DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
 
 

Newsletter DAAD Aktuell • 9/2021

28. Oktober 2021

 

Liebe Leserinnen und Leser,


die Welt blickt besorgt nach Afghanistan. Auch auf den Hochschulsektor wirkt sich die Machtübernahme der Taliban folgenschwer aus. Der DAAD hat den Aufbau der Hochschulen im Land 20 Jahre lang gefördert. Wie diese Arbeit aussah und wie nachhaltig sie war, lesen Sie im Interview mit dem Leiter des Bereichs Stipendienprogramme Süd im DAAD, Dr. Christian Hülshörster. Doch wie geht es jetzt weiter? Viele deutsche Hochschulen mit Kontakt zum afghanischen Wissenschaftsbereich sind seit dem Abzug der internationalen Truppen mit großem Informations- und Beratungsbedarf an uns herangetreten. Um dem zu begegnen, hat das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) jetzt eine DAAD-Kontaktstelle Afghanistan eingerichtet. Über die neuesten Entwicklungen informieren auch die Afghanistan-Sonderausgaben des Pressespiegels Internationale Hochschulwelt. 



In Deutschland beschäftigt die Coronapandemie weiterhin die Hochschulen. Die aktuelle Publikation „Wissenschaft weltoffen 2021“ gibt überraschenden Aufschluss, wie sie die internationale Mobilität von Studierenden und Forschenden beeinflusst hat. Erfahren Sie zudem mehr über die jüngste hochschulpolitische Informationsreise in unser Nachbarland Frankreich, die DAAD-Generalsekretär Dr. Kai Sicks begleitet hat. 

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen die Redaktion von
DAAD Aktuell

„Afghanistan ist ein komplexes Land“

Seit 2002 hat der DAAD rund 50 Millionen Euro in den Hochschulaufbau Afghanistans investiert. Was bleibt davon? Fragen an Dr. Christian Hülshörster, Leiter des Bereichs Stipendienprogramme Süd im DAAD.

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DAAD-Kontaktstelle Afghanistan neu eingerichtet

Um auf die besorgniserregenden Entwicklungen in Afghanistan und den Informations- und Beratungsbedarf auf Hochschulseite zu reagieren, hat der DAAD eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet, die im Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) angesiedelt ist.

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„Trotz Corona mehr internationale Studierende“

Wie hat sich die Pandemie auf die internationale Mobilität von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hierzulande ausgewirkt? Zahlen zu dieser Frage präsentiert die aktuelle Publikation „Wissenschaft weltoffen 2021“, über die wir mit dem DAAD-Experten Dr. Jan Kercher gesprochen haben.

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„Die Gemeinsamkeiten sind groß“

DAAD-Generalsekretär Dr. Kai Sicks begleitete eine Delegation aus 19 (Vize-)Präsidentinnen und Präsidenten sowie Kanzlerinnen und Kanzlern deutscher Universitäten auf einer hochschulpolitischen Informationsreise nach Frankreich. Auf dem Programm stand der Besuch von Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

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Hochschulinitiativen bringen Menschen in Europa über Erasmus+ zusammen

Seit 30 Jahren fördert der DAAD Lokale Erasmus+ Initiativen (LEI) an Hochschulen in ganz Deutschland – mit großem Erfolg für die Integration internationaler Studierender. Nun weiten die LEI ihre Aktivitäten auch in das gesellschaftliche Umfeld der Hochschulen aus, um noch intensiver in den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommen.

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PROMOS bewegt!

Weit über 110.000 geförderte Studierende, über 300 teilnehmende Hochschulen und weltweite Fördermöglichkeiten für Studien- und Praktikumsvorhaben im Ausland: Das sind die beeindruckenden Eckdaten zum 11. Jahrestag des Programms zur Steigerung der Mobilität von Studierenden an deutschen Hochschulen (PROMOS).

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Deutschlandforschung in Porto Alegre

Vor mehr als 30 Jahren nahmen an den US-amerikanischen Universitäten in Berkeley, Georgetown und Harvard die ersten drei Zentren für Deutschland- und Europastudien (ZDES) ihre Arbeit auf. Inzwischen gibt es weltweit 20 Zentren, die alle aus Mitteln des Auswärtigen Amts vom DAAD gefördert werden.

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HAW.Dialog: Studentische Start-ups internationalisieren

Auf der jüngsten DAAD-Dialogveranstaltung zur Internationalisierung der Lehre an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und Fachhochschulen ging es um die länderübergreifende Vernetzung von Studierenden, die Start-ups gegründet haben. Auch Best-Practice-Beispiele wurden vorgestellt.

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Indo-Pazifik-Region im Fokus

Am 4. November um 14 Uhr lädt das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) ein zum virtuellen Policy Talk „Indo-Pazifik-Leitlinien der Bundesregierung: Neue Chancen für Wissenschaftskooperationen“. Registrieren Sie sich jetzt.

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Wandel aktiv gestalten

DAAD Aktuell begleitet die aktuellen Folgen des Podcasts „Campus Europa“ mit weiteren Stimmen aus den verschiedenen Hochschulallianzen. Diesmal berichten vier Akteurinnen und Akteure der Allianzen ATHENA, EC2U, ERUA und UNIVERSEH, was sie vorhaben, um die Gesellschaft zu stärken. 

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Info-Talks mit Q&A „Praktika im Ausland“

Ab dem 10. November 2021 informieren und beraten Expertinnen und Experten sowie studentische Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne „studieren weltweit – ERLEBE ES!“ in einer Reihe von virtuellen Info-Talks mit Q&A zu verschiedenen Möglichkeiten, im Ausland ein Praktikum zu absolvieren.

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Neues iDA-Jahresprogramm 2022

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Fortbildungsangebot der Internationalen DAAD-Akademie (iDA) für alle Hochschulangehörigen rund um die Themen Internationalisierung, Regionalkompetenz, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Diversität, rechtliche Aspekte, Sprachkurse und vieles mehr.

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Die rechtliche Situation von internationalen und geflüchteten Studierenden

Sie alle haben den Status Bildungsausländerin bzw. -ausländer: junge Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen sind und ein Studium in Deutschland anstreben, ebenso wie diejenigen, die gezielt für ein Studium aus dem Ausland einreisen. Doch für die Studierenden im Asylverfahren sowie nach § 16 (§ 16b) AufenthG gelten unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen. Im Seminar werden die rechtlichen Grundlagen für  beide Gruppen erläutert und miteinander verglichen. Darüber hinaus gibt das Seminar Einblicke in aktuelle Entwicklungen des Asyl- und Ausländerrechts, soweit sie für internationale und geflüchtete Studierende relevant sind.

Anmeldeschluss: 7. November 2021
Termin: 23. bis 24. November 2021

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