Liebe Leserinnen und Leser,
Angehörige von suchtkranken Menschen möchten vor allem eins: ihren Liebsten helfen. Doch manchmal übernehmen Partner oder Kinder mit suchtkranken Eltern so viel Verantwortung, dass das Thema Sucht ihr Leben bestimmt. Die Folge: Sie vernachlässigen sich und können selbst psychische Störungen entwickeln. Experten sprechen dann von einer Co-Abhängigkeit.
Psychologe und Psychotherapeut Jens Flassbeck kümmert sich seit Jahren um deren Sorgen und Nöte. „Die Angehörigen werden vergessen und übersehen“, klagt er. Damit spricht er ein Defizit in der Versorgung an – denn alle Hilfen sind für Suchtkranke reserviert. Im heutigen Interview erklärt er,
wie sich Angehörige aus dem Sog der Sucht lösen können. Dieser Problematik widmen wir uns auch im Titelthema „Im Netz der Sucht“ in der aktuellen Printausgabe der
Apotheken Umschau. Sie finden Sie in der Apotheke vor Ort.
Übrigens: Die Zeit der kostenlosen Bürgertests ist seit gestern vorbei. Viele Bürgerinnen und Bürger müssen nun pro Test drei Euro bezahlen. Doch es gibt
Ausnahmen. Nun werden wohl wieder vermehrt Menschen zu Hause mit einem Selbsttest in der Nase bohren. Jetzt im Sommer sollten Sie allerdings darauf achten, die Tests nicht in der prallen Sonne zu lagern. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums kann das zu falsch-negativen Ergebnissen führen. Tipps zur Lagerung und Handhabung, lesen Sie
hier. In der prallen Sonne ohne Sonnenschutz sollten auch wir nicht lange verharren. Mein Gesicht mit einer Sonnencreme einzuschmieren gehört daher zu meiner täglichen Morgenroutine. Auch im Winter. Das dürfte die Gesprächspartnerin unserer Kolumnistin Sonja Gibis erfreuen. Sie hat sich mit einer
Expertin für Sonnenschutz unterhalten und erfahren, welcher Skandal 1964 ihre Karriere pushte. Ein schönes Wochenende wünscht