Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Karin Böllert, bewertet die voraussichtliche Impferlaubnis für Jugendliche ab 12 Jahren grundsätzlich positiv.
Es sei zumindest ein Zeichen, dass Kinder und Jugendliche nicht so vergessen würden wie häufig in den vergangenen Monaten, sagte Böllert am Freitag im Inforadio vom rbb. Aber dieser Schritt werde nicht reichen. "Wir brauchen auch Öffnungsperspektiven jenseits der Impfung von jungen Menschen, denn es wird noch lange dauern, bis alle geimpft sind, und trotzdem möchten auch junge Menschen zurück ins normale Leben."
Für die offene Kinder- und Jugendarbeit, für die Ferienmaßnahmen, die jetzt anstünden, für andere Freizeitangebote und den Sport könne die Impfung nicht das Ticket für eine Teilnahme sein, sagte Böllert. Die Träger der Kinder- und Jugendhilfe warteten auf Corona-Verordnungen, wie sie in einigen Bundesländern schon vorlägen, die Teststrategien als Grundlage für Öffnungen vorsehen.
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