Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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26. November 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Bernd Kastner
Redakteur im Ressort München, Region und Bayern
Guten Abend,
der Moderator rief zur Pause, um frische Luft in den stickigen Saal zu lassen. Es lief jene Podiumsdiskussion zum Israel-Palästina-Konflikt, die in den vergangenen Wochen zum Politikum geworden war: „Vergiftete Debatte – versperrte Wege.“ Die Evangelische Stadtakademie hatte die Veranstaltung zuvor auf Weisung der Kirchenleitung absagen müssen, sie wollte dem Palästina-Aktivisten Fuad Hamdan keine Bühne für seine umstrittenen Positionen bieten. Jetzt saß er am Montagabend also doch auf dem Podium, neben dem Israel-Palästina-Experten Stefan Jakob Wimmer und Gady Gronich, dem Geschäftsführer der Europäischen Rabbinerkonferenz.

Nach eineinhalb Stunden also Pause – und als es weiterging, fehlte Gronich. Fortan war eine große Leerstelle auf dem Podium. Er habe den Saal verlassen, weil seine Sicherheitsleute ihm dazu geraten hätten, berichtete Gronich später. Wegen der aus seiner Sicht „sehr aufgeheizten“ Stimmung im Publikum. Nicht alle nahmen das so wahr, die Polizei zum Beispiel bemerkte keine Aggression.

Das Interesse an der Veranstaltung war enorm. Der Saal war überfüllt, und das am Rande der Stadt, in Fürstenried. Viele in München haben offenbar das Bedürfnis, sich über den Terror der Hamas und den Krieg in Gaza auszutauschen. „Wir haben nicht vor, eine Friedenskonferenz abzuhalten“, sagte Wimmer, man wolle kontrovers diskutieren. Nach knapp drei Stunden war klar, dass es noch ein weiter Weg ist bis zum Frieden, auch in München.
Israel-Palästina-Konflikt und die Stadtgesellschaft: Wie man zum friedlichen Miteinander in München findet – oder auch nicht
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Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!
Bernd Kastner
Redakteur im Ressort München, Region und Bayern
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