AM Thema vom 04.11.2018 Liebe Leserinnen und Leser, seit dem ersten Modell der Reihe, das im Januar 2013 auf der CES vorgestellt wurde, ist die Mate-Serie gereift. Das neue Huawei Mate 20 Pro bietet nicht nur einen lückenlosen Feature-Umfang, sondern punktet in unserem Test dank des Kirin 980 mit exzellenter Performance und dank des großen eingebauten Akkus mit Schnellladetechnologie mit hoher Verlässlichkeit. Hinzu kommt, dass sich das neue Huawei-Smartphone trotz des 6,4 Zoll großen OLED-Displays noch recht bequem mit einer Hand bedienen lässt - bei anderen großen Smartphones wie dem Galaxy Note 9 ist das nicht der Fall. "Mate, das englische Wort für Kumpel, passt wohl kaum so gut auf ein Smartphone der Chinesen wie auf das neue Mate 20 Pro", schreibt Tobias in seinem Testbericht. "Es ist ein mit toller Technik vollgestopftes Prachtstück." Nicht ganz so begeistert sind wir von einigen Neuerungen, die Huawei bei der Präsentation des Smartphones herausgestellt hat. Der in das Display integrierte optische Fingerabdrucksensor arbeitet nicht so gut wie die kapazitiven Scanner der Vorgängermodelle, das neue Speicherkartenformat NM Card schafft wieder Kompatibilitätsprobleme und erzeugt Zusatzkosten, und die Triple-Kamera mit Linsen- und Blitzanordnung im Quadrat liefert nicht die gleiche Bildqualität wie die des Huawei P20 Pro, das seit seiner Einführung die Bestenliste der Smartphone-Kameras anführt. Wie die im Test geschossenen Bilder im Vergleich aussehen, welche weiteren Performance-Werte das Mate 20 Pro liefert und welche Alternativen es unter den Konkurrenzmodellen gibt, seht ihr in unserem heute veröffentlichten Testbericht. Weitere Informationen zum Huawei Mate 20 Pro: Testbericht +++ Datenblatt +++ Bildergalerie +++ Video Eine Alternative zum Huawei Mate 20 Pro ist das ebenfalls brandneue OnePlus 6T: Während das neue Huawei-Handy mit dem vom chinesischen Hersteller selbst entwickelten KI-Chipsatz in Deutschland 999 Euro kostet, gibt es das OnePlus-Smartphone für Preise ab 549 Euro zu kaufen. Das neue Gerät hat eine kleinere Notch, einen größeren Bildschirm und einen darin eingebetteten Fingerabdrucksensor sowie einen größeren Akku als das OnePlus 6. Doch viele Kritikpunkte am Vorgängermodell ging der Hersteller bei der Entwicklung des OnePlus 6T nicht an: Das Smartphone ist beispielsweise nicht IP-zertifiziert gegen das Eindringen von Wasser und Staub, eine Qi-Spule für drahtloses Akkuladen ist nicht an Bord, und die Kamera ist die gleiche, im Vergleich zu den Topmodellen der Konkurrenz abfallende wie im OnePlus 6. Ab Anfang November kann das neue OnePlus 6T gekauft werden. Doch schon vorher könnt ihr euch das neue Top-Smartphone mit im Display eingebettetem Fingerabdrucksensor, seinen Lieferumfang und einen Vergleich mit dem Vorgänger bei uns anschauen - in unserer Unboxing-Bildergalerie. Und es gibt noch einen weiteren Wermutstropfen: OnePlus hat sich zugunsten des größeren Akkus dazu entschieden, den beim OnePlus 6 noch vorhandenen Klinkenanschluss zu entfernen. Ein entsprechender Klinkenadapter liegt dem Smartphone bei, ein Headset hingegen nicht. OnePlus setzt beim USB-C-Anschluss weiter auf den USB-2.0-Standard. Das OnePlus 6T ist ab dem 6. November im Onlineshop des Herstellers in drei Konfigurationen verfügbar. Das Modell mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher kostet 549 Euro, mit 8 GB RAM kostet die 128-GB-Ausführung 579 Euro. Das Topmodell mit 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz kostet 629 Euro. Die Einstigerversion wird auch bei Amazon erhältlich sein. Das OnePlus 6T wird ab Werk mit Android 9 Pie und der angepassten Benutzeroberfläche Oxygen OS 9 ausgeliefert. Sie bietet einige Neuerungen, Nutzer des Smartphones können sich nun zwischen einer von drei Navigationsmechaniken entscheiden. Weitere Infos zum OnePlus 6T: Hands-on-Bericht +++ Datenblatt +++ Bildergalerie +++ Video Kamera-Funktionen des OnePlus 6T werden fürs OnePlus 6 verteilt Neue Mobilgeräte gibt es auch von Apple: Der Hersteller aus Cupertino hat das ab 849 Euro teure iPhone XR mit LCD ins Rennen geschickt und auf einem Launch-Event in New York neue Versionen des iPad Pro vorgestellt. Die neuen Tablet-Modelle haben ein LC-Display im 4:3-Format in 11-Zoll- bzw. 12,9-Zoll-Größe, dessen Bildwiederholrate auf 120 Hertz hochgeschraubt werden kann, sowie die 3D-Gesichtserkennung "Face ID" und den Apple-A12X-Prozessor, der genügend Rechenleistung für Programme wie die Vollversion von Photoshop liefern soll. Einen Home-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor oder einen Klinkenanschluss für Kopfhörer gibt es an den neuen, mit iOS 12 laufenden iPad Pro (2018) nicht, statt eines proprietären Lightning-Ports setzt Apple erstmals am iPad auf einen gängigen USB-C-Anschluss. Vorhanden ist dagegen der magnetische Smart Connector für den Anschluss von Zubehör wie dem neuen Tastatur-Folio. Die neuen iPad Pro können ab sofort vorbestellt werden, ab dem 7. November werden sie ausgeliefert. Beide Tablets sind mit 64 GB, 256 GB, 512 GB oder 1 TB Speicherplatz erhältlich, zudem neben einer WLAN-fähigen Version auch in einer mit LTE-Unterstützung. Das 11-Zoll-Modell kostet mindestens 879 Euro, das Modell mit 12,9-Zoll-Bildschirm startet bei 1.099 Euro. Die Spitzenkonfigurationen mit LTE-Funktion kosten 1.879 Euro bzw. 2.099 Euro. Der neue Apple Pencil, der nur mit den neuen iPad Pro kompatibel ist, schlägt mit 135 Euro zu Buche, die Anstecktastatur mit 199 Euro, bzw. 219 Euro. Apple: Neue iPad Pro und Apple Pencil vorgestellt Mit iPhone XS und iPhone XS Max sprengt Apple den üblichen Preisrahmen für ein Smartphone. Das jetzt verfügbare iPhone XR ist dagegen günstiger, aber längst nicht erschwinglich. In welchen Punkten hat Apple den Rotstift gezückt? Unsere Unboxing-Galerie sorgt für Aufklärung. Nicht in einem Topgerät, sondern in einem Smartphone aus der Mittelklasse steckt die erste Triple-Kamera aus dem Hause Samsung. Außerdem hat das neue Galaxy A7 einen in der Seitentaste integrierten Fingerabdrucksensor und ein großes AMOLED-Display und kostet dabei um 320 Euro. Wir zeigen euch das neue Samsung-Smartphone im Unboxing. Das Google Pixel 3 (XL) ist eines der wenigen Smartphones im Flaggschiff-Bereich, das mit einer einsensorigen Hauptkamera bestückt ist. Dennoch gibt es in den Kamera-Tests gute Bewertungen. Wir zeigen euch in diesem Video einige der neuen Funktionen, die mit der Pixel-3-Kamera möglich sind. Weitere lesenswerrte Artikel der vergangenen Woche: Royole FlexPai: Das erste faltbare Smartphone Honor Magic 2: Slider-Smartphone offiziell vorgestellt Nubia X: Vorn und hinten ein Display und dafür keine Notch YotaPhone: Russischer Smartphone-Hersteller geht neue Wege Ihr sucht ein neues Smartphone zum güntigsten Preis? Bei uns im Schnäppchenführer stehen die wirklich empfehlenswerten Deals! Zurzeit gibt es beispielsweise Samsung-Smartphones zu Spitzenpreisen bei Media Markt. [Anzeige] Wir freuen uns über euer Interesse und wünschen euch einen schönen Restsonntag sowie morgen einen guten Start in die neue Woche! Und falls ihr es noch nicht wisst: Areamobile findet ihr auch bei Twitter, Facebook, Google+ und Instagram. Wenn ihr unseren wöchentlichen Newsletter weiterempfehlen möchtet: zur Anmeldung geht's hier. |