Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach fordert eine schnelle Regierungsbildung, um in der Corona-Politik handlungsfähig zu bleiben.
Angesichts des bevorstehenden Winters könne man sich langwierige Koalitionsverhandlungen nicht leisten, sagte Lauterbach am Montag im Inforadio vom rbb. Andernfalls plädierte er für ein Corona-Übergangsgremium: "Wenn es sich tatsächlich länger hinziehen würde, dann wäre es nicht dumm, ein Gremium zu schaffen, das zwischenzeitlich arbeitet. Aber ich glaube, das wird nicht notwendig sein, ich rechne mit einer schnellen Entscheidung für die Ampel-Koalition"
Eine Aufhebung aller Corona-Maßnahmen wie in Dänemark hält Lauterbach angesichts der Impfquote in Deutschland für unrealistisch. Wörtlich sagte er: "Wir haben vielleicht eine Impfquote bei den Erwachsenen von 75 Prozent, die Dänen haben etwa 87 Prozent, das bedeutet, wir haben etwa doppelt so viele noch Ungeimpfte."
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