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30.06.2023Liebe Leserinnen und Leser, wissen Sie, was etwa der schlimmste Wochenstart für eine Apothekerin oder einen Apotheker ist? Man kommt montagmorgens ins Geschäft und der Medikamentenkühlschrank ist übers Wochenende ausgefallen. Das kann bedeuten: Alle Arzneimittel, die darin lagern, müssen entsorgt werden. Ist die Kühlkette zu lange unterbrochen, kann nicht mehr garantiert werden, dass die Produkte noch richtig wirken. Ein großer finanzieller Verlust für die Apotheke. Und die Kundschaft muss auf Kühlware wie Insulin mindestens bis zur nächsten Lieferung warten. Auch Medikamente, die bei Raumtemperatur gelagert werden, reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen – durch Hitze, aber auch durch Kälte können sie ihre Wirkung verlieren oder verändern. Deshalb gelten klare Lagerungsvorschriften: Kühlprodukte zwischen zwei und acht Grad Celsius, andere Medikamente bei 15 bis 25 Grad Celsius aufbewahren. In den Apotheken werden diese Temperaturen täglich kontrolliert und dokumentiert. Das ist Pflicht. Bei regelmäßigen externen Kontrollen wird geprüft, ob diese Werte eingehalten wurden. Anders sieht das bei pharmazeutischen Versandhändlern aus dem europäischen Ausland aus. Hier wird die Temperatur des Versands offenbar nur lückenhaft kontrolliert. Lieferfahrzeuge heizen sich auf. Unter Umständen lagern Medikamente über Stunden bei viel zu heißen Temperaturen. Meine Kollegin Stephanie Schersch erklärt hier das ganze Ausmaß des Problems und welche Lösungen es dafür geben könnte. Sowohl in der Versandapotheke als auch in Ihrer Apotheke vor Ort ist es seit 1. September 2022 möglich, ein elektronisches Rezept einzulösen: das sogenannte E-Rezept. Bisher brauchte man dafür eine spezielle App auf dem Smartphone. Unsere Praktikantin Mona Meixner hatte im Februar ausprobiert, wie gut die digitale Verordnung funktioniert. Falls Sie interessiert, auf welche Hindernisse sie damals stieß: Hier der Beitrag zum Nachlesen. Manche technischen Hürden werden möglicherweise ab Juli Vergangenheit sein. Für das E-Rezept soll man dann kein Smartphone mehr benötigen. Die elektronische Gesundheitskarte genügt. Mein Kollege Ali Vahid Roodsari hat für Sie recherchiert, was sich ab morgen ändert und erklärt Grundsätzliches zum E-Rezept. Durchlesen lohnt sich: Ab 2024 soll die elektronische Verordnung bundesweit Pflicht werden. Wünscht informative Lektüre und ein herrliches Wochenende: Ihre Katharina Klados Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an [email protected]. |
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Themen des TagesWenn Hitze zum Risiko wirdHitze kann Medikamenten empfindlich schaden. Apotheken müssen daher strenge Temperaturvorgaben erfüllen, auch im Versandhandel. Doch ausgerechnet dort fehlen verbindliche Kontrollen.> Zum ArtikelE-Rezept: Das soll sich ab Juli ändernAb Juli sollen Versicherte E-Rezepte auch per elektronischer Gesundheitskarte abrufen können. Die wichtigsten Fragen und Antworten.> Zum ArtikelAngst vor dem Tod: Wenn ständiges Grübeln zur Qual wirdUnser Leben ist endlich. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist in Ordnung – und sogar sinnvoll. Kritisch wird es allerdings, wenn die Gedanken ans Sterben dem Leben die Kraft rauben.> Zum ArtikelQuetiapin: Wirkung, Anwendung und NebenwirkungenDer Wirkstoff Quetiapin kann bei Schizophrenie und bipolaren Störungen sowie in manischen und depressiven Episoden verordnet werden.> Zum ArtikelSchwanger werden nach FehlgeburtNach einer Fehlgeburt wünschen sich manche Frauen, schnell wieder schwanger zu werden. Andere brauchen Zeit. Zwei Betroffene erzählen.> Zum Artikel |
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Ernährungsspezial: Vive la France - Südfranzösische Küche Bouillabaisse mit RouilleFrische Fischsuppe nach französischer Art.> Zum RezeptBohnensalat mit Sardellen und ZwiebelnKnackig, frisch und pikant.> Zum RezeptRatatouille mit schwarzen OlivenFranzösischer Eintopf aus frischem Gemüse.> Zum RezeptProvenzalisches Hähnchen vom OfenblechInnen saftig, außen knusprig: Geflügelkeulen mit frischen Kräutern.> Zum RezeptKirsch-ClafoutisFranzösiche Küchlein mit frischen Kirschen.> Zum Rezept |
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Thema der Woche: Gesunde VerdauungWarum Ballaststoffe gesund sindBallaststoffe regen die Verdauung an und sollen verschiedenen Krankheiten vorbeugen. Was Experten dazu sagen, plus Tipps, wie Sie sich ballaststoffreich ernähren.> Zum ArtikelGutes für den Darm: Was sind Prä- und Probiotika?Sowohl Präbiotika als Probiotika stärken die guten Bakterien in unserem Darm. Was hinter diesen beiden Begriffen steckt - und was wir für eine gesunde Darmflora am besten essen sollten.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Für Teenager und ihre Eltern ist die Pubertät eine Achterbahnfahrt. Was ist jetzt wichtig? +++ Apotheken-Service: Ein Jahr pharmazeutische Dienstleistungen +++ Sonnenschutz: So kommen Sie gut durch den Sommer +++ Was bringt’s? Glaukom-Vorsorge +++ Long Covid: Wie der Wiedereinstieg in den Job gelingt +++ Interview: Moderatorin und Musikerin Larissa Rieß ist ihrer Migräne dankbar +++ Schmerz lass nach: Der „Gender Pain Gap“ ist ein medizinisches Problem – für Frauen und Männer +++ Ab ins Wasser: Richtig schwimmen tut dem Rücken gut +++ Verhütung: Macht eine neue Methode die Pille überflüssig? +++ Kommentar: Die Zustände im Maßregelvollzug sind menschenunwürdig +++ Todesangst: Grübeln über das eigene Ende ist okay – aber nur in Maßen +++ Mein Medikament: Antipsychotikum Quetiapin +++ Reise: Die spanische Stadt Bilbao überzeugt mit Kunst und Kabeljau +++ Kolumne: Ein Mückenspray hält Plagegeister auf Abstand+++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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