ und „Dauer starrer Phasen“ ermittelt wurde.

In der zweiten Woche erhielten die teilnehmenden Mitarbeiter ein Biofeedback durch den Rückensensor. Das Biofeedback erfolgt mittels einer Vibration, die bei langhaltenden starren Phasen ausgelöst wird. Somit erhält der Sensorträger eine direkte Rückmeldung zu seinem Bewegungsverhalten. Gleichzeitig wurden die Bewegungsmuster in der dazugehörigen App aufgezeichnet, so dass der Träger anhand von Grafiken seine Bewegungsintervalle ablesen kann.

Der in der zweiten Woche ermittelte Health Score wurde in einer Auswertungsphase mit dem Score der ersten Woche verglichen.

Die Ergebnisse zeigten deutlich, dass sich die Kennzahl in der zweiten Woche nahezu verdoppelt hatte, was auf eine Reduzierung von starren Sitzphasen und einer dynamischeren Sitzposition zurück zu führen ist. Damit konnte gezeigt werden, dass ein direktes Biofeedback helfen kann, seine Rückengesundheit deutlich zu verbessern.
 
 
 
 
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EXPERTENINTERVIEW

"Rückenschmerzen sind keine Ausrede für Bewegungsarmut"


Dr. Lutz Graumann ist Arzt für Sportmedizin, Chirotherapie und Ernährungsmedizin. Durch die Vielfalt an Forschungsprogrammen in den USA, Kanada und Deutschland wird er seit mehr als 10 Jahren als Experte im Bereich Performance Medicine und Functional Training wahrgenommen. Im Interview macht er deutlich, worauf es ankommt.


Was sind die wichtigsten Faktoren für einen gesunden Rücken?

Unser Körper funktioniert am besten, wenn man sich regelmäßig ein bisschen bewegt. Dabei spreche ich nicht von Sport. Es geht hauptsächlich um die kleinen Bewegungen im Alltag. Der größte Glaubensirrsinn ist, zu meinen, wenn ich mich nach einem 8-stündigem Sitzen im Büro eine Stunde bewege, geht es mir gut.

In der Medizin sprechen wir von einem 3-Stufen-Modell: Man unterscheidet die Mikro-Bewegungen (z. B. Verändern der Sitzposition), die Mini-Bewegungen (z. B. alle 45 Minuten aufstehen und den Arbeitsplatz kurz verlassen) und die Makro-Bewegungen (z. B. Trainingszeit).

Alle drei Bewegungsarten müssen regelmäßig über den Tag verteilt erfolgen, um einen gesunden Rücken zu haben.

Sie kennen das Konzept des sensorgestützten Rückentrainings. Warum ist das Biofeedbackprinzip so erfolgsversprechend?

Das Biofeedback des 8sense-Rückensensor greift die Erfordernisse des erwähnten 3-Stufen-Modells hervorragend auf.

Es geht nicht darum zu wissen, wie viele Schritte ich pro Tag laufe, sondern es geht darum, ein direktes Feedback zu meiner aktuellen Körperposition und meinem Bewegungsverhalten insgesamt zu bekommen.

So können relativ einfach die Mikro- und Minibewegungen in den Alltag integriert werden und durch die App ein auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Training ergänzt werden.

Wie lange sollte ein Rückencoaching dauern, dass sich langfristige Effekte einstellen?

Um eine Verhaltensänderung herbei zu führen und die erlernten Bewegungsabläufe zu ritualisieren benötigt ein Patient in der Regel ca. 100 Tage.

Je nach vorliegender Rückenschädigung (Gleichgewicht, Beweglichkeit, Stabilität) bedarf es ca. weiteren 400 Tagen, bis das entsprechende Bindegewebe und Muskelgerüst ersetzt bzw. aufgebaut ist.

Dabei reichen jedoch schon die bereits erwähnten alltäglichen kleinen Bewegungen sowie ca. 3-12 Minuten für die entsprechenden täglichen Trainingseinheiten.
   
 
 
 
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