| | | Regelmäßig Beschwerden in der Herzgegend? |
| Es ist keine Seltenheit: Bei einer Vielzahl von Menschen kommt es unter körperlicher Belastung immer wieder zu Beschwerden in der Herzgegend, ohne dass sich die dafür typischen Verengungen in den Herzkranzgefäßen finden, und zwar obwohl Hinweise für Minderdurchblutungen im Herzmuskel vorliegen (z. B. von einem vorherigen Belastungs-EKG). Wichtig ist dann die Frage, ob auch an die Diagnose »mikrovaskuläre Dysfunktion« gedacht wurde, eine häufige Herzerkrankung, die vielerorts noch nicht bekannt genug ist. |
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| | | Der Ratgeber enthält viele Infos, für die in der Sprechstunde oft nicht genug Zeit ist. |
| Wissen Sie, worauf es bei einer KHK oder nach einem Herzinfarkt ankommt? Z. B. welche Medikamente unabhängige Herzspezialisten tatsächlich empfehlen oder welchen Einfluss die Ernährung auf den Krankheitsverlauf hat? Das und mehr beantwortet der 160-seitige Herzstiftungs-Ratgeber zur KHK, der viele Details enthält, die man aufgrund knapper Sprechstundenzeit in dieser Form oft nicht gesagt bekommt (Nicht-Mitglieder: 3 Euro für den Versand). |
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| Wer WhatsApp auf dem Smartphone hat, kann darüber kostenfrei wichtige Zusatz-Tipps zu Herzkrankheiten erhalten inkl. Einladungen zu Sonder-Aktionen der Herzstiftung wie etwa Extra-Sprechstunden, die in unregelmäßigen Abständen angeboten werden: |
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| | | Tipp: Je dünner Sie den Teig ausrollen, desto knuspriger wird das Ofenbrot. |
| Eine gesunde Ernährung gehört zu den wichtigsten Dingen, um Herzkrankheiten zu verhindern. Die Herzstiftung veröffentlicht daher regelmäßig Rezept-Tipps aus der gesundheitsfördernden Mittelmeerküche. Heute: Knuspriges Ofenbrot mit etwas Parmaschinken und Frühlingszwiebeln. Tipp: Testen Sie dabei auch, wie viel Salz im Teig Sie für Ihr persönliches Geschmacksempfinden tatsächlich benötigen. |
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| | | Atemnotgefühle? Auch Medikamente können schuld sein. |
| Vor einiger Zeit wurde in der Herzstiftungs-Sprechstunde gefragt, ob Atemnotgefühle eine Nebenwirkung von Herz-Medikamenten sein können. Bei bestimmten Präparaten ist dies tatsächlich möglich, allerdings sollte man bei den Ursachen auch immer an weitere Herzkrankheiten denken, wie die folgende Experten-Antwort betont: |
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| | | | | | | | | Was bewegt Sie bei Ihrer Herzkrankheit? | Aktuelle Kommentare | | Qualität steht bei der Herzstiftung an erster Stelle. Kritik ist daher für uns genauso wichtig wie Lob oder Anmerkungen von Ihnen zur eigenen Herzkrankheit. Hier ein Auszug der aktuellen Rückmeldungen: | | Gerinnungshemmer: Unbemerkte Blutungen als Nebenwirkung Günter O. aus Nürnberg (16.04.2019): Ich finde den Beitrag sehr wichtig. Leider sind die Hausärzte hier meiner Erfahrung nach nicht aufgeklärt und halten sich an die „Richtwerte“, ohne sich an die notwendigen Analysen, wie sie hier geschildert wurden, zu halten. Hier wäre es hilfreich, wenn die Herzstiftung eine Liste der notwendigen Blutuntersuchungen zur Vorlage beim Hausarzt erstellen würde. ➞ Zum Beitrag | | Blutdruck-Schwankungen: Manchmal sind ganz einfache Dinge schuld Gabi aus Helmstedt (15.04.2019): Ich hatte eigentlich stabile Werte mit Metoprolol 50 mg und HCT 25 mg. Das habe ich dann dummerweise abgesetzt und 4 Wochen ging auch alles gut. Dann bekam ich hypertensive Krisen von Werten, die bei 180/105 lagen. Meine Hausärztin hat mir wieder HTC verordnet und für die Krisen Adalat 10 mg. Wie lange dauert es, bis es sich wieder eingespielt hat? Zurzeit ist es eine Achterbahnfahrt. ➞ Zum Beitrag | | Wie gefährlich ist Cholesterin für Herzpatienten? Sabine H. aus Nordkirchen (15.04.2019): Ich vertrage keine Statine und bekomme nun alle 14 Tage Spritzen beim Arzt, ich hoffe damit klar zu kommen. Die Nebenwirkungen der Blutdruckmedikamente sind bei mir so heftig, dass ich nicht arbeitsfähig bin. Nach 5 Herzinfarkten, einer Schrittmacher-Implantation und unregelmäßigen Herzschlag habe ich aber nun wirklich keine Wahl mehr und muss die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. ➞ Zum Beitrag | | Ständig Reizhusten: Ihre Medikamente können schuld sein Astrid S. (15.04.2019): Ich nehme viele Jahre Candesartan 16 mg und seit einem Jahr sogar 24 mg. Mich plagt ein bronchitisartiger Reizhusten, aber keiner geht darauf ein. ➞ Zum Beitrag | | Herzschwäche-Medikamente: Diese Nebenwirkungen sollten Sie kennen U. B. aus Duisburg (14.04.2019): Endlich mal ein Gesamtüberblick und nicht einfach die Aussage: „Nehmen Sie mal die Tabletten, die sind gut!“ ➞ Zum Beitrag | | Herzmuskelentzündung: „Wie lange muss ich mich schonen?“ Kerstin P. aus Nauwalde (13.04.2019): Die hier gegebenen Hinweise und Kommentare sind sehr hilfreich. Leider wurde ich nach einem unmöglichen Krankenhausaufenthalt nach Herzmuskelentzündung nicht umfassend aufgeklärt und ging nach 4 Wochen wieder arbeiten. Liege jetzt in einer anderen Klinik mit einem Rückfall und werde auf jeden Fall die Monate der Schonung einhalten. Aber: es ist meiner Erfahrung nach sehr schwer, Termine für Nachuntersuchungen zu bekommen. Allen eine gute Besserung! ➞ Zum Beitrag | | Wie gefährlich ist Cholesterin für Herzpatienten? Peter B. aus Hochdorf (13.04.2019): Also, ich bekomme starke Muskelbeschwerden und auch ein 5-maliger Wechsel des Medikaments hat nichts gebracht. Was tun? ➞ Zum Beitrag | | Wie lässt sich mit der Ernährung das Risiko für Herzkrankheiten verringern? Alfons B. aus Wutöschingen (10.04.2019): Da die Wichtigkeit und Wirkung der Ernährung allgemein unterschätzt wird, ist es gut, dass die Herzstiftung dieses Buch anbietet. ➞ Zum Beitrag | | Herzstiftungs-Zeitschrift: Deshalb bin ich Herzstiftungs-Mitglied Renate aus Dortmund (09.04.2019): Die Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung liegt beim Kardiologen aus. Habe mich dann im Internet über die Herzstiftung informiert. Finde die Beiträge interessant und möchte mich weiterhin informieren, deswegen bin ich Mitglied geworden, um die Herzstiftung zu unterstützen. ➞ Weitere Meinungen zur Mitgliedschaft auf der Aufnahme-Antrags-Seite | | Herzmuskelentzündung: „Wie lange muss ich mich schonen?“ Uwe G. aus Schwäbisch Gmünd (09.04.2019): Ich hatte im Spätsommer 2018 eine bakterielle Herzentzündung und wurde im RBK in Stuttgart konventionell mit intravenösen Antibiotika behandelt, um mir eine Herz-OP (Grund: Tausch einer künstlichen Klappe, wäre aber in meinem Leben die 4. Herz-OP) ersparen zu können. Heute darf ich sagen, dass der Mut der Ärzte zum Verzicht auf die Chirurgie das Richtige war. Aber mir ging es - speziell in der Reha (zwei Monate nach Abklingen der Herzentzündung) - genauso wie vielen anderen, die hier Kommentare geschrieben haben: Die Belastbarkeit war nahezu nicht mehr vorhanden, dafür aber sofort ventrikuläre Extrasystolen bei geringen „Anstrengungen“. Dass das halbjährliche Schonen der unumgängliche Königsweg ist, hat mir bis heute, da ich diesen Artikel gelesen habe, leider niemand klar gesagt. Ich kann es nur als selbst erlebt hier unterstreichen: Erst nach über sechs Monaten geschah bei mir das Unheimliche, dass erste „Anstrengungen“ und Belastungen plötzlich doch wieder möglich wurden, bei zeitgleichem verbessertem Allgemeinbefinden. Also: Geduld und Hoffnung leben! ➞ Zum Beitrag | | Gerinnungshemmer: Unbemerkte Blutungen als Nebenwirkung Adolf N. (07.04.2019): Der Hinweis auf Eisenmangel ist sehr, sehr gut und wichtig, damit man seinen Arzt bei selbst festgestellter Müdigkeit daraufhin ansprechen und somit selbst zur eigenen Gesundung beitragen kann. ➞ Zum Beitrag | | Herzklappen-OP: So belastend ist die Operation Heidi R. aus Griesheim (05.04.2019): Ich habe am 8.6.2017 (mit 62 Jahren) in der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim eine neue Aortenklappe bekommen (die alte Klappe war verkalkt). Die OP verlief komplikationslos, nach 9 Tagen kam ich in die Reha. Trotzdem dauerte es Wochen, bis ich wieder einigermaßen fit war! Nach so einer OP muss man erst wieder lernen, tief zu atmen, auch das Gehen fällt anfangs schwer. Schmerzen hatte ich eigentlich keine. Die Betreuung und ärztliche Kompetenz in dieser Klinik sind hervorragend. Ich hatte auch vor der Operation ein Gespräch mit dem Arzt, der mich am nächsten Tag operierte, er hat mir zu einer Bioklappe geraten. Bis jetzt fühle ich mich gut damit, muss nur täglich eine ASS-Tablette nehmen und keine anderen Blutverdünner. Ich hatte im Vorfeld eine riesige, ja panische Angst vor dieser Operation, im Nachhinein kann ich dazu nur sagen, es wäre nicht nötig gewesen! ➞ Zum Beitrag | |
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