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Brandenburgs Wirtschaftsminister: Corona-Modellprojekte zurzeit nicht zu verantworten

Symbolfoto: Leeres Einkaufszentrum in Potsdam

Steinbach: Corona-Modellprojekt zurzeit nicht zu verantworten

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hält Modellversuche zum Lockern von Corona-Maßnahmen derzeit nicht für möglich. So etwas sei in einer Phase steigender Infektionszahlen nicht zu verantworten, sagte der Politiker am Mittwoch im Inforadio vom rbb:

"Es geht nicht anders. Das Ärgerliche ist, dass eine kleine Zahl von Menschen mit ihrer Eigenverantwortung in dieser Situation offensichtlich nicht gut umgehen kann, denn alle Zahlen weisen nach, dass die größten Infektionsherde im privaten Bereich sind, teilweise leider Gottes auch im Arbeitsbereich. Wir sind halt eben im Augenblick wieder in einer Phase des exponentiellen Wachstums und Modellversuche machen erst Sinn, wenn die Kurve wieder in die andere Richtung zeigt."

Außerdem seien "mehrere Krankenhäuser in Brandenburg bereits an ihrer Aufnahmekapazitätsgrenze auf den Intensivstationen".

Steinbach verteidigte auch die nächtliche Ausgangssperre in Brandenburg:
"Hier geht es in erster Linie darum, im Bereich der privaten Treffen die (...) Kontaktmöglichkeiten bei vielleicht zu später Stunde etwas erhöhtem Alkoholkonsum" einzuschränken.

Außerdem spricht Steinbach im Inforadio vom rbb über die Gründe für den vergleichsweise geringen Einbruch des Wirtschaftswachstums in Brandenburg, Corona-Tests am Arbeitsplatz und den künftigen Einsatz der Luca-App.

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