| Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, |
waren Sie schon wählen? So früh am Morgen? Briefwahl vielleicht. Ich sage Ihnen ehrlich: Ich weiß noch nicht, wen ich wählen soll. Aus einem einfachen Grund: In Freiberg, wo ich wähle, stehen einfach zu viele Kandidaten auf dem Wahlzettel, die ich rundum gut finde. Und zwar von ganz verschiedenen Parteien und Wählerlisten. Viele kenne ich persönlich. Es sind einfach tolle Leute dabei. Leute, die schon viel bewegt haben und viel bewegen werden. Die Qual der Wahl. So ähnlich, wie wenn ich im Supermarkt vorm Regal mit den Gummibären stehe. Nur ein bisschen wichtiger. Eins weiß ich natürlich sicher: Ich gehe hin. Habe noch nie eine Wahl verpasst. Warum es in Sachsen heute spannend wird, hat Oliver Hach an dieser Stelle aufgeschrieben. Und den folgenden Link können Sie sich gern für den ganzen Tag merken. Der Ticker zur Kommunalwahl informiert sie rundum und versorgt sie natürlich auch zeitnah mit aktuellen Ergebnissen.
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| | Die Europawahl ist übrigens nicht weniger wichtig. Viele Weichen für unser Leben werden heute in Brüssel gestellt, und das ist auch gut so, denn gemeinsam sind wir stark. Zumindest dann, wenn der Zug in die richtige Richtung fährt. Nur was ist die richtige Richtung? Jedenfalls gibt es natürlich auch einen Freie-Presse-Europawahl-Ticker, den ich Ihnen wärmstens ans Herz legen möchte. Darin finden sich übrigens nicht erst nach der Schließung der Wahllokal jede Menge interessante Informationen. Sondern jetzt schon. |
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| | Auf der Wahlliste der Europawahl stehen ja jede Menge Parteien, die einem im Alltag sonst kaum oder nie begegnen. Eine habe ich selbst zuletzt näher vorgestellt, es ist die Partei für die schulmedizinische Verjüngungsforschung. Klingt auf den ersten Blick seltsam, doch die Mitglieder meinen das ernst. Todernst, geradezu. Ich vermisse eine Partei zur Vierteilung der Kosten des Führerscheins. Mindestens. Als ich jedenfalls gelesen habe, dass es heutzutage gut möglich ist, für den Führerschein 4700 Euro auf den Tisch zu blättern, ist mir ein bisschen schlecht geworden. Dann habe ich gedacht, vielleicht können meine drei auch erst mal weiter Bus und Bahn fahren, wenn sie 18 sind. |
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| | War jemand von Ihnen eigentlich gestern auf dem Kosmos-Festival in Chemnitz? Ich war, und wie vor zwei Jahren zur letzten Ausgabe war ich auch diesmal wieder beeindruckt. Damals blühte auf einmal zwischen Brühl und Bazillenröhre das salsa-süße Nachtleben wie sonst vielleicht in Südeuropa. Selbst der Bahnhof war nach 20 Uhr abends noch nicht ausgestorben. Es war sogar noch ein Stand dort offen. Wahnsinn, Chemnitz kann Großstadt, dachte ich mir. Nachdem ich diesmal das bunte Treiben von 70.000 Menschen (Rekord!) rund um den Schlossteich mittendrin verfolgt habe, muss ich mich korrigieren. Chemnitz kann nicht Großstadt, Chemnitz ist Großstadt. |
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