+++ Heute im Interview +++
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:
Wirtschaftsminister Steinbach: Klimaziele nicht gegen Arbeitsplätze ausspielen
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (parteilos) hat sich dagegen ausgesprochen, den Kohleausstieg in der Lausitz auf ein Datum festzulegen.
Steinbach sagte am Donnerstag im Inforadio, die Randbedingungen in Brandenburg würden den Ausstieg momentan nicht erlauben. "Im Bereich des Netzausbaus sind wir dermaÃen hinter der Zeit, um die Energie, die auf regenerativem Wege im Norden des Landes generiert wird, in den Süden zu transportieren, dass [...] für die Versorgungssicherheit es nötig ist, dass die Kohlekraftwerke im Süden Brandenburgs am Netz bleiben."
Es sei falsch, den Erhalt von Arbeitsplätzen gegen das Erreichen der Klimaziele auszuspielen, so Steinbach. "Die beiden Ziele müssen gleichermaÃen erreicht werden und das ist auch die groÃe Herausforderung, diese Prozesse zu parallelisieren." In der Lausitz gebe es ein Beschäftigungsproblem, sagte der Wirtschaftsminister. Für alternative Arbeitsplätze müsse in Südbrandenburg eine Ersatzindustrie eingerichtet werden und Investoren in die Region kommen.
Steinbach bestätigte Pläne des Chemiekonzerns BASF in der Lausitz eine Batteriezellenfertigung anzusiedeln. "Ich weiÃ, dass Pläne bei der BASF existieren, wir sind da auch in einem sehr engen Austausch. Es wäre ein hervorragendes Signal, wenn ein groÃes Unternehmen, wie die BASF ein völlig neues Geschäftsfeld zusätzlich in Schwarzheide ansiedelt und wir werden [...] alles tun, dies zu unterstützen."
Heute trifft sich die Kohle-Kommission der Bundesregierung in der Lausitz, um sich einen Ãberblick über die Region zu verschaffen.
Das komplette Interview können Sie hier noch einmal nachhören:
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201810/11/275762.html
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Mit freundlichen GrüÃen
Chef/Chefin vom Dienst, Inforadio
030 97993-37401
[email protected]
Inforadio vom rbb â Nachrichten für Berlin und Brandenburg
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