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| Pretty Yende singt die "Lina" Bild: Imago / CTK Photo |
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Giuseppe Verdis "Stiffelio" aus Dortmund Samstag, 28. Juni, 20:00 Uhr: Ehebruch und Scheidung, noch dazu im Haus eines (protestantischen) Geistlichen - die Zensur in Italien läuft Sturm Mitte des 19. Jahrhunderts und lässt Giuseppe Verdis Oper "Stiffelio" nach ihrer Uraufführung 1850 in Triest nie mehr in der von ihm und seinem Librettisten Francesco Maria Piave gewollten Originalversion aufführen. Ein verborgenes Juwel unter den Opern Giuseppe Verdis beim "Klangvokal Musikfestival Dortmund".
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| Ein lilafarbenes Dreieck markierte in den Konzentrationslagern Zeugen Jehovas. Bild: picture alliance/dpa | Caroline Seidel |
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Die von den Nazis verfolgten Zeugen Jehovas Sonntag, 29. Juni, 11:30 Uhr: Die Zeugen Jehovas halfen im Nationalsozialismus anderen bedrängten Menschen, zum Beispiel Jüdinnen und Juden. Sie verweigerten den Hitler-Gruß, die Aufnahme in staatliche Organisationen und den Kriegsdienst. Von Beginn an verfolgt im Nationalsozialismus, waren es die Zeugen Jehovas, die als erste Religionsgemeinschaft verboten wurden.
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| Antoine de Saint-Exupéry zeichnete selbst die Illustrationen zu "Der kleine Prinz". Bild: picture-alliance/dpa |
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"Der kleine Prinz" von de Saint-Exupéry Sonntag, 29. Juni, 14:00 Uhr: Das schmale Büchlein mit den eigenen Zeichnungen des Autors ist längst zur Legende geworden. Generationen von Kindern sind mit dem neugierigen kleinen Prinzen durch das Universum gereist - bis hin zur Erde, wo sie gelernt haben, was wirklich zählt. Die Begegnung mit dem Fuchs lehrt: Wahres Glück entsteht nur dort, wo man mit dem Herzen verbunden ist – und genau das macht verletzlich.
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Feature: Der Mississippi
Sonntag, 29. Juni, 18:00 Uhr: Am Mississippi ist nichts wie in New York oder Los Angeles. Die Leute sprechen langsamer, achten mehr auf Traditionen und wissen weniger über den Lauf der Welt als die Küstenbewohner. Ein Land voll schrulliger Typen, eigenwilliger Lebensläufe und einer brodelnden Kultur, die sich am Ende des Flusslaufs in New Orleans Luft macht. Mississippi, das ist der Ort amerikanischer Träume, der verwirklichten und gescheiterten.
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| Bild: Imago / dts Nachrichtenagentur |
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Doppelkopf mit Cathryn Clüver Ashbrook
Dienstag, 1. Juli, 12:00 Uhr: Cathryn Clüver Ashbrook ist Expertin für transatlantische Beziehungen und US-Politik. Die Deutsch-Amerikanerin, Jahrgang 1976, ist in der amerikanischen militärischen Community von Wiesbaden aufgewachsen. Sie stand an der Spitze der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, 2022 wechselte sie zur Bertelsmann-Stiftung. Sicherheitspolitik gehört zu Ihren Themenbereichen. Sie sagt: Wir müssen uns wappnen.
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| Im Zweifel gibt's Hessisch-Wörterbücher. Bild: Imago / Sämmer |
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Hessisch babbeln mit hr2-Hingehört |
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Mit hr2-Hingehört setzt hr2-kultur morgens zur besten Sendezeit einen Schwerpunkt. Am Dienstag, den 1. Juli, geht es ab 7 Uhr um die wohltuende Wirkung des Waldes. Am Mittwoch babbeln wir Hessisch, denn Dialekte sind oft viel genauer, bildreicher und lebendiger als die Hochsprache. Und am Donnerstag fragen wir, wie wir Erinnerungen - diese flüchtigen Augenblicke des Lebens - festhalten können. |
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| Die Siegerin: Miriam de Hohenstein Bild: Jane de Hohenstein |
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De Hohenstein gewinnt hr2-Literaturpreis Sie haben abgestimmt: Miriam de Hohenstein wird für "2, 1 -" ausgezeichnet. In der Erzählung erschafft sie eine lebendige Atmosphäre jugendlicher Leichtigkeit, die für die Protagonistin jäh endet, als sie sich bedrängt fühlt. Die junge Autorin erhält ein Preisgeld von 500 Euro und die Gelegenheit, weitere literarischen Arbeiten in einer Sendung von hr2-kultur vorzustellen.
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