, Wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, dann meist im Zusammenhang mit denjenigen Gütern, die verbraucht werden: Energieträger und Materialien – oder ganz konkret: Öl, Gas, Strom, Plastik, Verpackungen, etc. Eben all das, wofür man auch im persönlichen Umfeld nahezu täglich Geld ausgibt. Weniger im Blick ist der Aufwand für die Herstellung von Produkten. Zum Beispiel entfällt bei der CO2-Bilanz eines Elektroautos rund die Hälfte auf die Herstellung von Fahrzeug und Akku. Auch die Herstellung von Halbleitern ist sehr energieintensiv. Da alle Prognosen für die Halbleiterindustrie auf Wachstum stehen, ist es äußerst wirksam hier mit Reduktionsmaßnahmen anzusetzen. Das inter-universitäre Forschungsinstitut Imec aus Belgien hat aufgezeigt, wie das gehen kann. Ansatzpunkte sind der Einsatz von Prozessgasen, Energie und Material. Wenn Sie wissen wollen, welches Gas ein 17.000-mal höheres Treibhauspotenzial als CO2 hat, dann lesen Sie den Bericht über das SSTS-Programm. Ihr Joachim Kroll Chefredakteur |