+++ Heute im Interview +++
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:
Geisel: "Nicht von Extremisten vereinnahmen lassen"
Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) warnt davor, sich bei Demonstrationen gegen die Corona-MaÃnahmen von Extremisten vereinnahmen zu lassen.
âDen Menschen zu sagen: 'Achtung! Da sind Extremisten unterwegs. Die wollen euch vor den Karren spannen.' Das finde ich schon notwendigâ, sagte Geisel am Montag im Inforadio vom rbb. Die Menschen müssten eine klare Entscheidung treffen, ob sie mit Rechtsextremisten, Reichsbürgern und Hooligans zusammen auf die StraÃe gehen wollen.
Geisel fügte hinzu, demonstrieren sei selbstverständlich erlaubt. An diesem Wochenende hätten in Berlin insgesamt 22 angemeldete Demos stattgefunden. Seit dem 3. Mai seien mehr als 100 Demonstrationen zugelassen worden.
Mit Blick auf Schaulustige am Rande von Demonstrationen sagte Geisel, er sehe darin âdie geballte Unvernunftâ: âIn polizeiliche MaÃnahmen einzugreifen oder sich an Absperrgittern regelrecht als Menschenansammlungen zu ballen, ohne die Abstände einzuhalten, ist nicht wirklich klug.â Geisel verwies in diesem Zusammenhang auf die Gefahr einer Ausbreitung des Coronavirus und die Infektionszahlen in Berlin. âDie Zahlen sind ja so niedrig, weil wir entschlossen gehandelt haben. Und das jetzt einfach aufs Spiel zu setzen, ist schon gefährlich.â AuÃerdem sei schon am 1. Mai beobachtet worden, âdass die Polizei Schwierigkeiten bekommt, zwischen Gewalttätern und Schaulustigen zu unterscheiden.â
Der SPD-Politiker lobte auÃerdem die Arbeit der Berliner Polizei am Wochenende. Das neue Raumschutzkonzept sei dabei aufgegangen. Dabei sei der Alexanderplatz weiträumig abgesperrt worden. Dadurch seien gewalttätige Auseinandersetzungen in einem überschaubaren Rahmen gehalten worden.
Das komplette Interview können Sie nachhören unter: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202005/18/corona-virus-demonstationen-polizei-oeffnung-restaurants-andreas-geisel.html
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Mit freundlichen GrüÃen
Chef/Chefin vom Dienst, Inforadio
030 97993-37401
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Inforadio vom rbb â Nachrichten für Berlin und Brandenburg
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