+++ Heute im Interview +++


Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:



Claudia Dalbert (Grüne): Sachsen-Anhalt will Ausnahmeregelung zum Mindestabstand von Windkrafträdern nutzen

Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie in Sachsen-Anhalt, Claudia Dalbert hat angekündigt, dass ihr Bundesland die Ausnahmeregelung nutzen werde, wonach der Mindestabstand von Windkrafträdern zu Siedlungen von 1000 Metern unterschritten werden kann. Im Inforadio vom rbb sagte die Grünen-Politikerin: "Die Landesregierung hat sich so verständigt, dass wir das auf jeden Fall tun werden."

Verschiedene Gutachten machten demnach deutlich, dass durch eine starre Mindestabstandsregelung bis zu 50 Prozent der benötigten Fläche für die Windkraftanlagen verloren gingen. "Und wir brauchen mehr Fläche für die Windkraft als wir jetzt haben", so die Ministerin. Die Mindestabstandsregelung werfe zudem die Arbeit von Planungsgemeinschaften zurück. Diese beschäftigten sich vor Ort mit dem Abstand zu Siedlungen oder Wäldern. Wenn der Bund eine Regelung darüberstülpe, dann fingen sie von vorne an zu arbeiten. "Dieser 1000-Meter-Abstand auch zu Kleinstsiedlungen, das bricht der Windkraft das Genick", so Dalbert.

Das Kohleausstiegsgesetz von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, CDU, sieht vor, dass der Mindestabstand von Windkrafträdern 1000 Meter zu bewohnten Siedlungen betragen soll. Diese Regelung soll ab fünf Häusern gelten.


 
Hier können Sie das komplette Interview nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201911/21/390549.html


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Inforadio vom rbb – Nachrichten für Berlin und Brandenburg

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