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Liebe Freundinnen und Freunde der Pfalz, der Spätsommer in der Pfalz zeigt sich in diesem Jahr mit warmen Tagen und relativ kühlen Nächten. Für den Wein ist das gut – die hellen Tage bringen die nötige Reife und sorgen für farbintensive Rotweine, während die Nachtkühle besonders den Weißweinen ein interessantes Aromenspiel verschaffen kann. Und auch die zahlreichen Radfahrer, Inline-Skater, Spaziergänger und Schoppen-Bummler werden sich über eher gemäßigte Temperaturen freuen, wenn sie sich am letzten Sonntag im August wieder auf den Weg machen, um mit dem Erlebnistag Deutsche Weinstraße das längste Weinfest der Pfalz zu feiern. Anschließend wird es in der Pfalz wieder überall nach Zwiebelkuchen und neuem Wein duften – bei den besonders frühen Rebsorten hat die Ernte sogar schon begonnen. Da dürfen wir auch schon ein wenig an den Herbst denken, in dem die Pfälzische Weinkönigin gewählt wird. Acht junge Frauen kandidieren in diesem Jahr dafür. Wir stellen sie in diesem Newsletter kurz vor, ausführlichere Portraits gibt es ab September auf unserer Internetseite. Was sie jetzt schon bekommen, sind frische Pfälzer Feigen. Eine gute Gelegenheit, unser heutiges Rezept für überbackene Feigen mit Ziegenkäse einmal auszuprobieren. Mit einem passenden Glas Pfälzer Rosé ergibt das eine herrlich-leichte sommerliche Mahlzeit. Genießen Sie den Spätsommer in der Pfalz! Zum Wohl. Die Pfalz.
|  | Pfalzwein, Pfalz-Marketing und Pfalz.Touristik |
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 | Sieben Prinzessinnen und eine Königin Am Freitag, 6. Oktober 2017 wird eine Jury aus Journalisten, Werbefachleuten und Vertretern der Pfälzer Weinwirtschaft sieben junge Pfälzerinnen zu Weinprinzessinnen – und eine zur Weinkönigin machen. Katharina Diehl aus Hainfeld, Nina Oberhofer aus Edenkoben, Daniela Töpfer aus Annweiler, Inga Storck aus Einselthum, Lilli Joachim aus Landau-Wollmesheim, Alisa Weber aus Niederkirchen, Isabell Grüber aus Bad Dürkheim und Sophie Conrad aus Grünstadt sind die acht Frauen, die ein Jahr lang gemeinsam für die Pfalz und den Pfälzer Wein werben möchten (auf dem Bild von links nach rechts; Foto: Marion Linzmeier-Mehn). Auf die jungen Damen wartet eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen vom Weinfest bis zum Golfturnier, von der Ministerreise bis zur Ausstellungseröffnung. Dabei gilt es nicht nur charmant und fachkundig, sondern auch rhetorisch geschult zu sein. Deshalb werden die Weinhoheiten vor und während ihrer Amtszeit mit Lauftraining, Rhetorikkursen und vielem mehr auf ihre Einsätze vorbereitet. Damit Sie sich vorab schon ein umfassendes Bild der Kandidatinnen machen können, stellen wir Ihnen diese in ab Anfang September jeweils mit einem ausführlichen Einzelportrait auf pfalz.de vor. Bevor eine der jungen Frauen zur Nachfolgerin der amtierenden Pfälzer Weinkönigin Anastasia Kronauer aus Lachen-Speyerdorf gekürt wird, muss sie am 6. Oktober ein traditionelles Prüfungsverfahren in zwei Teilen überstehen: Auf die Fragen der Fachjury am Vormittag folgt am Wahlabend ein Auftritt vor etwa 1000 Besuchern im Saalbau in Neustadt. Bei dieser Krönungsveranstaltung gilt es, mit Schlagfertigkeit, Weinwissen und Charme zu überzeugen. Karten gibt es für 30 € bei der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH, Bahnhofstr. 1, 67434 Neustadt, Tel. 06321-92680. Die Abendveranstaltung wird vom Rhein-Neckar-Fernsehen übertragen und ist dort später noch in der Mediathek zu finden. Mehr Informationen über die Pfälzische Weinkönigin und ihre Prinzessinnen bekommen Sie hier |
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 | Niveauvoll und innovativ: Das Hotel Kunz in Pirmasens Das Hotel Kunz im Pirmasenser Stadtteil Winzeln zählt seit langem zu den besten Adressen der Pfalz. Geschäftsreisende wie Privatgäste schätzen das außergewöhnliche Wellness-Angebot, den Komfort und die kulinarischen Qualitäten des mit 4 Sternen Superior klassifizierten Hotels (Foto: Hotel Kunz). Seit kurzem trägt das Hotel, das bereits in dritter Generation geführt wird, auch dem aktuellen Trend zur Elektromobiltät Rechnung: Auf dem Hotelgelände finden die Inhaber von Elektroautos zwei »Supercharger« für Tesla-Fahrzeuge sowie eine Ladestation für Fahrzeuge anderer Hersteller. Diese stehen den Gästen während ihres Aufenthalts kostenlos zur Verfügung. »Uns ist es wichtig, auf die Bedürfnisse der stetig wachsenden Zahl der Elektrofahrzeugbesitzer einzugehen«, begründet Hotelbesitzer Eric Kunz seine Neuerung. Ob mit Elektro- oder Benzinmotor – Ziele in der Umgebung gibt es genug. Denn das Elsass und die Pfälzer Weinlandschaft mit der Deutschen Weinstraße, aber auch der Pfälzerwald mit seinen tollen Wanderstrecken liegen sozusagen vor der Haustür. Weitere Attraktionen in der näheren Umgebung sind das Mitmach-Museum »Dynamikum« in Pirmasens, die Eisenerzgrube in Nothweiler oder das Biosphären-Haus in Fischbach. Sportfreunde können zwischen einem Abstecher zu drei nahegelegenen Golfplätzen oder einer Tour im Mountainbike-Park wählen. Natürlich bietet auch das Hotel selbst eine Fülle von Annehmlichkeiten, allen voran ein umfangreiches Wellness-Angebot. Der 300 Quadratmeter große Wellness- & Day-Spa-Bereich des Hotels betört die Sinne mit Klangwellen, Farbspielen und exotischen Aromadüften. Ayurveda-Anwendungen und Massagen, Bäder, kosmetische Anwendungen, ein Schwimmbad und ein Saunabereich lassen den Alltag vergessen. Auch für Tagesgäste gibt es reizvolle Wellnessangebote. Kulinarische Genüsse werden im Hotel Kunz ebenfalls groß geschrieben. Die Küche verwöhnt die Gäste mit immer neuen Kreationen, zusätzlich verlocken Themenwochen – etwa mit weißen Alba-Trüffeln oder mit Wild aus eigener Jagd – zu kulinarischen Entdeckungsreisen. Die Weinkarte lässt mit einer großen Auswahl an Pfälzer Weinen sowie Gewächsen aus dem Bordeaux und Burgund keine Wünsche offen. In der Vinothek mit separater Schatzkammer lagern bis zu 4000 Flaschen Wein, darunter auch Jahrgänge von 1975 und älter aus Grand-Cru-Lagen von Romanée Conti. Die Kombination von Wellness, Wein und Genuss, wie sie im Hotel »Kunz« gelebt wird, zeigt sich auch in der Mitgliedschaft bei der Vereinigung »WellVinEss«, in der 13 Wein-Genuss-Hotels aus allen Teilen der Pfalz zusammen arbeiten und gemeinsam werben. Mehr über »WellVinEss« erfahren Sie unter diesem Link. Wer nach einem tollen Menü mit Weinbegleitung noch etwas Besonderes sucht, findet das nur wenige Meter entfernt. »Emils Bar«, benannt nach dem Firmengründer Emil Kunz, muss den Vergleich mit trendigen Großstadt-Bars nicht scheuen und überzeugt mit einem Riesenangebot – 30 verschiedene Rumsorten und 70 Whiskeys zum Beispiel. Hier finden Sie das Hotel Kunz im Internet |
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 | Seit über vierhundert Jahren: Tabakanbau in der Pfalz Als der Pfarrer Anselm Anselmann im Jahr 1573 ein kleines tropisches Pflänzchen in seinem Pfarrgarten in dem südpfalzischen Dorf Hatzenbühl einpflanzte, war ihm sicherlich noch nicht bewusst, welche Auswirkungen das später einmal für die Landwirtschaft der Region haben würde. Der Tabak, ein Nachtschattengewächs, das besondere Bodenverhältnisse benötigt und ein mildes Klima schätzt, fühlte sich in der Pfalz wohl. Sehr sogar: Genau vier Jahrhunderte nach dem Setzen der ersten Pflanze, im Jahr 1973, war Hatzenbühl mit 265 Hektar Anbaufläche die größte Tabakanbaugemeinde Deutschlands. Und die Bedeutung wuchs noch weiter: Der Anbau erlebte seine stärkste Zeit hier zwischen 1970 und 2009. Für zahlreiche Familien in der Region war die harte Arbeit auf den Tabakfeldern von elementarer Bedeutung, sowohl sozial als auch wirtschaftlich. Angebaut wurden so klangvolle Sorten wie »Badischer Geudertheimer«, »Badischer Burley« und »Virgin«. Die Gegend um Neupotz und Kandel, wo hauptsächlich »Virgin« angebaut wird, hat heute die größte wirtschaftliche Bedeutung. Für Touristen sind die im Spätsommer blühenden Tabakfelder mit ihrem herben Duft eine besondere Attraktion (Foto: VG Jockgrim). Auch die mehr als 300 historischen Trockenschuppen prägen das Landschaftsbild in der Rheinebene zwischen Speyer und der französischen Grenze. Die Tradition lebt auch in Festen weiter, die in vielen Tabakgemeinden zur Blüte- und Erntezeit stattfinden, allen voran der jährliche Tabak-Einlese-Wettbewerb am letzten Augustwochenende in Hatzenbühl. Empfehlenswert ist hier auch der gut zwei Kilometer langeTabakrundweg. Mit Informationstafeln entlang des Weges in Hatzenbühl, einige auch an alten Tabakschuppen, können sich Spaziergänger über die Tradition des Tabakanbaus und dessen Bedeutung für die Gemeinde und Region informieren. Der Weg ist öffentlich zugänglich und auf Wunsch werden auch Führungen angeboten. In einer Dauerausstellung mit Tabakpressen, Zigarrenmodellen und Multimedia-Stationen vermittelt das Museum Herxheim Einblicke in die bewegte Geschichte des regionalen Tabakanbaus und dessen Jahreskreislauf vom Anbau über die Ernte bis zur Verarbeitung. Hier geht es zur Homepage des Herxheimer Museums. Während der Tabak heutzutage dem puren Genuss dient, erfüllte er früher eher eine spirituelle und kultische Tradition. Außerdem wurden ihm heilende Kräfte nachgesagt. Auch in der Gegenwart machen sich Wissenschaftler wieder dafür stark, Tabakpräparate einzusetzen, um beispielsweise Herzbeschwerden oder Schwindel zu bekämpfen. Im Pfalz-Shop gibt es Zigarren und Zigarillos aus Pfälzer Tabak |
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 | Regionale Spezialitäten auf der Rheinpfalz-Messe 2017 Auf der Rheinpfalz-Messe in Ludwigshafen präsentieren am Wochenende vom 1. bis 3. September weit mehr als 100 regionale Aussteller ihre Produkte und bieten diese auch gleich zum Kauf an. Auch Pfalz.Marketing ist mit einem Stand in der Friedrich-Ebert-Halle vertreten. Ein Schwerpunkt der Messe liegt auf Angeboten zum Thema Freizeit und Genuss, ergänzt durch einen großen Bauernmarkt vor der Halle sowie Foodtrucks und allerlei Stände mit regionalen Köstlichkeiten wie Kürbissuppe, Dampfnudeln oder Flammkuchen. Ein Vortragsprogramm ergänzt das Angebot, außerdem treten Künstler wie Chako Habekost und die »Anonyme Giddarischde« auf. Die letzte Messe zählte 2014 mehr als 14.000 Besucher. Der Eintritt kostet 4 Euro, Rheinpfalz-Leser zahlen 2 Euro. Familienkarten gibt es für 7 Euro; Kinder unter 12 Jahren, Schwerbehinderte und Rollstuhlfahrer zahlen keinen Eintritt.Alle Informationen über die Rheinpfalz-Messe erhalten Sie hier |
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 | Mit dem Rad auf den Spuren des Tabaks Anstelle des üblichen Wandertipps laden wir Sie heute zu einer Radtour ein: Die »Tabaktour« führt auf rund 40 Kilometern durch das älteste und größte Tabakanbaugebiet Deutschlands. Den Charakter der Rundtour prägen Fachwerkhäuser, malerische Bauerndörfer, traditionelle Tabakschuppen – und Tabakfelder, soweit das Auge reicht (Foto: Pfalz.Touristik/Haltner). Die Fahrt beginnt in Landau-Mörlheim. Dem grünen Schild mit der Tabakpflanze folgend verläuft der Weg vorbei an Offenbach an der Queich bis ins beschauliche Dorf Ottersheim. Hier kann der erste Durst mit einem frisch gezapften Bärenbräu-Bier gestillt werden, bevor der Weg über Knittelsheim und Bellheim nach Rülzheim führt. Dort lohnt sich ein kleiner Abstecher zur Straußenfarm Mhou, deren Farmrestaurant zu einer Stärkung einlädt. Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es dann an zahlreichen traditionellen Tabakschuppen vorbei weiter bis nach Herxheim. Hier können Tabakfreunde im Rathaus Herxheimer Zigarren und Zigarillos erwerben. Ein weiterer Stopp lohnt sich auch in Hatzenbühl. Wer hier noch Puste für zwei Extra-Kilometer hat, kann per Rad oder auch zu Fuß eine Runde auf dem Tabakrundweg drehen – mehr dazu im Artikel oben über den Tabakanbau in der Pfalz. Über Hayna geht es nun zurück in Richtung Norden, zum Ausgangspunkt Mörlheim. Da nur geringe Steigungen zu bewältigen sind, ist die »Tabaktour« auch sehr gut für Familien geeignet.Hier geht es zur ausführlichen Tourenbeschreibung der »Tabaktour« |
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 | Gebackene Käsefeige mit Rotwein-Balsamico auf Pflücksalat Die Feigensaison in der Pfalz hat begonnen. Wir präsentieren heute ein raffiniertes Rezept für gebackene Feigen – besonders gut passt dazu im Spätsommer ein Pfälzer Portugieser Rosé. | Zutaten:
4 frische Pfälzer Feigen 100 g Ziegenkäse 200 ml Pfälzer Rotwein 200 ml Balsamessig 50 g Zucker etwas Olivenöl Akazienhonig einige Blätter Pflücksalat Pfeffer und Salz
Foto: Thomas Hartmann Fotodesign | Zubereitung: Zucker im Topf hellbraun karamellisieren lassen, mit Wein und Essig ablöschen. Die Flüsigkeit unter Beobachtung auf halber Stufe langsam zu einem dickflüssigen Sirup einkochen und so eine Balsamico-Reduktion herstellen. Die Feigen waschen und von oben im »Zickzack« rundum in der oberen Hälfte einschneiden, bis sich ein »Deckel« abheben lässt. Den Ziegenkäse in vier Portionen teilen und in die angeschnittene Stelle drücken. Etwas Akazienhonig obenauf geben und unter dem Backofengrill in der mittleren Schiene unter Beobachtung überbacken. 2 EL gutes Olivenöl, 1 EL hochwertigen Balsamessig und 1 TL der Balsamico-Reduktion zu einer Vinaigrette verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und den Salat darin wenden. Aus den angemachten Salatblättern ein Nest formen, in das vorsichtig die gratinierten Feigen gesetzt werden. Zum Schluss mit einem spitzen Teelöffel dekorativ etwas von der Balsamico-Reduktion darüberziehen. |
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 | Pfalz-Nachrichten-Ticker | |  |
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Pfalz-Quiz Quizfrage: An welchem Termin findet jedes Jahr der Erlebnistag Deutsche Weinstraße statt?
Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 31.8.2017 an: [email protected]
Unter allen richtigen Antworten verlosen wir drei »Wilde-Pfalz«-T-Shirts zum bevorstehenden Erlebnistag. Die Größe ist von S bis XXL frei wählbar.
Gewinner im Juli Im letzten Quiz wollten wir wissen, welche Bodenschätze früher im Pfälzer Bergland abgebaut wurden. Die richtige Antwort lautet: Eisenerze, Kalk und Kohle. Über den Gewinn – die Teilnahme am »Sonnenberg-Menue« des Vin-au-Rants Rebmann für zwei Personen – freut sich: Inge R. aus Knittlingen
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