Die Umsätze der deutschen Studentenwerke liegen seit Jahren unbewegt bei 446 Millionen Euro. Doch seit März ist ihre bewährte Innovations-Power besonders gefordert. Corona mobilisiert die Kräfte.
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Als die Welt noch kein Corona kannte – im Jahr 2019 – setzten die 57 Studierenden- und Studentenwerke in Deutschland
446,6 Millionen Euro um. Ein mageres Plus von 145.613 Euro gegenüber dem Vorjahr,
+/- 0,0 Prozent – und ein anhaltender Trend. 2018 lag das Umsatzplus bei 0,7 Prozent, 2017 stand ein kleines Minus von 0,7 Prozent unter dem Strich. Kurz gesagt: Stagnation.
Ebenfalls unbewegt: die
Zahl der Studierenden. 2019 ein marginaler Zuwachs von 0,1 Prozent auf 2.504.504. Wachsende Zahlen verzeichnen lediglich private Hochschulen sowie Fernstudiengänge.
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Mobil, Teilzeit, Dual – Studieren im Wandel
Digitale Fächerschwerpunkte, Duales Studium, Teilzeit-Studenten. Jana Judisch, Pressesprecherin des größten Studierendenwerks in der Bundeshauptstadt, sieht darin einen Grund für sinkende Umsätze:
Berlin mit knapp 157.000 Studierenden muss ein Minus von 10,7 Prozent verkraften (Vj. -5,5 %). Als Zweitplatzierter konnte
München noch einmal 5,1 Prozent hinzugewinnen. Im Vorjahr lag das Plus noch bei 7,1 Prozent.
Wer seine Umsätze steigern konnte, wie entscheidend der Pro-Kopf-Umsatz sein kann und wie schnell die deutschen Hochschulgastronomen ihre Mensa-Angebote 2020 mobil machen konnten, lesen gv-praxis-Abonnenten in ihrer November-Ausgabe.
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