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Liebe Freundinnen und Freunde der Pfalz, nicht nur die Weinlese ist besonders früh gestartet, auch andere Spezialitäten bietet die Natur in diesem Jahr früh und reichlich. In der Pfalz hat bereits die zweite Feigenernte begonnen. Und obwohl sich der Sommer so herrlich endlos dehnt, fallen schon reife Walnüsse und Mandeln von den Bäumen. In den nächsten Tagen werden die Esskastanien folgen. Das ist die beste Zeit für eine Wanderung unter »Keschdebäumen« am Rand des Pfälzerwalds! Bei den Winzern am Weg bekommen Sie zur Stärkung ein Glas neuen Wein und meistens auch ein Stück Zwiebelkuchen. Eine gemütliche Rundtour auf dem »Pfälzer Keschdeweg« möchten wir Ihnen in unserem heutigen Wandertipp nahelegen. Und wenn Sie dann zurückkehren von der herbstlichen Wanderung und die Taschen voller Esskastanien haben, können Sie gleich unser Rezept für »Esskastanien-Creme auf Dornfelder-Kirschen« ausprobieren. Anfang Oktober, wenn die neue Pfälzische Weinkönigin gekrönt wird, ist die Weinlese zum größten Teil beendet. Der Weinjahrgang 2018 benötigt dann einen Taufnamen. Den können Sie sich ausdenken, die neuen Weinhoheiten küren den Sieger. Und mit einer guten Portion Kreativität und ein wenig Glück gewinnen Sie mit Ihrem Vorschlag sogar ein großes Rieslingpaket. Zum Wohl. Die Pfalz.
|  | Pfalzwein, Pfalz-Marketing und Pfalz.Touristik |
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 | Wer wird die 80. Pfälzische Weinkönigin – und was tut sie als erstes? Ein Jahr lang werben die neue Pfälzische Weinkönigin und ihre vier Prinzessinnen für die Pfalz und den Pfälzer Wein. Am 5. Oktober entscheidet sich, wer als 80. Pfälzische Weinkönigin die Nachfolge von Inga Storck aus Einselthum antreten wird. Vormittags stellen sich die fünf Kandidatinnen – Julia Auermann-Gass aus Bad Dürkheim, Melina Hey aus Oberotterbach, Meike Klohr aus Neustadt-Mußbach, Anna-Lena Müsel aus Obrigheim und Christina Schött aus Kleinniedesheim – den Fragen einer Fachjury. Am Abend folgt ein Auftritt vor mehreren hundert Besuchern im Neustadter Saalbau. Hier gilt es nicht nur, profundes Weinwissen unter Beweis zu stellen, sondern vor allem auch, mit Schlagfertigkeit und Charme zu punkten. Auf die Königin und ihre Prinzessinnen warten – bei rund 300 Terminen im Jahr – interessante Aufgaben und viele spannende Begegnungen, vom Weinfest über die Ministerreise bis zur Ausstellungseröffnung. (Foto: ad lumina)size="1">
Eine der ersten Amtshandlungen der frisch gekrönten Weinkönigin und ihrer Prinzessinnen wird darin bestehen, einen Namen für den Pfälzer Weinjahrgang 2018 auszuwählen. Der Name charakterisiert das Jahr, in dem die Trauben gewachsen sind. Den ersten Pfälzer Weinjahrgang mit Namen gab es 1929. Er hieß »Graf Zeppelin« – nach dem deutschen Luftschiff, das kurz vor Erntebeginn zur Weltumrundung aufgebrochen war. Mehr zu den Taufnamen für Weinjahrgänge in der Pfalz erfahren Sie unter diesem Link. Die Namen kommen dabei von Ihnen: In diesem Jahr können Sie Ihre Vorschläge bis zum 15. Oktober 2018 bei der Pfalzweinwerbung einreichen, die Teilnahmeadresse finden Sie im Pfalz-Quiz am Ende dieses Newsletters.Karten für die Wahl- und Krönungsveranstaltung am 5. Oktober bekommen Sie hier |
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| Sattel-Fest – die neue Radkarte für die Pfalz Die Pfalz ist ein Radlerparadies, für jeden Geschmack und jede Stimmungslage lässt sich hier die richtige Tour finden. Wie wäre es am Wochenende mit ein bisschen gemütlichem Genussradeln entlang der Weinstraße, samt Einkehr in einer Straußwirtschaft? Bevorzugen Sie eher einen ausgedehnten Ausflug auf dem Rheinradweg, verbunden mit einem Besuch im Speyerer Dom? Oder soll es vielleicht sogar die sportlich herausfordernde Geländefahrt im Mountainbikepark Pfälzerwald sein?
Wie auch immer Ihre Wahl ausfällt: Unsere detaillierte »Radkarte Pfalz« ist ein nützliches Hilfsmittel bei der Tourenplanung. Auf der neuen Karte im überarbeiteten Design sind 34 Radtouren mit einer Gesamtlänge von rund 1900 Kilometern verzeichnet, außerdem erstmalig auch 20 Touren im Mountainbikepark Pfälzerwald. Auf der Rückseite der Karte werden alle Touren genauer beschrieben. Zur Attraktivität der Strecken tragen nicht nur die schöne und abwechslungsreiche Landschaft oder zahlreiche Sehenswürdigkeiten bei, sondern auch die Beschilderung der meisten Touren nach dem offiziellen Rheinland-Pfälzer Standard »HBR«. Für alle, die gern einen Hilfsmotor in Anspruch nehmen, sind mehr als 130 E-Bike-Ladestationen in der Karte verzeichnet. Sollten Sie über kein eigenes Vehikel verfügen, können Sie sich in einem der 54 aufgeführten Rad- und E-Bike-Verleihe eins mieten. Und wer dann auch noch die An- und Abreise umweltfreundlich gestalten möchte, findet auf der Rückseite der Karte zu den einzelnen Touren jeweils Informationen über Bahnanbindungen. (Foto: Dominik Ketz für Pfalz.Touristik)size="1">Unter diesem Link können Sie die Radkarte Pfalz bestellen oder als PDF-Datei herunterladen |
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| Mord zum Sonntag – das 11. Pfälzer Krimiwochenende In drei dunklen November-Nächten verbreitet das 11. Pfälzer Krimiwochenende knisternde Spannung. Insgesamt 14 Veranstaltungen für genussfreudige Krimifans umfasst die von Pfalzwein organisierte Reihe in diesem Jahr. Mit dabei sind am 2., 3. und 4. November bekannte Autoren wie Markus Guthmann, Wolfgang Burger und Harald Schneider. Bei »Tatort: Vinothek Genussraum« sind Spannung und wohlige Schauer garantiert, andernorts können die Gäste »Leichen im Weinkeller« entdecken oder ihren Mordshunger bei »Rieslingtrüffel – süßer als der Tod« stillen. In einem Krimikochkurs mit Angela Eßer, der in diesem Jahr unter dem Motto »Teatime mit Miss Marple« stattfindet, wird es mit Gebäck, Sandwiches und Shortbread »very British« zugehen. Dazu wird das Leben der Agatha Christie ausführlichst beleuchtet. Zusätzlich zum dreitägigen Krimispektakel findet am 9. November eine Zusatzveranstaltung mit Christof A. Niedermeier bei »Mord im Kelterhaus« statt. Begleitet werden die Lesungen jeweils von kulinarischen Leckereien und erlesenen Pfälzer Weinen.Hier geht es zum Programmflyer des 11. Krimiwochenendes |
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| Wandertipp – auf dem Pfälzer Keschdeweg Die »Weintour« als Teil des »Pfälzer Keschdewegs« ist ein 12 Kilometer langer Rundweg, der uns von Annweiler aus durch den Pfälzerwald in Richtung Weinstraße führt. Im September und Oktober können die Wanderer auf dem Esskastanien-Weg nicht nur die von den Bäumen fallenden Stachelfrüchte sammeln, sondern auch bei einem der vielen Winzer in Eschbach und Leinsweiler auf ein oder zwei Gläser neuen Wein einkehren. Empfehlenswert ist es auch, einen der schönen Kastanienmärkte der Region mit einzuplanen, die Anfang Oktober hier stattfinden – am 6. und 7.10. in Annweiler, am 13. und 14.10. in Edekoben und am 21.10. in Hauenstein. Mehr erfahren Sie unter diesem Link.
Unsere Wanderung beginnt am Wanderparkplatz Windhof. Wir folgen dem Wegesymbol »grün-braune Keschde auf weißem Grund« in Richtung Eschbach. Hier empfiehlt sich ein Abstecher zur Burgruine Madenburg, einer der größten und ältesten Burganlagen der Pfalz (dazu folgen wir dem Wegezeichen »weißer Balken mit schwarzem Punkt«). Jetzt geht es weiter in die hübschen Weinbauorte: Zuerst nach Eschbach und anschließend durch die Weinberge weiter nach Leinsweiler. Von dort aus führt der Weg zum Slevogthof, in dem einst der deutsche Impressionist Max Slevogt lebte und malte. Unterwegs bietet sich auch ein Abstecher zur Burgruine Neukastel an, einer ehemaligen Reichsburg, von der aus wir herrliche Panoramablicke über das Weinland und den Pfälzerwald genießen. Hinter dem Wanderwegeknotenpunkt »Am Zollstock« verlassen wir den Pfälzer Keschdeweg und folgen dem August-Becker-Weg, der mit einer runden weißen Markierung mit grünem Dreieck markiert ist, bis zurück zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz Windhof.
Für ambitioniertere Wanderer gibt es auch noch die Möglichkeit, auf dem Hauptweg des Pfälzer Keschdewegs weiter in Richtung Annweiler zu ziehen, um die Wanderung dann schließlich in Hauenstein zu beenden. Zum angemessenen Abschluss bietet sich dann hier ein Besuch im Deutschen Schuhmuseum an. (Foto: Dominik Ketz für Pfalz.Touristik)size="1">Zur ausführlichen Tourenbeschreibung geht es hier |
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| Esskastanien-Creme auf Dornfelder-Kirschen Unser Rezept für eine Pfälzische »Keschdecrem uff Dornfelderkersche« ergibt 8 bis 10 Portionen. | Zutaten:
 Für die Dornfelderkirschen
1 Glas Sauerkirschen (350 g Abtropfgewicht)
250 ml Kirschsud
250 ml Pfälzer Dornfelder halbtrocken
2 Päckchen Tortenguss rot
4 EL Zucker
Für die Esskastanien-Creme
300 g geschälte rohe Esskastanien
125 g Milch
1/2 Vanillestange
50 g Puderzucker
150 g Sahne | Zubereitung:
Für die Dornfelderkirschen die Kirschen abgießen. 10 Kirschen für die Deko beiseitestellen. 250 ml Kirschsud abmessen. Zusammen mit dem Dornfelder, dem Tortenguss und dem Zucker einen Guss herstellen (Packungsbeilage vom Tortenguss beachten). Die Kirschen unterheben und die Masse auf Gläser verteilen. Im Kühlschrank fest werden lassen.
Für die Esskastanien-Creme die Kastanien mit der Milch in einen mittelgroßen Topf geben. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark herauskratzen und beides zur Milch geben. Bei mittlerer Hitze ca. 45 Min. kochen, bis die Milch fast aufgesaugt ist und die Kastanien zerfallen. Die Vanilleschote herausnehmen und die Masse in eine hohe Rührschüssel umfüllen. Den Puderzucker und die Sahne zugeben und alles pürieren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Mit einem Löffel die Kastaniencreme auf die Dornfelderkirschen geben und jeweils eine Kirsche draufsetzen.
Buchtipp
Das Rezept stammt aus dem Buch »Pfälzer Tapas« von Gina Greifenstein, 2014 im Leinpfad Verlag erschienen. Sie können es per E-Mail im Pfalz-Shop bestellen. Schicken Sie dazu eine Nachricht an theis@pfalz.de und geben Sie Ihren Namen, Ihre Anschrift und Telefonnummer sowie die Anzahl der gewünschten Exemplare an. Preis: 12,90 Euro zzgl. 3 Euro Versandkosten.
(Foto: David Hall © Leinpfad Verlag)size="1"> |
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| Pfalz-Nachrichten-Ticker | | |
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Pfalz-Quiz Unser Pfalz-Quiz ist heute ein kreatives Gewinnspiel: Wir suchen einen Taufnamen für den neuen Weinjahrgang (Hintergrundinformationen unter diesem Link). Unsere Frage lautet deshalb heute:
Wie sollte der Wein des Jahrgangs 2018 zukünftig genannt werden?
Ihren Vorschlag schicken Sie bitte bis zum 15. Oktober 2018 in einer E-Mail an taufnamen@pfalz.de.
Wir freuen uns auf viele originelle und kreative Beiträge! Der Sieger erhält ein großes »Pfälzer Terroir-Paket«, bestehend aus einem Buch und sechs Flaschen Wein von typischen Pfälzer Böden.
Gewinner
Im letzten Pfalz-Quiz fragten wir, was aus Elefantenkot hergestellt werden kann. Eine richtige Antwort lautet: Papierprodukte. Über jeweils zwei Eintrittskarten für die Ausstellung »Alles Scheiße« im Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim freuen sich:
Jörg G. aus Lüdenscheid
Christl S. aus Gaiberg
Klaus W. aus Niederhorbach
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