+++ Heute im Interview +++


Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:



Johann Wadephul (CDU): "Die meisten deutschen Soldaten bleiben im Irak."

Der Unions-Fraktionsvize Johann Wadephul hat versichert, dass der Einsatz deutscher Soldaten im Irak keineswegs beendet sei. Ein Teil der Truppe werde zwar aus Sicherheitsgründen nach Jordanien verlegt, sagte Wadephul am Dienstag im Inforadio vom rbb. "Entscheidend ist aber, dass der ganz große Teil des Kontingents in Erbil, also im Irak bleibt."
 
Bundeskanzlerin Merkel habe gestern Abend mit dem irakischen Ministerpräsidenten "ausführlich" über die Truppenpräsenz gesprochen. Dabei sei klargeworden, "dass das, was es im Irak derzeit an Meinungsbildung gibt, sich vor allem gegen die USA richtet."
 
Wadephul übte zugleich deutliche Kritik am Vorgehen der US-Regierung:
 
"Der Anschlag hat zwar einen Militär getroffen, der für sehr viel Unheil in der Region gesorgt hat. Unsere Position ist aber klar: Das rechtfertigt nicht so einen Anschlag, schon gar nicht in einem souveränen Staat, und vor allen Dingen ist die Auswirkung dieses Anschlags sicherheitspolitisch hoch problematisch. (...) Dieser Anschlag hat nicht für mehr Sicherheit, sondern für mehr Unsicherheit gesorgt. (...) Er gefährdet auch Europa und das zeigt für die Zukunft, dass wir uns sicherheitspolitisch von den Vereinigten Staaten unabhängiger machen müssen."


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Inforadio vom rbb – Nachrichten für Berlin und Brandenburg

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