+++ Heute im Interview +++
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:
Ministerpräsident Woidke: "Schulen sind kein Corona-Hotspot"
Aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sind Schulen nicht die Infektionstreiber in der Corona-Pandemie.
In Brandenburg gebe es nur einen Bruchteil an betroffenen Schulen, hat Woidke am Dienstag im Inforadio vom rbb gesagt.
"Wir haben insgesamt über 900 Schulen und davon wurden 5 geschlossen. Das ist ein Anteil von 0,5 Prozent. Also insgesamt geben die Zahlen, die wir in Schulen haben, es nicht her, dass die Schulen nun ein besonderer Hotspot wären."
Der SPD-Politiker betonte, dass es das Virus natürlich auch an Schulen gebe. Es werde aber auf unterschiedlichsten Wegen hereingetragen. Deshalb sei es richtig, sich auf andere Bereiche des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel Restaurants und die Hotellerie zu konzentrieren, um die Schulen offen zu halten, so Woidke.
"Im Bereich der Schule haben wir eine Erfolgsgeschichte geschrieben in den letzten Wochen und Monaten. Wir kennen alle noch die Debatten, als die Schulen geschlossen waren. Da gab es viele Stimmen, die gesagt haben, macht die Schulen wieder auf. Egal, unter welchen Bedingungen, irgendwie muss es weitergehen. Es war eine riesengroÃe Belastung für die Kinder, für die jungen Menschen, die sich aufs Abitur vorbereitet haben und es war eine genauso groÃe Belastung für die Eltern. Nicht nur aus bildungspolitischer Sicht, sondern auch aus sozialer Sicht war das Gebot der Stunde die Schulen wieder zu öffnen."
Zugleich verteidigte Brandenburgs Ministerpräsident, dass bei dem Bund-Länder-Treffen keine konkreten Verabredungen getroffen wurden. Das sei richtig, weil man erstmal wissen müsse, "[...] was die MaÃnahmen von vor zwei Wochen gebracht haben".
Für das Treffen in einer Woche wünscht sich Woidke Einigkeit. Das erhöhe die Akzeptanz der MaÃnahmen in der Bevölkerung deutlich, so Woidke. AuÃerdem seien langfristige Beschlüsse nötig.
"Der zweite Punkt ist, dass wir es schaffen, einen Fahrplan zu haben, der nicht nur für eine oder zwei Wochen gilt, sondern dass wir darüber reden, wie gehen wir bis zum Jahreswechsel oder darüber hinaus weiter vor? Die Menschen wollen Sicherheit, die wollen nicht, dass jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird."
Das komplette Interview können Sie hier hören:
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202011/17/dietmar-woidke-brandenburg-corona-einschraenkungen-massnahmen-zwischenbilanz.html
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Mit freundlichen GrüÃen
Chef/Chefin vom Dienst, Inforadio
030 97993-37401
[email protected]
Inforadio vom rbb â Nachrichten für Berlin und Brandenburg
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