Sehr geehrte Damen und Herren, mit unserem IHK-Newsletter „Wirtschaftspolitische Informationen | Konjunktur“ benachrichtigen wir Sie über aktuelle wirtschaftspolitische Informationen und konjunkturelle Entwicklungen im IHK Bezirk Köln. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Daniela Scherhag-Godlinski, Leiterin Volkswirtschaft der IHK Köln. Mit freundlichen Grüßen Ihre Industrie- und Handelskammer zu Köln AKTUELLES
Informationen der IHK Köln zum Coronavirus Die IHK Köln stellt eine Informationsseite zum aktuellen Coronavirus-Ausbruch bereit. Dort finden Sie Antworten auf häufige Fragen zum Coronavirus sowie Links zu weiteren Informationsangeboten. Mehr
Überbrückungshilfe für Corona-geschädigte Unternehmen Die Überbrückungshilfe schließt sich zeitlich an die bereits im Frühjahr von Bund und Land gewährte Corona-Soforthilfe an. Die Bundesregierung hat am 12. Juni 2020 die Eckpunkte für die „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“, beschlossen. Die Überbrückungshilfe ist ein branchenübergreifendes Zuschussprogramm, das ursprünglich mit einer Laufzeit von drei Monaten geplant worden war (Juni bis August 2020). Ende August hat die Koalition beschlossen, die Überbrückungshilfen des Bundes nicht nur bis zum Jahresende zu verlängern, sondern zugleich an entscheidenden Stellen zu verbessern. Die Antragsfrist endet am 31. Dezember 2020. Mehr
Konjunkturbericht der IHK Köln zum Herbst 2020 Lage etwas besser, aber kein Optimismus bei den Unternehmen – so die Grundaussage des aktuellen Berichts der IHK Köln. Das Konjunkturklima in der Region Köln hat sich im Herbst 2020 im Vergleich zur Vorumfrage per saldo leicht verschlechtert und zeigt weiterhin ein negatives Gesamtergebnis. Die Lagebewertung der Unternehmen ist per saldo gestiegen, bleibt aber im negativen Bereich. Der sommerliche Optimismus der Unternehmen, dass nach dem Lockdown eine schnelle Erholung eintreten würde, ist der Erkenntnis gewichen, dass die Erholung nur in kleinen Schritten und nicht für alle Branchen gleichermaßen erfolgt. Aufgrund der Unsicherheiten und der möglichen Gefahr ggf. temporärer, regionaler Rückschläge durch einen kurzfristigen Anstieg von Infektionszahlen überwiegt im Herbst 2020 die Zahl der skeptischen Unternehmen. Die Pandemie hat sich seit April 2020 auf dem Arbeitsmarkt in der Region deutlich niedergeschlagen in steigenden Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen und einer Reduzierung der offenen Stellen. Die geringe Einstellungsbereitschaft der Unternehmen bestätigt diese Entwicklung. An der Konjunkturumfrage haben sich 699 Unternehmen beteiligt, sie wurde vom 17.08. bis zum 11.09. durchgeführt. Mehr
IHK-Konjunkturumfrage – Sie können aktiv mitwirken! Als regionale Wirtschaftsvertretung nimmt die Industrie- und Handelskammer zu Köln fundiert Stellung zu allen wirtschaftspolitischen Fragestellungen, benennt Missstände und schlägt Maßnahmen zur Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaftsstruktur vor. Eine der zentralen Aufgaben der IHK ist die Beobachtung der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe bauen wir auf den Sachverstand unserer Unternehmen. Als Grundlage hierzu befragen wir dreimal im Jahr unsere Mitgliedsunternehmen zur konjunkturellen Entwicklung. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie als Mitglied der IHK Köln uns bei diesen Aufgaben in Zukunft unterstützen und wir Sie als dauerhaften Teilnehmer an unserer Konjunkturumfrage gewinnen könnten. Die Ergebnisse der Umfrage finden nicht nur eine sehr gute Resonanz in der Presse, sondern werden auch von der Politik ernst genommen. Damit bildet die Umfrage einen guten Ausgangspunkt für den wirtschaftspolitischen Dialog in der Region Köln. Sie erhalten dreimal im Jahr einen zweiseitigen Fragebogen, in dem Sie um eine Beurteilung der konjunkturellen Entwicklung aus Perspektive Ihres Unternehmens gebeten werden. Sie benötigen hierfür rund zehn Minuten, um den Fragebogen online oder via Fax zu beantworten. Mehr
Aktuelle Konjunkturindikatoren und -prognosen Das Statistische Bundesamt, das ifo-Institut, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), das Marktforschungsinstitut GfK und viele mehr liefern regelmäßig Konjunkturindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, in Europa und der Welt. Die Prognosen der Forschungsinstitute, von Finanzinstituten und des DIHK stellt der DIHK in einer Übersicht bereit. Mehr
Die Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2020: Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für Deutschland deutlich nach unten korrigiert. Die Corona-Krise hinterlässt deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft und trifft diese härter als noch im Frühjahr angenommen. Sie erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4% (bislang -4,2%) und für 2021 einen Zuwachs um 4,7% (5,8%). 2022 dürfte die Wirtschaftsleistung dann um 2,7% zulegen. Die Gemeinschaftsprognose enthält eine detaillierte Kurzfristprognose bis zum Jahr 2022 sowie eine mittelfristige Projektion der Wirtschaftsentwicklung bis zum Jahr 2025. Das Schwerpunktthema behandelt die finanzpolitischen Maßnahmen des im Juni beschlossenen Konjunkturpakets und modellgestützte Wirkungsanalysen. Mehr
Brexit-Update Am 31.12.2020 läuft die Übergangszeit ab, während der für den Handel mit dem Vereinigten Königreich noch die Regeln des Europäischen Binnenmarkts und der Zollunion gelten. Bei den Verhandlungen über die weitere Zusammenarbeit konnten bislang keine Fortschritte erzielt werden. Gleichzeitig lehnt es der britische Premierminister Boris Johnson weiterhin ab, die Übergangszeit zu verlängern. Unternehmen sollten sich daher auf die Möglichkeit vorbereiten, dass das Vereinigte Königreich zum 1. Januar 2021 zu einem Drittland wird. Um Mitgliedsunternehmen bei ihren Planungen zu unterstützen, hat die IHK Köln auf dieser Seite Informationen für die regionale Wirtschaft zusammengestellt. Mehr
Thema der Woche beim DIHK | Für Unternehmen steht beim No-Deal-Brexit viel auf dem Spiel Am 1. Januar 2021 endet die Übergangsphase beim Brexit; dann verlässt Großbritannien endgültig den gemeinsamen Binnenmarkt samt Zollunion. Selbst wenn noch ein Vertragsdurchbruch gelingen sollte, wäre nach Einschätzungen des DIHK wohl nur ein Schmalspurenabkommen möglich. Die Unternehmen sind also gut beraten, sich auf einen Chaos-Austritt vorzubereiten, etwa mithilfe der „DIHK-Brexit-Checkliste“. Mehr
Bericht aus Brüssel Der Newsletter, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veröffentlicht hat, berichtet über die anhaltenden Brexit-Verhandlungen mit dem Vereinigten Königreich. Außerdem wird von der anstehenden Plenarsitzung des europäischen Parlaments, im Rahmen dessen die EU-Kommission ihr Arbeitsprogramm für 2021 vorstellt sowie einer informellen Tagung auf Ministerebene zu Binnenmarkt und Industrie berichtet. Des Weiteren wird das neue Online-Ursprungstool „ROSA“ vorgestellt, wodurch Unternehmen deutlich einfacher ermitteln können, ob sie im Rahmen von EU-Handelsabkommen von Zollsenkungen oder gar -befreiungen profitieren können. Mehr
DIHK-Gründerreport Nach erfreulichem Aufwärtstrend bringt Covid-19 herben Rückschlag – so die Grundaussage des diesjährigen Berichts. Ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr hatten die IHKs 2019 bei ihren Gesprächen mit Gründungsinteressierten verzeichnet; doch die Corona-Pandemie hat diesen Trend gestoppt. Der DIHK zeigt in seinem aktuellen Gründerreport die Entwicklung auf und skizziert, was nun zu tun ist. Mehr
DIHK-Außenwirtschaftsreport Corona-Krise bewirkt massiven Rückgang bei Waren-Begleitpapieren – so die Grundaussage des diesjährigen Berichts. Der pandemiebedingte Einbruch im Welthandel hinterlässt tiefe Spuren bei den Warenexporten deutscher Unternehmen. Das zeigt sich auch in der Zahl der von den IHKs ausgestellten Ursprungszeugnisse und Carnets. Details lesen Sie in dem Anfang Oktober veröffentlichten DIHK-Außenwirtschaftsreport. Mehr
Schlaglichter der Wirtschaftspolitik (Monatsberichte des BMWI) Die aktuelle Ausgabe legt ihren Fokus auf die Themen: 30 Jahre Deutsche Einheit, Konjunkturentwicklung und die Produktivität sowie die Digitalisierung in der Corona-Krise. Zudem geht es in der Serie zur Ratspräsidentschaft um die energiepolitischen Schwerpunkte. Mehr
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die in dem Newsletter angegebenen Ansprechpartner. Weitere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link: Newsletter Wirtschaftspolitische Informationen | Konjunktur
Mit freundlichen Grüßen Ihre Industrie- und Handelskammer zu Köln |