zum ersten Mal in diesem Advent war ich vorgestern auf dem Weihnachtsmarkt. Es galt 2G und Maskenpflicht. Ein eifriger Sicherheitsdienst ermahnte jeden, der keine Maske aufhatte und auch nichts zu trinken in der Hand. Lustig, dachte ich, vor zwei Jahren liefen hier Polizisten mit Maschinenpistolen rum – wegen der Terrorgefahr. Über die redet jetzt niemand. Immerhin ein positiver Aspekt der ganzen Corona-Misere. Warum erzähle ich das? Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Der Hoffnung auf bessere Zeiten, auf das Gute im Menschen. Es ist (und das macht es auch für Nicht-Gläubige wie mich so schön) ein Fest des Optimismus. Und zu dem gehört, im Zweifel das Positive in den Dingen zu suchen, nicht das Negative. Deshalb haben wir alles zusammengetragen, was uns in diesen von Angst vor der „Omikron-Wand“ geprägten Tagen Hoffnung macht. Und das ist erstaunlich viel, wie Sie hier lesen können (M+). Es gibt keinen Grund zur Verharmlosung – aber genauso wenig Anlass für Panik. Behalten wir also einen kühlen Kopf unterm Tannenbaum – und selbst wenn am Weihnachtstisch ein Verwandter mit Aluhut sitzt, ist das kein Grund zu verzweifeln: Wie Sie Corona-Streit an den Festtagen umgehen, erklärt eine Expertin hier (M+). Die MOPO wünscht frohe Weihnachten! Herlichst, Mathis Neuburger [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren. PPS: Unser neues Plus-Angebot kostet 0,99 Cent in den ersten vier Wochen, danach 7,90 Euro. Es ist jederzeit kündbar. Als Abonnentin und Abonnent helfen Sie uns dabei, Sie weiter mit wichtigem Lokaljournalismus versorgen zu können. Die Grundversorgung mit News bleibt für alle Nutzer weiter kostenfrei. Hier Probe-Abo bestellen. |