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Staatssekretär Feicht: Produktion weiterer Impfstoffe in Deutschland ausbauen

Staatssekretär Feicht: Produktion weiterer Impfstoffe in Deutschland ausbauen

In Deutschland könnten bald auch der russische Impfstoff Sputnik V und der Impfstoff des US-Herstellers Johnson&Johnson hergestellt werden.

Das hat Wirtschafts-Staatssekretär Andreas Feicht (CDU) am Mittwoch im Inforadio vom rbb angekündigt. Man sei dazu gerade mit verschiedenen Produzenten im Gespräch.

"Sputnik ist ein Vektorimpfstoff - vergleichbar mit AstraZeneca oder Johnson&Johnson. Es gibt hier Gespräche für den Standort Illertissen. Da gibt es eine Pharmafirma im russischen Besitz, die sich dafür interessiert. Gespräche dazu laufen. Wir sind da durchaus offen dafür."

Derzeit gebe es insgesamt 13 Standorte in Deutschland, die Impfstoff herstellen oder herstellen wollen. Ziel sei, die Impfstoffproduktion stärker voranzutreiben, erklärte Feicht, der die Taskforce Impfstoffproduktion leitet.

Deshalb spreche man auch über eine Herstellung des us-amerikanischen Impfstoffes von Johnson&Johnson.

"Johnson&Johnson wird zunächst einmal in Belgien hergestellt und abgefüllt. Aber auch da laufen Gespräche. Da ist vor allem der Standort Dessau interessant, der für Vektorimpfstoffe eine wichtige Basis bilden könnte."

Beide Impfstoffe müssen in der EU noch zugelassen werden. Im Fall des Impfstoffs von Johnson & Johnson hat die europäische Arzneimittelbehörde für morgen ihre Entscheidung angekündigt.

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