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Liebe Freundinnen und Freunde der Pfalz, natürlich bremst ein warmes Wochenende den Winter noch nicht aus – aber es weckt Erwartungen. Besonders in der sonnenverwöhnten Pfalz wächst nun von Tag zu Tag die Sehnsucht nach regionalen Frühlingsfreuden wie der Mandelblüte und den ersten Weinfesten. Bis dahin werden noch einige Wochen vergehen – Zeit für die Pfälzer Winzer, ihre Reben fit zu machen für den nächsten Jahrgang. Was dabei zu tun ist, erzählen wir Ihnen in diesem Newsletter, mit dem wir Sie auch einstimmen auf die Saison der bunten Bauernmärkte. Die Pfalz ist schließlich ein Paradies für Bodenschätze aller Art. Und all das Köstliche, das hier gedeiht, wird auf den Bauernmärkten frisch und appetitlich aufgetischt, ein neuer Flyer nennt die Termine. Wer jetzt Lust auf einen Kurzurlaub im Pfälzerwald oder an der Deutschen Weinstraße bekommen hat, kann sich über ein neues Angebot freuen: In allen Pfälzer Jungendherbergen sowie fast 100 Hotels und Ferienwohnungen erhalten die Gäste eine kleine Karte im Scheckkarten-Format, die es in sich hat: Denn mit der Pfalzcard können etwa 100 Freizeitangebote kostenlos genutzt werden und auch die Fahrt mit Bussen und Bahnen kostet nichts. So können die Pfalzcard-Urlaubsgäste auch zu den Veranstaltungen gelangen, auf die wir in den Ticker-Meldungen am Ende dieses Newsletters hinweisen. Wem das nicht genug ist, der findet auf pfalz.de hunderte weiterer Anregungen. Zum Wohl. Die Pfalz.
|  | Pfalzwein, Pfalz-Marketing und Pfalz.Touristik |
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 | Neue Kraft durch Kürzen: der Rebschnitt und das Rebenbinden Wer diese Tage durch den Weinberg spaziert oder daran vorbeifährt, kann die Winzerinnen und Winzer dick eingemummelt in den Rebzeilen stehen und arbeiten sehen. Aber was genau machen sie da eigentlich in dieser kalten Jahreszeit? Vier Wochen nach dem Blattfall hat nun der Rebschnitt begonnen. Denn noch herrscht Winterruhe und alle für den Austrieb wichtigen Mineralien sind im Holz eingelagert. Das Kürzen der Triebe verleiht dem Rebstock neue Kraft. Der Winzer schneidet daher die alte Bogrebe ab und belässt in Stammnähe einen Trieb aus dem letzten Jahr, den er in der Länge auf etwa zwölf Augen einkürzt. Nachdem der Rebschnitt abgeschlossen ist, beginnen die Winzer mit dem Biegen der Reben. Das gehört zu den zeitaufwändigsten Arbeiten im Weinberg und erfordert vor allem Geschick und Gefühl. Der Winzer muss beim Krümmen der Rute sehr vorsichtig sein um ein Abbrechen zu verhindern. Geschieht dies doch, so wird der Rebstock in diesem Jahr keine Früchte tragen, der Verlust beträgt dann etwa eine Flasche Wein. Auch wenn es für Außenstehende wie eine erholsame Arbeit aussieht, ist dennoch Eile geboten. Denn die Bindearbeiten sollten vor dem ersten Austrieb der Reben Mitte April beendet sein. Etwa 40 Stunden benötigt der Winzer für einen Hektar, dabei werden bis zu 20.000 Bindungen angebracht. Für das Anbinden werden natürliche Materialien wie Weide oder Kordel verwendet, die mittlerweile auch immer mehr von Materialien aus Draht und Kunststoff und dafür taugliche Bindezangen abgelöst werden. Dadurch verringern sich nicht nur die Materialkosten, sondern auch der Arbeitszeitbedarf fürs Anbinden. Mehr über die Arbeiten im Weinberg erfahren Sie hier |
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| Märchenhafte Winterwanderung auf dem Dornröschen-Rundwanderweg In der kalten Jahreszeit ist Ihnen nach einem hundertjährigen Schlaf zumute? Dann ist jetzt Zeit für eine erfrischende Winterwanderung auf dem Dornröschen-Rundwanderweg! Märchenhaft schön führt der Premiumweg über sanfte Waldpfade und bietet herrliche Aussichten in den Pfälzerwald und das Umland. Zum Aufwärmen und Verweilen laden im Anschluss die vielen Weinstuben im hübschen Dörrenbach ein, dem "Dornröschendorf der Pfalz". Der 9,6 Kilometer lange Rundweg startet am Wanderparkplatz „Altes Bild“. Den Märchenbegeisterten sei der Zuweg ab dem Ortseingang Dörrenbach empfohlen: Hier ist die Wegeführung mit dem „Gebrüder-Grimm-Märchenweg“ identisch. Auf ihm begegnen uns Dornröschen, Froschkönig, Schneewittchen und viele weitere bekannte Märchengestalten, die von Künstlern der Region entworfen wurden. Vorbei an romantischen Fachwerkhäusern, geht es über den Heideweg durch Esskastanien- und Mischwälder zum Wanderparkplatz. Von hier aus folgen wir stets dem Wegzeichen „Rote Rose“ auf dem Dornröschen-Rundwanderweg. In Richtung Westen laufend, kommen wir vorbei an der Schutzhütte „Drei Eichen“ und über einen breiten Waldweg zur Otterbachquelle. Der ansteigende Waldpfad führt uns zum Schlossbrunnen unterhalb der Burgruine Guttenberg. Hier lohnt ein Abstecher: Neben den Resten der mittelalterlichen Burganlage aus dem 12. Jahrhundert bietet sich ein weiter Ausblick bis ins Elsass und die Rheinebene. Zurück zum Schlossbrunnen, geht es weiter über federnde Waldpfade zum Naturparkplatz „Drei Eichen“. Unterwegs lockt der imposante Buntsandsteinfelsen „Zum Steinernen Tisch“ mit einer weiteren Aussicht in das Umland. Über einen Steinbruch vorbei an weiteren Märchenstationen führt uns der Pfad hinauf zum 481 hohen Stäffelsberg mit Turm und Rastmöglichkeiten. Der Aufstieg auf den Turm ist die Mühen wert: Es bietet sich eine Rundumsicht über den Wasgau und das Oberrheintal bis zum Schwarzwald. Westwärts laufen wir über den Steinernen Weg zurück zum Wanderparkplatz. Wer möchte, folgt wieder dem Gebrüder-Grimm-Märchenweg zurück nach Dörrenbach, um die Wanderung in einer der zahlreichen Weinstuben gemütlich ausklingen zu lassen. . Weitere Empfehlungen für Winterwanderungen in der Pfalz finden Sie hier.
Foto: Dominik Ketz, Pfalz.Touristik e.V Zur Tourenbeschreibung geht es hier |
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| Bunte Bauernmärkte als Attraktion im Pfälzer Gemüsegarten Die Pfälzer Landwirtschaft lebt nicht vom Wein allein. Das milde Klima der Pfalz ist ideal für den Anbau von Feigen, Mandeln oder Esskastanien, aber auch für viele Arten von Gemüse. Die Rheinebene bietet hierzu hervorragende Bedingungen. Dank der milden Witterung hat Gemüse das ganze Jahr über Saison, so sind von Januar bis Dezember Lauch, Möhren, Meerettich, Rote Beete, Schnittlauch und Suppengrün erhältlich. Beim saisonalen Gemüse ist neben Radieschen, Rettich und Salat besonders der Spargel hervorzuheben. Die Ernte dieses edlen Gemüses beginnt in der Pfalz bereits im April. Gefeiert wird das mit dem von Pfalz.Marketing e.V. veranstalteten "Pfälzer Spargelstich". Der Pfalzmarkt in Mutterstadt, ein Zusammenschluss von rund 250 Erzeugern aus der Region, bringt jährlich 230.000 Tonnen Obst und Gemüse auf den Markt. Die Köstlichkeiten von den Pfälzer Äckern werden natürlich nicht nur im Handel, sondern auch in zahlreichen Hofläden in den Dörfern und auf einer Vielzahl von Bauernmärkten angeboten. Auf diesen bunten Märkten können Einheimische wie Touristen die regionalen Produkte direkt beim Erzeuger kosten. Eine Übersicht über 45 Bauernmärkte in der Pfalz bietet der neue Flyer „Pfälzer Bauernmärkte - Regional einkaufen 2019“. Die Bauernmarktsaison startet am 07. April mit dem deutsch-französischen Bauernmarkt in Landstuhl. Weitere Informationen über die Pfälzer Bauernmärkte und den Bauernmarkt-Flyer zum Download finden Sie hierMehr zum Thema Gemüse |
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| Pfalzcard - Die Gästekarte für den Pfalz-Urlaub Seit fast einem Jahr erhalten Urlaubsgäste der Pfalz in etwas mehr als 100 Unterkunftsbetrieben, darunter Hotels, Ferienwohnungen und allen Jugendherbergen ein kleines Geschenk, das ihren Urlaub noch bunter und erlebnisreicher macht: die Pfalzcard. Die kleine Karte im Scheckkartenformat hat es in sich, denn sie ist nicht nur die Eintrittskarte für rund 100 Freizeitangebote, die kostenlos genutzt werden können, sondern auch Fahrschein für Busse und Bahnen im gesamten VRN-Gebiet. Das eigene Auto kann bei der Erkundung der vielfältigen Freizeitlandschaft also ruhig stehen bleiben. Es warten Burgen und Schlösser auf Pfalz-Entdecker, Familien freuen sich über Mitmachmuseen und Tierparks und Kulturliebhabern stehen die Türen zahlreicher Museen und Ausstellungen offen. Das Programm umfasst ebenfalls Regionaltypisches wie etwa Weinproben, Sportfreunde können in diversen Schwimmbädern ihre Bahnen ziehen und Wellness-Liebhaber in der Therme entspannen. Pünktlich zum Start in die neue Saison (1. April 2019) wird die umfassende Informationsbroschüre neu erscheinen, auch mit dem einen oder anderen neuen Angebot. Man darf also gespannt sein. Die Pfalzcard gibt es nirgendwo zu kaufen. Jeder Gast, der in einer der Unterkünfte übernachtet, erhält Sie gratis bei der Ankunft. Die personalisierte Gästekarte kann sowohl am An- und Abreisetag als auch an jedem dazwischenliegenden Tag genutzt werden. Eine Übersicht der Pfalzcard-Partner finden Sie hier |
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| Sauerkraut-Kartoffelpuffer mit Rote-Beete-Dip Unser Rezept ergibt ca. 6 Portionen, am besten heiß verzehren. | Zutaten:
Puffer:
150g Sauerkraut
150g Kartoffeln
1 kleine Zwiebel
1 Ei
2 EL Mehl
Pfeffer, wenig Salz
Muskat
Öl zum Ausbacken Rote-Beete-Dip:
200g Schmand
1 EL Milch
150g eingelegte Rote Beete
1 Apfel
1-2 TL Meerettich aus dem Glas
1/2 TL Zucker, Salz, Pfeffer | Zubereitung:
Für die Puffer das Sauerkraut mit den Händen gut auspressen und in eine große Schüssel geben. Kartoffeln schälen, grob raspeln und zum Kraut geben. Die Zwiebel schälen, fein hacken und mit Ei, Mehl und den Gewürzen zugeben. Die Masse mit einer Gabel gut durchmischen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Häufchen von der Sauerkrautmasse in die Pfanne geben, etwas flach drücken und eventuell in Form schieben. In schwimmendem Fett so lange braten, bis die Unterseite goldbraun ist. Wenden und ebenfalls goldbraun braten. Die fertigen Puffer auf einen Teller geben und im Backofen bei ca. 100°C warmhalten, bis die restliche Masse ausgebacken ist. In der Zwischenzeit für den Dip den Schmand in einer Schüssel mit der Milch glatt rühren. Die Rote Beete gut abtropfen lassen, in kleine Würfel schneiden und zu dem Schmand geben. Dn Apfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Ebenfalls klein würfeln und zusammen mit dem Meerrettich unter den Schmand rühren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Sauerkraut-Kartoffelpuffern reichen. Buchtipp: Das Rezept stammt aus dem Buch »Pfälzer Tapas« von Gina Greifenstein, das Sie im Pfalz-Shop bestellen können. |
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| Pfalz-Nachrichten-Ticker | | |
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Pfalz-Quiz Quizfrage: Wie heißt die Veranstaltung, mit der jährlich der Beginn der Spargelsaison gefeiert wird? Unter allen richtigen Antworten verlosen wir 3×1 Wanderkarte der Prädiaktswanderwege »Pfälzer Weinsteig«, »Pfälzer Waldpfad« oder »Pfälzer Höhenweg«.
Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 08. März 2019 unter Angabe Ihrer Adresse und der Wanderkarte, die Sie gewinnen möchten, an: gewinnspiel@pfalz.de. Gewinner: Im Januar-Newsletter fragten wir nach dem Wanderweg, der durch die einzigartige Auenlandschaft entlang des Rheins führt. Die richtige Antwort lautet: Treidlerweg. Über je einen 15€ Gutschein für Peter Kaiser freuen sich:
Renate J. aus Dettenheim
Harry K. aus Worms
Annette O. aus Alzey
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Dr. Detlev Janik |
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