Inforadio Exklusiv

CDU-Vorstandsmitglied Otte verteidigt Entscheidung für Laschet als Unions-Kanzlerkandidat: Alles in allem geht es darum, nicht nur in Bayern sondern für ganz Deutschland Politik zu machen.

Markus Söder (CSU, hinten), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, kommt neben Armin Laschet, CDU-Bundesvorsitzender und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, zu einer Pressekonferenz bei der Klausurtagung des Geschäftsführenden Vorstands der Unionsfraktion im Bundestag.

CDU-Vorstandsmitglied Otte verteidigt Entscheidung für Laschet als Unions-Kanzlerkandidat: Alles in allem geht es darum, nicht nur in Bayern sondern für ganz Deutschland Politik zu machen.

CDU-Bundesvorstandsmitglied Henning Otte hat die Entscheidung für Armin Laschet als Kanzlerkandidat der Union verteidigt.

Im Inforadio vom rbb sagte Otte am Dienstag, alles in allem sei die Entscheidung "ganz klar" für Laschet gefallen: "Weil es darum geht, nicht nur in Bayern, sondern für ganz Deutschland Politik zu machen. Und dafür steht Armin Laschet."

Otte geht davon aus, dass Laschet damit als Kanzlerkandidat der Union feststeht: "Die Abmachung war, dass wenn die CDU sich klar ausspricht für ihn, dann ist das auch die Entscheidung für eine Kanzlerkandidatur."

Man habe auch die Meinungsumfragen diskutiert, aber am Ende gehe es darum, wie man sich als Union für die Bundestagswahl aufstelle, so Otte. "Umfragen muss man beachten, aber sie sind nicht das alles entscheidende Gremium, weil sie nämlich auch wechseln. Und das muss man in der schnelllebigen Zeit auch sehen."

Der CDU-Politiker sieht Parteichef Laschet und die Union durch den Machtkampf mit Söder nicht beschädigt. Es gehöre dazu, dass man sich mal die Karten lege und deutlich mache, wer wofür stehe: "CDU und CSU gehören zusammen, sie sind eine stabile Kraft für Deutschland und auch sehr wichtig."

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