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24. März 2024
 
 
 
 
 
 
Frank Hommel
 
 
Frank Hommel
Redakteur
 
Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
als waschechter Vogtländer bin im Schatten der Göltzschtalbrücke aufgewachsen. Ich glaube, ich habe das an dieser Stelle bereits erwähnt. Logisch, dass eine Serie mein Interesse weckt, in der diese Brücke die Hauptrolle spielt. Diese Woche war es soweit. Ich nutzte den Frühjahrsputz im Wohnzimmer, um nebenbei die erste Folge von "Mandat für Mai" über die ZDF-Mediathek anzuschauen. Was soll ich sagen. Ich fand die Folge perfekt. Jedenfalls als Hintergrund-Geräuschkulisse beim Fensterputzen. Ich konnte immer mal kurz innehalten, den Lappen aus der Hand legen, ein paar Minuten der Handlung folgen und, als ich genug gesehen hatte, wieder den Staubsauger einschalten. Dass die Leute kein Vogtländisch reden, fand ich, anders als viele Zuschauer, nicht schlimm. Wollen Sie mehr oder weniger Dialekt in regionalen Serien? Und warum? Schreiben Sie mir gern. Ich will vor allem eins: Mich nicht langweilen.

 
  "Mandat für Mai": Was Vogtländer an der Serie empört  
 
Bild: Ronny Küttner
 
Apropos Frühjahrsputz: In Oberwiesenthal wünschen sich viele Menschen, der Frühling hätte sich nicht so früh eingestellt. Noch besser wäre es gewesen, wenn es vor dem Frühling einen richtigen Winter gegeben hätte. Nun, das hat nicht sollen sein, und das war auch kein Zufall. Weshalb Touristiker in der Stadt für mehr Kunstschnee plädieren, um den Ruf als Wintersportort zu retten. Das ist kein Klimafrevel, sondern wirtschaftlich und ökologisch notwendig. Würden alle Skifahrer Sachsens statt zum Fichtelberg in die Alpen düsen, wäre dem Klimaschutz auch nicht gedient. Aber wo sind die Grenzen? Was tun, wenn Winter im Erzgebirge künftig öfter ausbleiben? Und ist Oberwiesenthal überhaupt noch zu helfen?
 
  Vorratshaltung für warme Tage: Mehr Wasser soll O'Thal retten  
 
Bild: Jan Leißner
 
Die Stadt Döbeln in Mittelsachsen war bislang weltweit bekannt für einen überdimensionalen Schuh. Und für eine Straßenbahn, die nicht von Elektromotoren, sondern von Pferden angetrieben wird. Was natürlich gut ist in Sachsen, weil Pferde weder Windräder noch Solarzellen zum Antrieb benötigen. Zu diesen beiden Attraktionen ist gestern eine dritte hinzugekommen: Karls Erdbeerdorf. Das ist eine Freizeitpark-Kette, die nun auch in Sachsen einen Ableger bekommen hat. Bockwurstland inklusive. Bis zum Schluss wurde gewerkelt. Das Interesse an dem Park ist riesig, der Eintritt erst mal kostenlos. Zur Eröffnung gestern war es entsprechend voll. Es soll aber auch Leute geben, die sind von dem Konzept von Karls nicht so hundertprozentig überzeugt.
 
  Nie wieder Karls – Sonderpostenladen mit Traktorbahn  
 
Bild: David Rötzschke
 
Falls es Ihnen mal wieder irgendwie, irgendwo und irgendwann zu stressig werden sollte, hätte ich hier noch einen kleinen Text ans Herz legen. Keine Angst, es ist kein "Ratgeber" nach dem Motto "Jetzt entspann dich doch endlich mal!" Sondern die Geschichte einer Familie mit sieben Kindern. Da braucht es womöglich kein Erdbeerland, da kommt die Stimmung von ganz allein nach Hause. Sechs Brotbüchsen füllt Mama Lucia Borisch jeden Morgen. Was das heißt, weiß ich. Ich stöhne täglich über zwei.
 
  Sieben Mal Kinderglück: Großfamilie wuppt Alltag  
 
Und jetzt nichts wie ab zu Karls. Oder?

Ihr
Frank Hommel
Reporter

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