Inforadio Exklusiv

Berliner CDU-Fraktionschef Burkhard Dregger fordert: "Unternehmen müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden"

Der Berliner Senat hat am Abend die Corona-Beschränkungen bis zum 7. März verlängert.

Nur Friseursalons dürfen unter Auflagen ab dem 1. März wieder arbeiten.

Die Berliner CDU unterstützt den verlängerten Lockdown und warnt davor, zu schnell wieder zu öffnen.

Der CDU-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus Burkhard Dregger sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, man dürfe nicht auf halber Strecke stehen bleiben und müsse einen dritten Lockdown verhindern. Zugleich forderte Dregger, dass in Not geratene Unternehmen schnell finanzielle Hilfen bekommen.

"Da ist sehr viel Luft nach oben. Auf Bundesebene genauso wie auf Landesebene. Wir können uns auch vorstellen, dass es Überbrückungskredite für die Branchen gibt, die besonders betroffen sind."

Er verstehe die Not und den Druck jetzt aufmachen zu wollen.

"Wir müssen eben beides hinbekommen, einen dritten Lockdown verhindern und den Unternehmen eine Perspektive geben."

Außerdem müssten die Gesundheitsämter in die Lage versetzt werden, ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

"Dass die Gesundheitsämter fit gemacht werden, damit sie, wenn die Öffnungen kommen, die entstehenden Infektionsketten auch tatsächlich nachverfolgen können. Das ist ja bis heute nicht der Fall.
Und wenn wir jetzt Infektionsketten auslösen weil die Gesundheitsämter sie nicht zurückverfolgen können, dann steuern wir ja direkt in den nächsten Lockdown."

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