+++ Heute im Interview +++


Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:



Nach Tat in Halle - Quade hält Fokussierung auf Einzeltäter für falsch

Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Henriette Quade, hat davor gewarnt, den mutmaßlichen Schützen von Halle als reinen Einzeltäter abzutun. Dass eine Tat allein begangen werde, bedeute nicht, dass es sich um einen einzigen Täter handele, sagte Quade am Donnerstag im Inforadio des rbb. "Jemand, der so etwas tut, der sich dabei filmt, der sich vorher Waffen beschafft hat, hat ein Netzwerk. Der hat einen ideologischen Background, wo es auch Menschen gibt, die ihn bei dieser Radikalisierung begleiten, die es genauso sehen wie er." Angesichts dieser Tatsachen von einem Einzeltäter zu sprechen, sei falsch und ignoriere den Terror, den diejenigen, die von Rechtsextremen bedroht sind, alltäglich erlebten.

Quade sagte, sie könne nicht nachvollziehen, warum die Synagoge in Halle an Jom Kippur keinen Polizeischutz erhalten habe. Es sei bekannt, dass jüdische Einrichtungen in Deutschland Ziele von antisemitischen Angriffen seien. Die Zahl dieser Übergriffe habe in den vergangenen Monaten außerdem zugenommen. "Insofern ist das mindestens eine Fahrlässigkeit, die Synagoge nicht richtig abzusichern."
 
Das komplette Interview können Sie nachhören unter: rbburl.de/halle


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