+++ Heute im Interview +++
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:
Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach appelliert an Arbeitgeber: Tolerant und flexibel sein
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hat an die Arbeitgeber apelliert, Toleranz und Flexibilität walten zu lassen.
Im Inforadio vom rbb sprach er am Sonntag die Bitte aus, Löhne normal weiterzuzahlen, auch wenn Eltern wegen der Kinderbetreuung noch in den nächsten Tagen zu Hause bleiben müssen. Betroffen davon seien Eltern, deren Jobs nicht in die Bereiche der sogenannten kritischen Infrastruktur gehören, wo die entsprechende Notbetreuung stattfindet. Diejenigen seien, rein gesetzlich, was die Lohnfortzahlung betrifft, eigentlich nur bis zu diesem Wochenende geschützt.
Die zu Hause Gebliebenen solle man nicht zum Zwangsurlaub oder zu ähnlichen Dingen verurteilen,
"...sondern bitte einfach eine normale Lohnfortzahlung vorzunehmen. Ab der übernächsten Woche wird es Regelungen geben, die dann die Arbeitgeber entsprechend enlasten werden."
Das sei heute auch Thema bei der Videokonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten.
"Tun Sie einfach so, als wären es lange fünf Tage, die bis zum nächsten Wochenende reichen."
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Darüber hinaus unterstützt Steinbach Pläne, wonach Menschen ihre Arbeitskraft in der Corona-Krise solidarisch einsetzen sollen.
Er halte es für wahrscheinlich, dass es von der Politik einen entsprechenden Aufruf geben werde.
Die Menschen könnten überlegen, in welcher anderen Branche sie hilfreich wären. Als Beispiel nannte Steinbach Lehrer, die die Kinder von Krankenhausmitarbeitern vor Ort betreuen.
"Kann ich als Lehrer vielleicht für diejenigen, die in Krankenhäusern arbeiten und die Kinder haben, dort vor Ort die Kinderbetreuung übernehmen. Oder ähnliches, was eine wesentliche Entlastung für das Personal dort darstellen würde."
Im Moment sammele man Ideen, sagte Steinbach. Mit Blick auf die Bereitschaft und das künftige Engagement der Brandenburgerinnen und Brandenburger zeigte er sich optimistisch.
Man könne aus Potsdam heraus nicht alles an der Stelle wissen. Man sei am Anfang dieser Phase, und dieser Solidarisierungsprozess müsse an der Stelle aufsetzen.
"Aber da bin ich, was die Brandenburgerinnen und Brandenburger betrifft, sehr optimistisch."
Die spannende Aufgabe sei es nachher, und man könne das an China im Moment beobachten, das Wiederanlaufen der Wirtschaft zu organisieren und wieder zu einem Normalzustand zu kommen.
"Wir werden anschlieÃend Monate brauchen, bis wir wieder auf demselben Stand der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sind, auf dem wir vor dieser Corona-Krise gewesen sind.
Das gesamte Interview finden Sie hier:
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/202003/22/423502.html
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Mit freundlichen GrüÃen
Chef/Chefin vom Dienst, Inforadio
030 97993-37401
[email protected]
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