| | Der Ticker kommt heute von @stadtnomadin Hey folks... |
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... ist jetzt bei vielen Tech-Unternehmen auch offiziell eine bevorzugte Anrede statt "hey guys". Und auch andere Meldungen im heutigen Ticker berichten Fälle von digital unterstützer Diskriminierung. Aber es gibt natürlich noch weitere Neuigkeiten aus der Digitalwelt, denn was wäre ein Ticker ohne News zur Corona-App. Los geht's: Rassistische und diskriminierende IT-Begriffe Twitter und andere Tech-Firmen wollen in Zukunft Begriffe vermeiden, die in der IT-Fachsprache gängig, aber gleichzeitig auch rassistisch und diskriminierend sind. Aus "Master / Slave" wird "Leader / Follower", aus der "Blacklist" die "Blocklist" und statt "Manntagen" wird von "Personentagen" gesprochen. Dass das nicht alle sofort super finden, war zu erwarten, aber ein sensibler Umgang mit Sprache hat noch nie geschadet. Spiegel Überwachungsapps Sicherheitsforscher*innen haben eine Reihe von chinesischen Malware-Apps aufgedeckt, welche auf die Überwachung der uigurischen Minderheit abzielen. Betroffen sind auch Uiguren, die außerhalb Chinas leben. Versteckt ist die Malware beispielsweise in uigurischen Tastatur-Apps, die über alternative App-Stores vertrieben werden. Netzpolitik.org Donald Trump und die sozialen Medien Wenn der US-Präsident mal wieder seine Tiraden auf den sozialen Netwerken raushaut, bleibt Twitter und Facebook im besten Fall nur übrig, die Inhalte moderierend einzuordnen. Damit liegt eine große politische Einflussmöglichkeit in den Händen von Privatunternehmen und das kann niemandem recht sein. The Atlantic Nicht ganz perfekt – Corona App Was die Risikomodellierung zum Datenschutz angeht sei die Corona-App der Bundesregierung noch verbesserungswürdig, sagt Kirsten Bock, eine der Autor*innden der Muster-Datenschutz-Folgenabschätzungserklärung (DSFA) für Tracing-Apps. Besonders betrifft das nicht die App selbst, sondern die Serverinfrastruktur, zu der genauere Informationen in der DSFA fehlen. Netzpolitik.org Digitales in der Hartz IV Grundsicherung Mobiles Internet gehört zum Existenzminimum und soll daher in der Neuberechnung der Hartz IV Regelsätze berücksichtigt werden. In einem Arbeitsentwurf werden zukünftig nicht nur Internetkosten, sondern auch Mobilfunkkosten in die Grundsicherung einkalkuliert. Golem Habt einen famosen Start in die neue Woche! |
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| D64 stellt 10 Forderungen für eine bessere Startup-Förderung vor Startups sind ein zentraler Bestandteil, wenn es darum geht digitale Innovation und ein zukunftsfähiges ökonomisches Umfeld zu gestalten. In Deutschland gibt es allerdings noch erheblichen Aufholbedarf, wenn es darum geht, Startups nachhaltig und angemessen zu fördern. Dies war Anlass für uns, in einem internen Prozess Forderungen an die Politik zu entwickeln, die helfen sollen, Startup-Förderung in Zukunft effizient und ertragreich zu gestalten. Weiterlesen auf d-64.org |
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Termine Vorerst werden hier nur wenige Terminhinweise aufgeführt, und nur dann, wenn diese online bzw. mit Hygienekonzept stattfinden. Bitte bleibt wenn möglich Zuhause und meidet größere Menschenansammlungen bis auf weiteres. #stopthespread 08.07.2020 Couch Lesssons: AI + Bias Speaker*Innenquote: 100% Frauen Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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