Seit einigen Wochen endete eigentlich jedes Gespräch, das man in der Automobilszene führte, mit der Frage: Sehen wir uns in Zell am See? Meist war die Antwort „na klar“ – und seit Mitte vergangener Woche schienen die Fotos der zahllosen, für den Wintereinsatz präparierten und auf Transporter verladenen Rennwagen bei Instagram und Facebook sogar für einen Moment Donald Trump und den Coronavirus zu verdrängen. Tatsächlich ist Ferdi Porsche und Vinzenz Greger, den beiden Veranstaltern des GP Ice Race, das Kunststück gelungen, sich schon mit der zweiten Ausgabe ihres Eisrenn-Revivals in die Liga der absoluten „Must be“-Events einzureihen – und ganz nebenbei eine grandiose Rennsport-Pistengaudi zu schmeißen. Natürlich halfen bei der Umsetzung auch ein wenig die Familienbande und „schnellen Dienstwege“ bei Porsche und Volkswagen, wobei der jugendliche Après-Ski-Spirit der Erstausgabe erhalten blieb. Jan Baedeker Chefredakteur | |
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