| Sehr geehrte Damen und Herren, Im Märchen von Schneewittchen führt die Not das Mädchen über die Berge in ein fremdes Gebiet. Doch es findet Zuflucht bei sieben freundlichen Zwergen, die es herzlich aufnehmen und ihm Vertrauen schenken. #keinMaerchen hingegen ist die Notlage der 89,3 Millionen Menschen, die im letzten Jahr aufgrund von Krieg, gewaltsamen Auseinandersetzungen, schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen und Naturkatastrophen auf der Flucht waren. Mehr als die Hälfte aller Geflüchteten weltweit sind Kinder. In diesem Jahr sind es noch viele mehr geworden. Allein in der Ukraine haben über zwölf Millionen Menschen ihr Zuhause verloren und sind im Land Vertriebene oder Schutzsuchende in anderen Ländern. In Kolumbien sind infolge jahrzehntelanger Konflikte viele Familien Vertriebene im eigenen Land. Hinzu kommen zwei Millionen Menschen aus Venezuela, die aus größter Not ins Nachbarland geflohen sind. 2022 hat sich die Anzahl der Menschen, die nach Honduras migrierten, ebenfalls kritisch erhöht. Bis Mitte des Jahres haben rund 40.000 Menschen das zentralamerikanische Land erreicht. Den heutigen Tag, den „Giving Tuesday“, möchten wir unseren Rot Kreuz Helfer:innen widmen. Jeden Tag stehen sie den Menschen auf der Flucht zur Seite und setzen somit ein Zeichen für Solidarität, Miteinander und Menschlichkeit. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir gemeinsam mit Ihnen ein gutes Ende schreiben können. Vielen Dank! Ihr Christof Johnen Leiter Internationale Zusammenarbeit Deutsches Rotes Kreuz e.V.
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Im Winter auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine | |
Aufgrund des anhaltenden Krieges in der Ukraine wird das Leid der Menschen und ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer größer. Insbesondere im Winter sind die schwierigen Lebensumstände für Menschen mit Behinderung, Ältere und Kranke, sowie für Kinder besonders hart. Unter Leitung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) unterstützen Freiwillige des DRK beim Transport besonders Schutzbedürftiger. In der kalten Jahreszeit hilft das DRK darüber hinaus mit Hilfsgütern, häuslichen Pflegedienstleistungen und mobilen Gesundheitseinrichtungen, sowie bei der Verteilung von warmen Decken an Familien. |
| | Hilfe für Familien aus Lateinamerika | |
Gemeinsam mit ihren Kindern ist Isabella aus Venezuela geflohen. Sie floh vor einem Leben, das 95 Prozent der Menschen aufgrund der Hyperinflation in Armut stürzt und dazu führt, dass viele Kinder an Mangelernährung leiden. Isabellas Kinder wurden auf einer der sechs schwimmenden Arztpraxen des Kolumbianischen Roten Kreuzes behandelt. Per Boot kommen dort täglich etwa 100 Menschen an, um sich medizinisch versorgen zu lassen. Das DRK unterstützt das Kolumbianische Rote Kreuz landesweit mit Gesundheitsdienstleistungen, Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Hygieneartikeln und anderen lebensnotwendigen Gütern. |
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| | | Deutsches Rotes Kreuz e.V. DRK-Generalsekretariat Carstennstraße 58 12205 Berlin Telefon: 030 / 85404 - 0 Telefax: 030 / 85404 - 450 E-Mail: drk@drk.de Internet: www.DRK.de | | | Bildnachweis: | © | Erika Pineors/RCRC magazine |
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