erst einmal Werbung in eigener Sache: Am morgigen Donnerstag steht Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zum zweiten Mal vor Gericht, am Montag wird der dritte Prozesstag sein; es geht, das hat sich inzwischen herumgesprochen, um den Vorwurf der Vorteilsannahme. Für Montagabend aber, wenn die Verhandlungen sicherlich schon ein Ende gefunden haben, hat die F.A.Z. zu einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des Stadtoberhauptes eingeladen, über die die Frankfurter am 6. November entscheiden. Man kann um 19.30 Uhr ins Haus am Dom kommen, man kann auch von zu Hause aus via Internet zuhören. So oder so kostet es nichts. Print- und E-Paper-Abonnenten können sich für die Veranstaltung unter https://meinabo.faz.net/vorteilswelt anmelden, andere über https://www.faz.net/fplusprobeabo. An der Diskussion nehmen Uwe Becker (CDU), Gabriele Eick (Unternehmerin), Julia Frank (Die Grünen) und Michael Marquardt (Rechtsanwalt) teil, moderieren werden die Kollegin Jacqueline Vogt und der Autor dieser Zeilen. Wir können uns also auch einmal persönlich kennenlernen.
Manfred Köhler
Ressortleiter der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Der Bürgerentscheid am 6. November überlagert in Frankfurt derzeit alles. Das ist schade, denn die Stadt steht vor großen Herausforderungen. Ob allerdings die gegenwärtige Verkehrspolitik in eine gute Zukunft weist, ist durchaus umstritten. Fahrradfahrern wird der rote Teppich ausgerollt, der Autoverkehr dafür erschwert. Derzeit ist der Kettenhofweg im Westend an der Reihe, an dem für einen breiten Radweg die Hälfte der Parkplätze wegfällt. Die wichtigen Gewerbevereine haben nun dringend an die Römerkoalition appelliert, auch an den sowieso schon schwer leidenden Einzelhandel zu denken. Sie fühlen sich übergangen und verweisen darauf, dass Händler an anderen Straßen wie dem Oeder Weg, die für Autofahrer unattraktiv gemacht wurden, mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben. Aus dem Römer wiederum heißt es, man folge unter anderem dem „Radentscheid“, den 40.000 Frankfurter unterschrieben hatten.
In den Kronen der Bäume im Stadtwald befindet sich nach dem heißen Sommer viel Totholz. (Archivbild) Bild: Wonge Bergmann
Über die Neuerungen am Kettenhofweg wird sicherlich viel geredet, aber Stadtgespräch ist in Frankfurt derzeit eher, dass am Samstagnachmittag im Frankfurter Stadtwald eine Spaziergängerin von einem herabfallenden Ast tödlich verletzt worden ist. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Die Grünen) hat jetzt noch einmal grundsätzlich vor Astabbrüchen und umstürzenden Bäumen gewarnt und darum gebeten, bei Waldspaziergängen aufmerksamer zu sein. Der Stadtwald sei in einem schlechten Zustand. Der trockene Sommer führe dazu, dass auch gesund erscheinende Äste plötzlich abbrechen könnten, zudem sei der Anteil von Totholz in den Kronen größer als zuvor.
Ein Mix aus Sonnenschein und hohen Wolkenfeldern. Später Eintrübungen durch Saharastaub. Höchsttemperaturen zwischen 19 und 21 Grad.
Geburtstag haben am Donnerstag, 27.10
Wolfgang Hessenauer (SPD), von 2020 bis September 2022 Vorsitzender des Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden, Stadtältester, früherer Sozialdezernent der Stadt Wiesbaden (80); Sabine Baumann, Verlagslektorin, Vorsitzende des Vereins "Frankfurt liest ein Buch" (56); Christof Fink (Die Grünen), Erster Stadtrat von Oberursel (48).
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Seien Sie am 31. Oktober um 19.30 Uhr mit dabei, vor Ort in Frankfurt im Haus am Dom oder per Livestream über die F.A.Z.-Vorteilswelt. Uwe Becker (CDU), Gabriele Eick (Unternehmerin), Julia Frank (Die Grünen) und Michael Marquardt (Rechtsanwalt) im Gespräch mit Manfred Köhler und Jacqueline Vogt (F.A.Z.) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Am 26. Oktober 2022 um 19.00 Uhr präsentiert FAZ.NET zusammen mit der Vorteilswelt all unseren Abonnentinnen und Abonnenten den sechsten F.A.Z.-Filmabend, dieses Mal mit dem Film „No Turning Back“ mit Tom Hardy. Seien Sie dabei und diskutieren Sie im Anschluss mit uns über das US-amerikanisch-britische Drama.
Privatdetektiv Steffen Horndeich und seine Geschäftspartnerin bekommen unverhofft Besuch: Marco Seidel beauftragt sie damit, den Mörder der Schlagersängerin »Susanna« zu finden. Diese wurde bereits vor 19 Jahren brutal ermordet und Seidel hat dafür im Gefängnis gesessen – unschuldig, wie er sagt. Sie nehmen sich des Falles an und zunächst scheint Seidels Verurteilung schlüssig zu sein. Doch je tiefer die beiden graben, desto brisantere Details fördern sie zutage. War Seidel also wirklich unschuldig?[Stiller Hass . Broschur · 368 Seiten · ISBN 978-3-95542-440-4 · 15,00 Euro
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