+ Großer Ärger über die vermüllte Stadt + 100 Jahre S-Bahn und Eine Runde Berlin + 4-Zimmer-Wohnung in Wilmersdorf für 20.000 Euro Miete +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 07.08.2024 | überwiegend sonnig bei 16 bis 29°C. | |
| + Großer Ärger über die vermüllte Stadt + 100 Jahre S-Bahn und Eine Runde Berlin + 4-Zimmer-Wohnung in Wilmersdorf für 20.000 Euro Miete + | |
| Guten Morgen, dieser idyllische Anblick erweckt sofort Erinnerungen an den Hof von Michel aus Lönneberga, ebenfalls in Süd-Schweden gelegen. Dazu schreibt uns Leserin Ricarda Paul: „Guten Morgen aus Süd-Schweden. Mit den E-Bikes umrunden wir den Vänern-See, auf dem Foto Nähe Åmål. Dabei bewundern wir die Natur und die landestypischen Häuser mit den herzlichen Menschen. Die Begegnung mit einem Elch fehlt allerdings noch.“ | |
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| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an [email protected]. | |
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| Im Sommerbad am Insulaner ist durch Checkpoint-Recherchen in dieser Woche ein illegaler Handel mit Tickets aufgeflogen: Mitarbeiter des Wachdienstes hatten gegen einen teils erheblichen Aufpreis vorab von ihnen reservierte Eintrittskarten verkauft. Angesprochen wurden Gäste, die entweder nicht elektronisch zahlen oder wegen Überfüllung keine regulären Tickets erwerben konnten. Die Bäderbetriebe, die nach einer Checkpoint-Anfrage die Vorfälle untersuchten, haben den Schwarzmarkt bestätigt. Die betreffenden Mitarbeiter würden nicht mehr in den Bädern der BBB arbeiten, der Security-Dienstleister habe „entsprechende personelle Konsequenzen“ gezogen. Und: „Ähnliche Vorfälle von anderen Bädern sind nicht bekannt.“ Jedenfalls nicht den Bäderbetrieben. Aber vielleicht Ihnen? Dann schreiben Sie uns bitte an [email protected] In fünf Sommerbädern (Neukölln, Kreuzberg, Am Insulaner, Pankow, Humboldthain) testen die BBB gerade „eine nahezu vollständige Fokussierung auf Online-Tickets“ – generell muss hier das Ticket digital gebucht werden (auf Käufe im Webshop gibt es 10% Rabatt), bar bezahlte Spontanbesuche sind nur bis 10 Uhr morgens möglich. Wenn eine Obergrenze an Besuchern erreicht ist, wird der digitale Ticketverkauf unterbrochen. Bezahlt werden kann mit PayPal, Mastercard, Visa, Apple Pay und Google Pay sowie per Lastschriftverfahren über PayPal (auch ohne Account), nicht aber mit EC-Karte. Die BBB versprechen sich dadurch weniger Gedrängel am Eingang und kürzere Wartezeiten, Kritiker monieren, dass der Digitalverkauf manchen älteren und ganz jungen Kunden den Einlass erschwert und einigen sogar unmöglich macht. Die Maßnahmen sollen am Ende der Saison ausgewertet und gegebenenfalls angepasst werden. Aber wie denken Sie darüber? | |
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| Die verschmutzte Stadt bewegt unsere Leserinnen und Leser wie kaum ein anderes Thema – das zeigen die vielen Mails, die wir gestern zur Checkpoint-Meldung „Die Koalition sorgt für Sauberkeit und Ordnung“ bekommen haben, das zeigt auch die hohe Beteiligung an unserer Umfrage („Lassen Sie Ihren Müll auch schon mal liegen?“). Hier exemplarisch ein paar Stimmen: + „Ich ärgere mich furchtbar über den Müll und Dreck. Diese Stadt wird nicht geliebt, nur benutzt! Sehr schade!“ Edith Zielke + „Ich gehöre zu denen, die sich über den Müll ärgern und manchmal auch gedankenlose Mitbürger ansprechen, ob sie zuhause auch alles auf den Boden fallen lassen. Meistens ernte ich böse Blicke.“ Hartmut Wieseke + „Ich denke oft an die ‘Broken Window Theory’: Wo es schon schlimm aussieht, wird es schlimmer. Wir brauchen mehr Mülleimer und eine höhere Leerfrequenz. Ich muss manchmal Hunderte Meter laufen, um meinen Hundebeutel loszuwerden.“ Nicole Benthin + „Ich bin da zwiegespalten. Zum einen gehört es zum Charme der Stadt, dass einem auf dem Bürgersteig Matratzen, Kühlschränke und Toiletten begegnen, vielleicht hilft es auch dabei, die Mieten kleiner zu halten, zum anderen geht mir der Müll inzwischen echt auf die Nerven. Eines der Highlights meines Zürich-Urlaubs wird es sein, mal in einer wirklich sauberen Stadt zu sein.“ Jennifer Kirsch + „Real erlebe ich eine fortschreitende Vermüllung des öffentlichen Raumes - nicht nur um den Hauptbahnhof und den U-Bahnhof Osloer Straße, auch um den S-Bahnhof Wannsee. Immer mehr beschleicht mich das Gefühl, die Verantwortlichen haben die Kontrolle über die Stadt verloren.” Heide Schuchardt + „Berlin ist so dreckig, dass es mir schon morgens die Laune verdirbt. ‘This is Berlin’ kann man sich anhören, wenn man Touristen darauf aufmerksam macht, dass es eben nicht in Ordnung ist, seinen Dreck, seine Kippen auf die Straße fallen zu lassen.” Anonym + „Für mich gehört die Vermüllung keineswegs zum Großstadtleben dazu, das ist ja auch nicht in allen Städten der Fall. Ehrlich gesagt habe ich sogar schon überlegt, ob es besser wäre, aus Berlin wegzuziehen, wenn das immer schlimmer wird.“ Dorothee Brantz Und falls Sie wirklich ehrlich sind, liebe Leserinnen und Leser des Checkpoints, dann sind Sie die saubersten Berliner der Welt: Auf unsere Frage, ob Sie auch schon mal Ihren Müll liegen lassen, antworten satte 96% mit „Nein, das gehört sich nicht“, 3% haben offenbar trotz Sauberkeitsüberzeugung ein leicht schlechtes Gewissen – aber nur 1% sagen „Ja, das passiert schon mal.“ An uns liegt’s also schon mal nicht! | |
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| Wir sind die Bei-Gesundheit-mehr-Mitsprache-Versicherung. Privatversicherte können ihren Schutz individuell zusammenstellen. Diese Leistungen sind garantiert und können auch durch die Politik nicht gekürzt werden. Zudem müssen Ärztinnen und Ärzte bei Privatpatienten nicht auf Budgetgrenzen achten. So können sie ihnen stets die bestmögliche Therapie anbieten. Mehr auf pkv.de | |
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| Die App „Ordungsamt Online“ ist zwar nur ein vager Indikator dafür, wie es in Berlin tatsächlich aussieht (erfasst werden lediglich gemeldete Fälle, wobei eine steigende Zahl nicht zwangsläufig mehr Müll bedeutet und eine sinkende Zahl auch dem Fatalismus geschuldet sein kann), aber einen guten Eindruck vom schlechten Allgemeinzustand vermittelt sie allemal. Allein am Montag wurden 196 Vorfälle gemeldet, und was am gestrigen Dienstag alles auf den Straßen der Stadt „entsorgt“ wurde, lesen sie in der Checkpoint-Vollversion. | |
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| Ach ne, auch Brandenburg sucht händeringend Wahlhelfer (tja, wir haben da noch das kleine bisschen Häme unserer lieben Nachbarn über die Berliner Verhältnisse im Ohr). Wir würden ja gerne helfen, aber leider, leider muss man dafür schon im Land des roten Adlers gemeldet sein. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Wer in den Gemeinden, Ämtern, Verbandsgemeinden oder Landkreisen beschäftigt ist, kann auch dann in den Wahlvorstand berufen werden, wenn der Wohnsitz außerhalb des Landes liegt (beispielsweise in Prenzlauer Berg) – und sich als „Wächter der Demokratie“ (MP Woidke) in Brandenburg engagieren. Wohlan! | |
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| Objekte, Fotografien und Interviews, die Geschichte neu beleuchten. Die Ausstellung "Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart" im Humboldt Forum zeigt die bewegten Zeiten des ikonischen Gebäudes. In der Mixed Reality-Installation “Palast der Erinnerung” treten reale und generierte Palast-Objekte mittels Virtual Reality-Brille in einen Dialog. Jetzt mehr erfahren & Ticket buchen! | |
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| In der Checkpoint-Vollversion (nur mit T-Plus-Abo) erfahren Sie heute u.a., + welcher Berliner Edel-Italiener aus dem Regierungsviertel seinen Service reduzieren muss (und warum) - und welcher Polit-Promi davon als nächstes betroffen sein wird, + wieviel und welches Gerümpel allein gestern einfach auf der Straße abgestellt anstatt zur Müllkippe gebracht wurde + und was für einen schönen Berlin-Tipp Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler auf unserer Bucketliste der Dinge, die Sie unbedingt in diesem Sommer noch machen sollten, hinterlassen hat. Außerdem haben Sie mit dem T-Plus-Abo vollen Zugriff auf alle Texte, die in der Tagesspiegel-App und auf der Tagesspiegel-Website erscheinen. Das T-Plus-Abo können Sie hier unter diesem Link bestellen. Es kostet Sie nur gut 25 Cent am Tag – ist Ihnen unsere Arbeit das wert? Es würde uns sehr freuen! | |
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| Tja, das hatten wir ja gleich geahnt – und in der Senatspressekonferenz gab es Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt jetzt auch zu: „Das Schneller-Bauen-Gesetz ist eigentlich ein Schneller-Planen-Gesetz.“ Aber unter Planen, pardon: unter Plänen wohnt sich’s eben nicht ganz so gut wie in einer neuen Wohnung (auf die viele noch lange warten müssen, wie gestern hier berichtet, auch wenn sie langsam die Geduld verlieren. |
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| Falls Sie schon immer mal davon geträumt haben sollten, mit der Kraft ihrer Stimme die Wucht eines politischen Anliegens auf einen Schlag zu verdoppeln, hätten wir hier was für Sie: Bei change.org fordert seit dem 19. Juli der Fotokünstler Stefan Draschan vom Regierenden Bürgermeister: „Machen Sie die Straße des 17. Juni autofrei!“ Bisher ist Draschan der Einzige, der sich seiner Petition angeschlossen hat. |
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| Urlaub, Sonne, die Seele baumelt – die Welt aber dreht sich weiter. Lesen Sie den Tagesspiegel als digitale Zeitung inkl. Tagesspiegel Plus 2 Monate lang für 2 € statt 72 € und bleiben Sie auch während der Sommerzeit bestens informiert. Auf Wunsch können Sie die gedruckte Zeitung freitags und samstags gratis dazu erhalten. Zum Angebot | |
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| Allen Betriebsstörungen zum Trotz: Die S-Bahn Berlin feiert ab Donnerstag mit einem viertägigen Festival ihren 100. Geburtstag (Programm hier). Auch Team Checkpoint feiert mit – und zwar mit einem Live-Podcast „Eine Runde Berlin“. In der Wartehalle am Nordbahnhof begrüßt Checkpoint-Chefin Ann-Kathrin Hipp am Donnerstagabend Berlins ehemaligen Regierenden Klaus Wowereit, den Schauspieler Dimitrij Schaad und die Schriftstellerin Lea Streisand auf der Bühne. Los geht’s um 17 Uhr, Einlass ist bis 16.45 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei (Softdrinks inklusive), die Plätze allerdings sind begrenzt. Wer schon mal vorab eine Runde drehill: Im rbb läuft heute Abend um 20:15 die Doku „Berlin auf Schienen – 100 Jahre S-Bahn“ von Thomas Zimolong. Einsteigen bitte! |
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| Von der Polizei verhaftete Gegenstände, die bei Nichtabholung innerhalb von 14 Tagen „entsorgt“ bzw. „vernichtet“ werden: ein Bauschlüssel, ein Nothammer, eine Nagelschere und ein Autoschlüssel (Kennzeichen PKS 33633). Die dazugehörende Geschichte denken Sie sich bitte selbst aus (einzureichen beim Checkpoint-Kurs „Unglaublich wahre Berlinromane“). |
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| Das Ordnungsamt versteigert wieder verwahrte Fahrzeuge – diesmal sind es 193, darunter solche Oldtimer-Ferienschätzchen wie ein Volvo 240 GL Kombi von 1991, ein VW T 3 Multivan von 1990 und ein Mercedes 508 D Wohnmobil von 1977. Wie immer gilt: keine Kennzeichen, keine Schlüssel, keine Papiere. Klingt jedenfalls nach Abenteuerurlaub. |
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| Eine 82-jährige Berlinerin liegt tot in ihrem Schlafzimmer, womöglich ermordet - und es gibt sogar einen Verdächtigen. Doch der Mann wird aufgrund eines fatalen Fehlers bei der Obduktion laufen gelassen, was später einer weiteren Rentnerin das Leben kostet. Wie Oberstaatsanwältin Katrin Faust dem Mörder nach Jahren doch noch auf die Schliche kam, berichten Katja Füchsel und Sebastian Leber in der neuesten Podcast-Folge von „Tatort Berlin“, die Sie hier hören können. |
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| Dieser Leitfaden hilft, rechtliche Grundlagen zu verstehen, wichtige Verfügungen für Sie oder Ihre Angehörigen niederzuschreiben und alle notwendigen Unterlagen zu ordnen. Inkl. systematischer Checklisten, rechtsgültiger Muster für Patientenverfügungen, Verfügungen für Angehörige und Vorsorgevollmachten. Mehr | |
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| Falls Ihnen eine Aufgabe nicht reicht: Das BA Pankow sucht per Ausschreibung gerade jemanden für die „Sachbearbeitung mit Allzuständigkeit im Bürgeramt (m/w/d)“, Betätigung u.a.: Annahme von Fundsachen, Ausstellung von Parkausweisen und Reisepässen, Gelderhebung, Dienstsiegelführung und die Bearbeitung von Leichenpässen. Besonders interessant für Berlinerinnen und Berliner, die Ihre Angelegenheiten lieber selbst in die Hand nehmen möchten als weiter auf einen Termin zu warten und morgens nebenbei gerne eine Runde Behördenpingpong spielen möchten (Besoldungsstufe A 8/8 TV-L). Falls Sie aber „nicht nur mit Pflanzen, sondern auch mit Kollegen, Vorgesetzten und Bürgern reden können“: Pankow sucht auch Gärtner (aus der Ausschreibung, Kennzahl 025-3810-2024) |
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| Wenn es stimmt, dass steigende Mieten ein gutes Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung Berlins sind (wie einst schon von Klaus Wowereit prophezeit), dann ist es eine gute Nachricht, dass in Wilmersdorf jetzt eine 4-Zimmer-Wohnung für 20.000 Euro angeboten wird – pro Monat, versteht sich (aber immerhin warm). Allerdings ist das keine gute Nachricht für 99,99% derjenigen Berlinerinnen und Berliner, die gerade eine Wohnung suchen. Falls Sie dennoch interessiert sind: Hier geht’s zur Annonce. |
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| Warum der politische Kampf gegen den Mietwucher in Berlin gescheitert ist, anders als etwa in Frankfurt am Main, haben Daniel Böldt und Anna Thewalt recherchiert – ihren Bericht können Sie hier lesen. |
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| Der Kalte Krieg ist insolvent, aber kaum jemand will die Überreste haben – das zeigt die Versteigerung der Einrichtung des geschlossenen Cold-War-Museums Unter den Linden, denn die ist offenbar gefloppt: Die Theke, die Kasse, mehrere Vitrinen und Schränke, dutzende Monitore und eine Holzklappleiter gehen deshalb jetzt in den „Nachverkauf“. |
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| „Das Käppi muss weg!“… … erinnert ein bisschen an Loriot („Die Ente bleibt draußen!“), und tatsächlich klingt das wie ein Sketch mit den Herren Müller-Lüdenscheid und Doktor Kloebner in der Badewanne, was sich kürzlich in der Kultkneipe „Dicke Paula“ abspielte. Denn da weigerte sich die Wirtin Gina Kahl-Reißner rigoros drei Herren zu bedienen, und nach einigem Hin- und Her warf sie die Käppi-Träger raus. Wir hätten von diesem Vorfall vermutlich nie erfahren, wenn nicht einer der Herren der berühmte Rapper Sido gewesen wäre (Gina: „Den kenne ich gar nicht“) und ein weiterer der berühmte Blogger Blocki030, der sich über den Vorfall per Instagram empörte (Gina: „Mit dem war ich mal befreundet“). Was in der Kneipe tatsächlich passiert ist, hat die Wirtin der „Dicken Paula“ unserem Kollegen Tobias Langley-Hunt erzählt – Klatsch und Tratsch vom Feinsten, hier nachzulesen. |
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| Ein Hauch von Hudson-River-Feeling durchweht die Hauptstadt. Wem New York City ‘ne Ecke zu weit ist, kann sich auch einfach auf die Oberbaumbrücke pflanzen. So wie Kollege Lionel Kreglinger. Weitere Berlin-Bilder von „Weltformat“ gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – Paul Biedermann (38), ehemaliger Schwimmsportler, 2009 Weltmeister über 200 und 400 Meter Freistil, hat bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin 2008 einen Rekord aufgestellt / Harald Effenberg (67), Schauspieler, u.a. im Theater am Kurfürstendamm, im Renaissance-Theater, beim Kabarett Die Wühlmäuse und im Schlossparktheater / Sabine Hark (62), Soziologin, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (TU), gilt als Mitbegründerin der Queer-Theorie in Deutschland / Sarah Hornschuch (26), Fußballprofi, Torhüterin bei Union Berlin / Gesine Lötzsch (63), Politikerin (Linke), seit 2002 im Bundestag, 2010 bis 2012 eine der beiden Parteivorsitzenden / Michael Roes (64), Schriftsteller („Die Laute“), Anthropologe und Filmemacher, war Research Fellow am Forschungskolleg „Verflechtungen von Theaterkulturen“ der FU / Robert Seethaler (58), österreichischer Schriftsteller und Schauspieler, spielte neben Rachel Weisz im Kinofilm „Ewige Jugend“, 2016 stand sein Roman „Ein ganzes Leben“ auf der Shortlist für den International Booker Prize, 2009: Spreewald Literaturstipendium |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Regina Gärtner-Müller, * 17. November 1946, verstorben am 11. Juni 2024 / Alfred Müller, * 3. März 1942, verstorben am 11. Juni 2024 / Karlheinz Nagel, * 11. Juli 1934, verstorben am 24. Juli 2024 / Anneliese Techel, * 13. Juni 1924, verstorben am 18. Juli 2024 |
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| Stolperstein – Eugen Bluth wurde am 20. Oktober 1895 in Berlin geboren. Er war verheiratet, lebte aber von seiner Frau Margot getrennt. Am 9. November 1940 wurde er wegen Verstoßes gegen § 175 – der sogenannte Homosexuellenparagraf – inhaftiert, am 12. November ins Gefängnis Plötzensee verlegt und am 14. März 1941 „als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher wegen widernatürlicher Unzucht“ zu zwei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde Sicherungsverwahrung angeordnet. Eugen Bluth war zuvor bereits mehrmals verhaftet worden. Am 1. Juni 1942 wurde er der Gestapo überstellt. Am 13. Juni 1942 wurde er nach Sobibór deportiert und am 7. August 1942 in Majdanek ermordet. An Eugen Bluth erinnert ein Stolperstein in der Belziger Straße 39 in Schöneberg. Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten. |
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| Bei einem (Sommer-)Loch fehlt meist etwas. Nicht aber bei unserem heutigen, wahnsinnig beliebten Süßgebäck: Was amerikanische Donuts von seinen Berliner Geschwistern Pfannkuchen unterscheidet, ist das LOCH. Ursprünglich aus Holland stammend, stanzten Amerikaner Ende des 19. Jahrhunderts die Mitte des Gebäcks heraus, um es gleichmäßig durchbacken zu können. Dazu kommen sie mit allen denkbaren Toppings und Füllungen daher. Für den nächsten Donut haben wir noch einen Tipp: Mit französischer Handwerkskunst setzt „Atelier Dough“ in Kreuzberg noch mal einen auf den Klassiker drauf – aus möglichst regionalen Produkten und nur so viel Zucker wie nötig, selbstverständlich frisch gebacken und wechselnden Kreationen. Golgauer Straße 9, Di/Mi 11-17 Uhr, Do-So 11-19 Uhr. |
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| Lückenlos und geschmackvoll recherchiert hat für diese Checkpoint-Ausgabe Jessica Gummersbach, ums Stadtleben und die Berliner Gesellschaft hat sich Antje Scherer verdient gemacht. Frühproduktion: Lea-Marie Henn. Morgen früh schaut hier für Sie Stefan Jacobs nach, was es Neues und Spannendes gibt im besten Berlin der Welt. Bis dahin, |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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