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| In eigener Sache: ALfA beim Kongress „Leben.Würde“ stark vertreten
Augsburg (ALfA) Bei dem heute beginnenden „Kongress Leben.Würde“ in Schwäbisch-Gmünd sind auch die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) und die „Jugend für das Leben“ (JfdL) vertreten. In Seminaren und an Ständen stellen Mitarbeiter der ALfA die Arbeit verschiedener von der ALfA gegründeten Initiativen vor – so etwa die Initiative „Patin für 9 Monate“ (Brit Bechtloff) und die „Seelsorge für das Leben“ (Dr. Laura Schmidt).
Die ALfA-Bundesvorsitzende Cornelia Kaminski wird einen Workshop zum Thema „Markt der Möglichkeiten: Die moderne Reproduktionsmedizin und ihre Schattenseiten“ halten; die Vorsitzende der „Jugend für das Leben“ (JfdL), Roxane Köhler, einen weiteren zum Thema „Life Hacks: Wie man für das Lebensrecht aktiv werden kann.“ |
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Inhaltsangabe
In eigener Sache: ALfA beim Kongress „Leben.Würde“ stark vertreten | ALfA-Bundesvorsitzende kritisiert BDKJ München in Gastkommentar | Als Bischof hat sich Papst Leo XIV. öffentlich für den Lebensschutz eingesetzt | Trump-Administration will keine Einschränkungen bei Abtreibungspille vornehmen | Termine |
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Bildquelle: Adobe Stock/Drazen |
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ALfA-Bundesvorsitzende kritisiert BDKJ München in Gastkommentar
Augsburg/Würzburg (ALfA) In einem Gastkommentar für die in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinenden katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ hat die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, Kritik an dem BDKJ München geübt. Die Regionalgruppe München des „Bunds der deutschen katholischen Jugend“ hatte beim „5. Münchner Marsch für das Leben“ mit den Gegendemonstranten gegen die Kundgebung und das Recht auf Leben demonstriert.
Die Gegendemonstranten warteten dabei mit Transparenten auf, auf denen „…fahrt zur Hölle! Gegen religiösen Fundamentalismus – für den Feminismus!“ oder auch „Ihr könnt uns kreuzweise“ und „Gegen Polizei und Patriarchat – Gar kein Bock auf Vater Staat“ zu lesen stand.
Kaminski: „Hier marschierten keine aufrechten Bürger ,gegen Rechts‘, sondern sozialistische Hardliner ganz im Sinne der Autonomen gegen Staat und Religion. Karl Max lässt grüßen. Mit wem der BDKJ München da marschiert, hätte er mit ein bisschen Recherche wissen können – es sind schließlich jedes Jahr dieselben Sprüche, die skandiert werden und auf den Bannern zu lesen sind.“
Aufgerufen zur Gegendemo habe laut Kaminski auch die ANTIFA München, die vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Pro Choice München, Organisator der Gegendemo, halte Infoveranstaltungen an Orten ab, die auch der sozialistischen Jugend „Falken“ ihre Türen öffne, und lade zu einem Treffen unter dem Motto „Tausend Kreuze umdrehen“ ein.
„Der BDKJ München hat sich durch die Teilnahme an dieser Demo, die ganz im Sinne des kommunistischen Manifests die Zerstörung der bestehenden Ordnungssysteme (einschließlich der Kirchen) fordert, gemein gemacht. Schon verrückt: Wer so etwas nicht mehr mit seinen Kirchensteuermitteln bezahlen will, wird exkommuniziert. Ein katholischer Hirte, auf dessen Gehaltsliste die Verantwortlichen stehen, hat hingegen vermutlich nichts zu befürchten“, so Kaminski weiter. |
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Als Bischof hat sich Papst Leo XIV. öffentlich für den Lebensschutz eingesetzt Rom (ALfA) Als Bischof hat der hierzulande noch wenig bekannte Papst Leo XIV. in sozialen Medien mehrfach seine Sympathien für die Lebensschutzbewegung bekundet und das Recht auf Leben eines jeden Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod verteidigt. Das berichtet die „New York Post“.
Demnach postete der 1955 in Chicago geborene US-Amerikaner Robert Francis Prevost 2015 als Bischof von Chiclayo (Peru) beispielsweise auf seinem Twitter-Account, heute X, ein Foto von der ‚March for Life‘-Kundgebung in Chiclayo und schrieb dazu: „Lasst uns das menschliche Leben jederzeit verteidigen!“ 2017 retweetete Prevost einen Artikel der „Catholic News Agency“ über den New Yorker Erzbischof Timothy Kardinal Dolan, der Abtreibung bei einer Messe im Vorfeld der „March for Life“-Kundgebung in Washington, D.C. verurteilte. In seiner Predigt forderte Dolan die Katholiken auf, „den Glauben zurückzugewinnen, dass der Mutterleib das Urheiligtum ist, in dem ein hilfloses, unschuldiges, zerbrechliches, winziges Baby sicher, genährt und geschützt ist“.
Auch teilte er ein Bild, bei dem das Wort „Abortion“ (dt.: Abtreibung) durch die Korrektur zweier Buchstaben in „Adoption“ verändert wurde. Im Begleittext war zu lesen: „Es gibt immer eine bessere Lösung als die Gewalt…“.
Ebenso habe sich Prevost als Gegner der Euthanasie und der Todesstrafe gezeigt. So schrieb er 2015 auf Twitter „Es ist an der Zeit, die Todesstrafe zu beenden.“ 2016 veröffentlichte Prevost einen Artikel der katholischen Nachrichtenagentur, in dem Bürger Belgiens, wo die Euthanasie seit 2001 legal ist, die Kanadier aufforderten, keine Gesetze zu unterstützen, die assistierte Suizide erlauben würden.
„Geh nicht dorthin! – Belgier flehen Kanada an, das Sterbehilfegesetz #Prolife nicht zu verabschieden“, heiße es in dem Tweet, den Prevost geteilt hat. In dem Beitrag argumentierten belgische Ärzte, Anwälte und Familienmitglieder, deren Angehörige euthanasiert wurden, dass assistierter Suizid die Schwächsten in der Gesellschaft bedrohe und die Arzt-Patient-Beziehung zerstöre. |
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Trump-Administration will keine Einschränkungen bei Abtreibungspille vornehmen Washington (ALfA) Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat offenbar kein Interesse, die geltenden Regeln für die Abgabe der Abtreibungspille „Mifeprex“ zu verschärfen. Das berichtet die österreichische Zeitung „Der Standard“ auf seinem Internetportal. Demnach stellte das US-Justizministerium Anfang der Woche einen Antrag, die Klage abzuweisen, die die drei republikanisch geführten US-Bundesstaaten Idaho, Kansas und Missouri vor einem Gericht in Texas eingereicht hatten. Wie „Der Standard“ schreibt, führe das US-Justizministerium in seinem Schreiben, verfahrenstechnische Gründe in Feld.
Zum Hintergrund: In den USA werden mittlerweile rund zwei Drittel aller vorgeburtlichen Kindstötungen mit der Abtreibungspille durchgeführt. 2016 hatte die FDA die im Jahr 2000 erfolgte Zulassung des Präparats zur Durchführung von Abtreibungen von der siebten Schwangerschaftswoche auf die zehnte ausgeweitet und zugleich die Zahl der erforderlichen Arztbesuche von drei auf einen reduziert. Außerdem genehmigte die Behörde die Verschreibung des Präparats durch „Nicht-Ärzte“ und hob die Pflicht zur Berichterstattung über „nicht tödliche Zwischenfälle“ auf. 2021 erlaubte die FDA die Zustellung der Abtreibungspille auf dem Postweg. Anfang 2023 hob sie die verpflichtende persönliche Vorstellung der Schwangeren bei einem Arzt ganz auf.
Wie „Der Standard“ weiterschreibt, habe auch der von US-Präsident Donald Trump ernannte FDA-Direktor, Marty Makary, es abgelehnt, die geltenden Vorgaben zur Abgabe der Abtreibungspille zu verschärfen. Dem US-Fernsehsender PBS soll Makary vor zwei Wochen gesagt haben: „Ich habe nicht vor, Maßnahmen gegen Mifepriston zu ergreifen.“ Das gebe die Datenlage nicht her. Vergleiche dazu den ALfA-Newsletter vom 5.5.2025 |
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Lifetalks – Der ALfA-Podcast Du willst über die aktuellen Entwicklungen im Lebensrecht informiert bleiben? Dann hör bei unserem Podcast „Lifetalks“ rein, in dem wir uns regelmäßig mit Interviewpartnern aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft über die brennendsten Themen unterhalten. Zum Podcast | |
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Termine
06.05.2025 | Notfall frühere Geburt/ Frühgeburt
Referentin: Hebamme Antonia Funk Beginn: 19:30 Uhr Online per Zoom
Anmeldung: [email protected]
| 09. – 11.05.2025 | Kongress Leben. Würde
Ort: Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9, 73527 Schwäbisch-Gmünd Anmeldung: [email protected]
| 16. – 18.05.2025 | ALfA-Bundesdelegiertenversammlung
Ort: Bonifatiushaus Fulda, Neuenbergerstrasse 3, 36041 Fulda Anmeldung: [email protected]
| 18.05.2025 | Gottesdienst für den Lebensschutz der ungeborenen Kinder
Beginn: 9.30 Uhr Ort: Maria Hilfe der Christen, Stadtweg 16, 49086 Osnabrück | 18.05.2025 | Gottesdienst für den Lebensschutz der ungeborenen Kinder
Beginn: 11.00 Uhr Ort: St. Joseph, Miquelstraße 25, 49082 Osnabrück | 20.05.2025 | Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit! Beginn: 15.00 Uhr | 24.05.2025 | Tag für das ungeborene Leben
Beginn: 15.00 Uhr Ende: 17.30 Uhr Ort: Gemeindesaal der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Schubertplatz 10, 32756 Detmold
Anmeldung und Info: [email protected] | 02.06.2025 | Let’s talk about Sex… Sexualität und Abtreibung als Themen in der Jugendarbeit
Beginn: 20.00 Uhr Ende: 21.00 Uhr Referentin: Cornelia Kaminski Online per Zoom
Anmeldung: Kalender oder per Mail an [email protected]
| 10.06.2025 | Organspende: Was bringt eine Widerspruchslösung?
Beginn: 20.00 Uhr Ende: 21.00 Uhr Online per Zoom
Anmeldung: Kalender oder per Mail an [email protected]
| 14.06.2025 | Patinnenschulung Bielefeld
Beginn: 9.00 Uhr Ende: 15.30 Uhr Ort: Am Schlemmershof 11, 33818 Leopoldshöhe
Anmeldung: [email protected]
| 17.06.2025 | Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit! Beginn: 15.00 Uhr
| 17.06.2025 | Patin für 9 Monate stellt sich vor
Beginn: 19.30 Uhr Ende: 21.00 Uhr Ort: Caféhaus Oranienburg, Breite Str. 10, 16515 Oranienburg
| 21.06.2025 | Infostand der ALfA in Halle (Saale)
Beginn: 10.00 Uhr Ende: 16.00 Uhr Ort: Halle (Saale) Innenstadt
Info: [email protected]
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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. Geschäftsstelle Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg E-Mail: [email protected] Telefon: 0821-512031 |
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