Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. In eigener Sache: „LifeTalks“ macht Ferien |
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Augsburg (ALfA). „LifeTalks“ – der Podcast der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA) und der „Jugend für das Leben“ (JfdL) geht in die Sommerpause. Weiter geht es – gut erholt – am 4. September. Gleiche Welle, gleiche Stelle. |
| In eigener Sache: „LifeTalks“ macht Ferien | CRISPR/Cas: WHO empfiehlt Regeln für das Genom-Editing |
Wien: Ordensmann nennt „Menschenrecht auf Abtreibung“ Skandal |
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USA: Bischöfe fordern Kurswechsel und starten Petition |
| CRISPR/Cas: WHO empfiehlt Regeln für das Genom-Editing
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Genf (ALfA). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in dieser Woche Empfehlungen für das ethisch heftig umstrittene Genom-Editing sowie einen Regulierungsrahmen (Framework for governance) zu deren Umsetzung veröffentlicht. Die überwiegend sehr allgemein gehaltenen Empfehlungen betreffen die Durchführung und Aufsicht von Eingriffen in die menschliche Keimbahn mit CRISPR/Cas-Technologie. Nach Vorstellung der WHO soll die Aufsicht über derartige Eingriffe in einer „internationalen Zusammenarbeit“ organisiert werden. Die UN-Behörde spricht sich dafür aus, dass die Forschung nur in Ländern durchgeführt wird, in denen eine solche Aufsicht auch möglich ist. Für „illegale, nicht registrierte, unethische oder unsichere“ Forschungen oder andere Aktivitäten soll ein Warnsystem eingerichtet werden. Besorgt zeigt sich die WHO darüber, dass die Forschungsergebnisse, infolge des Patentschutzes und den damit verbundenen hohen Kosten nicht für die Länder verfügbar sein könnten, in denen sie benötigt würden. Dergleichen könnte beispielsweise bei der Entwicklung einer Gentherapie der Sichelzellanämie, die vor allem in den ärmeren Ländern Afrikas südlich der Sahara verbreitet ist, drohen.
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Wien: Ordensmann nennt „Menschenrecht auf Abtreibung“ Skandal
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Wien (ALfA). Als „unglaublichen Skandal“, der in Gegensatz zum von den Medien breitgetretenen heimischen „politischen Klamauk“ still und heimlich vor sich gegangen sei, hat der Herzogenburger Propst Petrus Stockinger die Annahme des „Matic-Berichts“ durch das Europaparlament bezeichnet. Das berichtet die Katholische Nachrichtenagentur Österreichs, „Kathpress“. „Wehe uns allen, wenn erste Mitgliedsstaaten dieser EU-Empfehlung folgen – und das ist ja das Ziel des Beschlusses, sonst wäre er ja sinnlos“, zitiert Kathpress aus einer Kolumne, die der Augustiner-Chorherr für die Niederösterreichischen Nachrichten (Ausgabe v. 14. Juli) verfasste. Wie im ALfA-Newsletter mehrfach berichtet, postuliert der Bericht unter anderem ein „Recht auf Abtreibung“ und fordert die Abschaffung des Gewissensvorbehaltes bei Ärzten und medizinischem Personal. Mit den Worten Stockingers: „Die Tötung eines ungeborenen Menschen soll zum einforderbaren Recht werden – und die Nicht-Durchführung einer Abtreibung durch einen Arzt wird in logischer Folge für diesen zum Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung.“ In seiner Kolumne schlägt der Ordensmann den Bogen auch zu der in Österreich derzeit diskutierten Legalisierung der Sterbehilfe. Beides könnte empfindliche Folgen für bestimmte Berufsgruppen haben: „Wenn es bei der Tötung eines Menschen am Beginn des Lebens keine Gewissensfreiheit des Arztes mehr geben soll, ist es nur ein kleiner Schritt dazu, dass diese auch am Ende des Lebens keine Rolle spielen wird“, so der Ordensmann. Er könne sich nicht vorstellen, „dass Ärztinnen und Ärzte, die eigentlich zum Heilen ausgebildet wurden, das auf sich nehmen wollen“. Erschüttert werde durch die Entscheidung des EU-Parlament, an der auch österreichische Abgeordnete beteiligt waren, auch das Verhältnis des Einzelnen zum Staat. Dessen Grundauftrag, das Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, erscheine heute ebenso in Gefahr wie die ursprüngliche Aufgabe der Menschenrechte, die Menschen eines Staates vor dessen Willkür zu bewahren und ein „Recht auf Leben“ zu garantieren, schreibt Stockinger und fragt: „Welches Vertrauen darf man in einen Staat, gar in eine EU noch setzen, wenn diese Ideale aufgeweicht werden?“
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USA: Bischöfe fordern Kurswechsel und starten Petition
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Washington (ALfA). Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat sich ein weiteres Mal zum Thema Abtreibung geäußert: „Abtreibung ist weder Gesundheitsfürsorge noch eine ,Dienstleistung‘ für irgendjemanden. Vielmehr ist Abtreibung unmenschlich“, erklärten die katholischen Bischöfe der Vereinigten Staaten von Amerika am Dienstag. Das berichtet Vatican-News. Demnach meldeten sich die Bischöfe erneut zu Wort, weil das Repräsentantenhaus über einen Gesetzentwurf zum Thema Gesundheit berät. Dabei geht es auch um das Thema Abtreibung. „Dies ist die extremste Pro-Abtreibungs-Bewilligungsvorlage, die wir je gesehen haben. Sie zwingt Fachleute im Gesundheitswesen, an Abtreibungen teilzunehmen, und amerikanische Bürger, mit ihren Steuergeldern für Abtreibungen zu bezahlen“, so die Bischöfe. Weiter heißt es: Abtreibung sei ein „schmerzhafter Tod für ein unschuldiges Baby“. Frauen würden dabei zudem oft körperlich und emotional „schwer geschädigt“. Unterzeichnet wurde die Erklärung vom Erzbischof von New York, Kardinal Timothy Dolan, und dem Erzbischof von Kansas, Joseph Naumann, der in der US-Bischofskonferenz für den Lebensschutz zuständig ist. Die Bischöfe mahnten das Repräsentantenhaus zu einer Kursänderung und riefen alle Katholiken und Menschen guten Willens auf, ihre Stimme zum „Schutz von Millionen verletzlicher Kinder und der Gesundheit ihrer Mütter“ zu erheben. Das Pro Life-Sekretariat der Bischofskonferenz, verfasste zudem eine Online-Petition und ruft zu deren Unterzeichnung auf. Sie findet sich unter No Taxpayer Abortion
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| 17.07.2021 | Online-Seminar für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Notruftelefons „Schattenkind – Hilfe nach Abtreibung“ Thema: Die 12 Kommunikationssperren nach T. Gordon Beginn: 10:00 Uhr Ende: 12:00 Uhr Referentin: Sandra Sinder Interessenten melden sich bitte bei: [email protected]
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02. – 08.08.2021 | Dein Sommer für das Leben – Pro-Life-Tour 2021 Anmeldung und mehr Informationen unter: jugend.alfa-ev.de
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| 17.09.2021 | Fachtagung des Bundesverbands Lebensrecht Ort: Berlin Mehr Informationen in Kürze
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17.09.2021 | Pro-Life-Wochenende der Jugend für das Leben Mehr Informationen in Kürze
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| 18.09.2021 | Marsch für das Leben in Berlin Beginn der Kundgebung: 13:00 Uhr Mehr Informationen in Kürze
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09.10.2021 | Schulung Patin für 9 Monate Ort: Stuttgart Mehr Informationen & Anmeldung bei Brit Bechtloff unter [email protected]
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| 22. – 24.10.2021 | Beraterinnenfortbildung Ort: Bad Laer, bei Osnabrück Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg im Kontext der Schwangerenberatung Referentin: Sandra Sinder Infos/Anmeldung bei Brit Bechtloff: [email protected]
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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. GeschäftsstelleOttmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg E-Mail: [email protected] Telefon: 0821-512031 |
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