Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, Wolfgang Albers (Die Linke), hat der Bundesregierung vorgeworfen, sich bei der neuen Teststrategie "einen schlanken Fuß" gemacht zu haben.
Der Bund habe die Verantwortung in die Kommunen und in die Länder gegeben und sich "über die praktische Ausführung nicht weiter Gedanken gemacht", sagte Albers am Freitag im Inforadio vom rbb.
"Die Reduzierung auf die neun Teststellen, die wir bisher haben, wird nicht ausreichen. Und selbst wenn man es verdoppelt, ist es eine Zahl, die bei weitem nicht dem Bedarf entsprechen dürfte." Nötig seien jetzt "intelligentere Lösungen".
Albers schlug Vor-Ort-Tests vor, die direkt dort stationiert sein sollten, wo die Menschen Zugang wollten. "Das ist, glaube ich, im Moment, solange wir keine bessere Lösung haben, der gangbarste Weg." Doch auch für diese Umsetzung brauche es mehr Zeit.
Man müsse jetzt klug handeln, "weil sonst verlieren wir noch mehr Legitimation bei dem, was wir den Menschen auf der Straße zumuten".
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