Hochwasser: Von der Leyen packt die Geldbörse aus |
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Hochwasser haben seit dem Wochenende im südlichen Ost- und Mitteleuropa für Zerstörung gesorgt. Grund genug für Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den betroffenen Ländern zehn Milliarden Euro an EU-Geldern zuzusagen – eine ungewöhnlich hohe Summe. Normalerweise greift die EU-Kommission bei Naturkatastrophen auf den EU-Solidaritätsfond zurück. Doch aus diesem dürfen maximal 1,2 Milliarden Euro pro Jahr ausgeschüttet werden. Eingerahmt von den betroffenen Regierungschefs von Polen, Österreich, Tschechien und der Slowakei versprach von der Leyen bei einem Besuch in Polen daher, auf unkonventionelle Fördermethoden zurückzugreifen, um die schnellen und umfangreichen Finanzhilfen verfügbar zu machen. Selbst der sonst so euroskeptische slowakische Premier Robert Fico erging sich danach in Lobeshymnen auf die EU. Das Vertrauen der Bürger in die EU-Institutionen werde nun steigen, sagte er. Wieder einmal können sich auch erbitterte Gegner auf EU-Ebene in Krisenzeiten wunderbar einig sein, zumindest wenn dabei mehr Geld herausspringt – vielleicht der Grund, warum „Europa in Krisen geschmiedet wird”, wie es einer der EU-Gründungsväter einst formulierte. Wie schnell sich die Anwesenden einigten, wo die Milliarden herkommen und wie die weiteren Reaktionen vor Ort ausfielen, lesen Sie hier. |
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‚Kommission der Verwirrten‘: Von der Leyens Machtfestigung. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihr Kommissarenteam für die zweite Amtszeit zusammengestellt. In den nächsten fünf Jahren soll ganz nach dem Prinzip „Teile und Herrsche“ regiert werden. Weiterlesen. |
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Ukraine: EU und Internationale Energieagentur präsentieren Energieplan für den Winter. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA) haben einen Bericht präsentiert, der dringende Maßnahmen zur Stärkung der Energiesicherheit der Ukraine fordert. Ziel ist es, das Land besser auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Den Artikel zum Thema finden Sie hier. EU-Aktionsplan für Elektrifizierung: Neue Hoffnung für Europas Energiesektor. Die Elektrifizierungsraten in der EU stagnierten jahrelang. Die Ernennung eines elektrofreundlichen Energiekommissars, mit dem Auftrag zur Erstellung eines „Elektrifizierungsaktionsplans“, gibt dem angeschlagenen Sektor neue Hoffnung. Weiterlesen. EU-Entwaldungsgesetz: Konservative fordern Verzögerung. Die Konservativen und Sozialdemokraten im Europaparlament streiten über die Umsetzung des Entwaldungsgesetzes (EUDR). Dieses soll Unternehmen bald verpflichten, nachzuweisen, dass in der EU verkaufte Produkte nicht auf entwaldetem Land hergestellt wurden. Mehr Infos finden Sie hier. |
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Erotikbranche fordert Mitsprache bei KI-Richtlinien. Die Interessenvertreter der Erotikbranche versuchen, die KI-Vorschriften der EU zu beeinflussen, welche die Rechte der Urheber von Inhalten schützen sollen. Dabei geht es um die Regulierung von KI-generierte Pornografie, Deepfakes und Herausforderungen bei der Altersüberprüfung. Alle Einzelheiten finden Sie hier. EU-Kommission: Apple soll iOS-Betriebssystem öffnen. Die EU-Kommission hat angekündigt, offiziell Apple Maßnahmen zur Interoperabilität mit anderen Produkten vorzuschreiben. Im Fokus steht hierbei Apples iOS-Betriebssystem im Rahmen der EU-Verordnung über den digitalen Wettbewerb. Mehr dazu hier. |
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Landwirtschaft & Gesundheit |
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NGOs und Fischer fordern klare Kennzeichnungen auf Fischkonserven. Verarbeitete Fischereiprodukte, wie Fischkonserven, sollten der gleichen Kennzeichnungspflicht unterliegen wie frischer Fisch, fordern die europäische NGOs und Fischereiorganisationen. Damit soll illegale Fischerei zu bekämpft und ein fairer Wettbewerb gewährleisten werden. Mehr dazu hier. Portugiesische Landwirte mit hohen Erwartungen an neuen EU-Agrarkommissar. Der portugiesische Landwirtschaftsverband (CAP) hat hohe Erwartungen an den nominierten Landwirtschaftskommissar Christophe Hansen. Man sei zuversichtlich, dass er dem Sektor Aufmerksamkeit schenken werde. Zum vollen Artikel geht’s hier. |
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Strafzölle auf E-Autos: EU und China prüfen Preisabsprachen als Lösung. China und die EU wollen erneut prüfen, ob ein Mindestpreis für chinesische Elektrofahrzeuge festgelegt werden kann, um Zölle von bis zu 35,3 Prozent zu vermeiden. Dies könnte eine Lösung für den einjährigen Handelsstreit näherbringen. Weiterlesen. Autobauer drängen auf Lockerung der EU-Klimavorgaben. Angesichts schlechter Zahlen auf dem EU-Automobilmarkt haben die Hersteller Lockerungen bei den CO2-Grenzwerten gefordert. Der europäische Autobauerverband Acea verlangte am Donnerstag „dringende“ Unterstützung. Mehr dazu hier. |
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Slowenien beseitigt Hürde für Bestätigung neuer EU-Kommissare. Die slowenische Regierung hat am Donnerstag (19. September) die Nominierungsunterlagen für Marta Kos als EU-Kommissarin eingereicht. Damit kann das Europaparlament mit dem Bestätigungsverfahren für die neuen EU-Kommissare beginnen. Lesen Sie mehr. Spaniens Oppositionschef lobt Melonis Migrationsstrategie. Alberto Núñez Feijóo, Vorsitzender der spanischen Partido Popular (PP), traf sich in Rom mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und lobte ihre Migrationspolitik. Der Oppositionsführer plant eine "Europäischen Allianz" gegen irreguläre Migration. Mehr dazu hier. Überflutete tschechische Gemeinden kämpfen mit Wahlorganisation. Die Vorbereitungen für die am Freitag (20. September) und Samstag in Tschechien stattfindenden Wahlen zu den Kommunalräten und einem Drittel des Senats laufen auf Hochtouren – allerdings unter äußerst schwierigen Bedingungen in den von Überschwemmungen betroffenen Regionen. Zum vollen Artikel geht’s hier. Bulgarien: Borissow fordert Rücktritt des stellvertretenden Ministerpräsidenten Nordmazedoniens. Der Vorsitzende der größten bulgarischen Partei GERB, Bojko Borissow, hat den Rücktritt des stellvertretenden Ministerpräsidenten Nordmazedoniens, Alexander Nikoloski, gefordert. Dieser hatte sich negativ über den bulgarischen Präsidenten und Bulgarien geäußert. Lesen Sie mehr. |
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