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Berliner CDU: Es geht darum, dass die Union den Kanzler stellt

Berliner CDU: Es geht darum, dass die Union den Kanzler stellt

Der Berliner CDU-Chef Kai Wegner hat das Votum seines Landesverbandes für Markus Söder (CSU) als Kanzlerkandidaten der Union verteidigt. Im Inforadio vom rbb sagte er am Montag, Söder genieße bei den Wählerinnen und Wählern großes Vertrauen:

"Wenn man sich Umfragen anschaut und die Reaktionen, die ich heute nach unserem Beschluss bekommen habe, dann stelle ich fest, dass es breites Zutrauen der Menschen in Markus Söder gibt, dieses Land aus der Pandemie zu führen."

Wegner erklärte, die Reputation von CDU-Chef Laschet werde durch das Votum des Berliner Landesverbandes nicht beschädigt:

"Armin Laschet ist ein guter Bundesvorsitzender, der großen Rückhalt in unserer Partei erfährt, der die unterschiedlichen Flügel auch zusammenführt. Aber mir geht es tatsächlich darum, wie kriegen wir es hin, dass Deutschland weiterhin von einer unionsgeführten Bundesregierung angeführt wird. Wie kriegen wir es hin, das größtmögliche Vertrauen der Menschen zu gewinnen?"

Wegner sagte, die CDU befinde sich jetzt in einem Prozess, in dem die Frage der Kanzlerkandidatur mit der Schwesterpartei CSU besprochen werden müsse. "Wir haben ja heute noch keinen Beschluss gefasst, sondern wir haben eine Stimmungslage abgefragt. Und jetzt müssen wir gucken, wie am Ende des Tages das Ergebnis ist. Entscheidend ist dann für mich, dass wir uns gemeinsam hinter den gemeinsamen Kanzlerkandidaten stellen."

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