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Krankenhäuser fordern Konsequenzen aus Corona-Ausbruch im Humboldt-Klinikum

Ein COBAS-Analysegeraet zur Erkennung von Mutationen des neuartigen Coronavirus bei PCR-Tests in einem Forschungsinstitut für Mikrobiologie

Krankenhausgesellschaft: Klinik-Schließung muss Ausnahme bleiben

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert, aus dem Corona-Ausbruch im Berliner Humboldt-Klinikum Konsequenzen zu ziehen.

Die Schließung eines ganzen Krankenhauses müsse die Ausnahme bleiben, sonst breche die medizinische Versorgung zusammen, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum, am Dienstag im Inforadio vom rbb. Man müsse unbedingt verhindern, dass ein Ausbruch in einem weiteren Krankenhaus der Stadt hinzukomme.

Baum forderte in diesem Zusammenhang auch eine Veränderung der bisherigen Teststrategie. "Wir würden uns wünschen, dass überall dort, wo auch nur die Vermutung einer Mutation ist, den Krankenhäusern völlig freigestellt wird, die erforderliche (...) Frequenz bei den Tests zu machen, die sie brauchen. Und das könnte erreicht werden, wenn eben klargestellt wird, dass die Krankenkassen dann überhaupt nicht mitreden können und dürfen (...) Das ist eine medizinische Angelegenheit. Da würde ich mir wünschen, dass es da klare Signale auf der Bundesebene gibt."

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