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Lederer zieht erstes positives Fazit aus Berliner Pilotprojekt für Veranstaltungen

Berlins Kultursenator Klaus Lederer. (Bild: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen)

Lederer: "Wir üben für später"

Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hält es für möglich, bald weitere Lockerungen für die Kultur zu erreichen.

Im Inforadio vom rbb sagte Lederer am Mittwoch, das ergebe sich aus den ersten Erkenntnissen aus dem Berliner Pilotprojekt für Veranstaltungen.

Bei den beiden bisher schon stattgefundenen Veranstaltungen seien die Test- und Hygienekonzepte erfolgreich gewesen:

"Das Testing lief reibungslos - sowohl in den Testzentren, als auch vor Ort in den Einrichtungen. Das heißt, es gab keine Wartezeiten, die Testergebnisse waren in den vereinbarten Zeiten verfügbar, beim Vor-Ort-Zentrum war man im Fall eines positiven Schnelltests auch vorbereitet auf die PCR-Testmöglichkeiten. Wir hatten das Gefühl, dass das Publikum das auch rundum mitmacht, Masken durchgehend trägt, Abstände einhält."

Zugleich seien aber auch erste Defizite aufgetaucht, so der Linken-Politiker. Dazu gehöre ein Extra-Prozess für bereits Geimpfte. Auch wie die kostenlosen wöchentlichen Schnelltests an über 100 Orten in Berlin in das Projekt eingebunden werden können, müsse jetzt geklärt werden.

In größerem Umfang kann das Konzept laut Lederer dennoch erst umgesetzt werden, wenn es einen Impffortschritt gibt. Außerdem müsse das Testen zur täglichen Routine gehören:

"Das ist derzeit noch nicht der Fall. Wir haben 3,7 Millionen Berlinerinnen und Berliner und keine 100.000 haben sich bisher an den Teststellen testen lassen - obwohl das kostenlos ist."

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